Mitten in der Nacht

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„Ein Männerabend?“ Ich drehte mich von der Spüle weg und sah Gaara ins Gesicht.
„Ja Kankuro will unbedingt mit mir über was wichtiges Sprechen. Und dafür soll ich heute mit ihm in eine Bar. Ich glaub das er nur will das ich mal raus komme“
Ich lächelte ihn an „Das ist doch gut. Dann Arbeitest du nicht so viel Heute“
„hmm wenn du meinst“
Ich sah noch zu wie er fertig Frühstückte und dann aus der Küche ging. „Bis heute Abend“
„Ja bis dann“

Nach dem er weg war Räumte ich den Tisch ab. Die Lebensmittel legte ich in den Kühlschrank und Spülte dann noch das Geschirr.
Dann ging ich ins Bad und machte die Wäsche.

Es waren bald 6 Monate in denen wir Verheiratet waren. Und ganz ehrlich. Ich fühlte mich verdammt wohl hier in Suna. Bei Gaara.
Bei meiner Familie musste ich nur Kochen und Putzen. Das was eine Hausfrau halt können muss.
Ich wurde so erzogen das mein Zukünftiger es mit mir leicht hat.

Bei uns zuhause gab es nur eine Regel.
Der Mann hat das sagen.
Also konnte ich nie mitsprechen wenn man über meinen Kopf hinweg entscheidet.
Es war für mich aber auch normal das dass bei mir gemacht wurde.
Ich hab von klein auf beigebracht bekommen das ich als Frau nichts zu sagen habe.
Aber seit ich mit Gaara verheiratet bin sehe ich alles anders.

Er verlangt nichts von mir ausser das ich im Frühstück und Abendessen mache. Den Rest des Haushalts machte ich von mir aus.
Ich hatte mich die letzte 5 Monate gefragt warum er mich nicht so behandelt wie es meine Cousine mir beschrieb.
Sie hatte vor 5 Jahren geheiratet und hatte schon 3 Kinder. 2 Jungs und ein Mädchen.
Sie war auch schon zwei Wochen nach der Hochzeitsnacht Schwanger.
Aber ich wusste auch dass sie ihren Mann hasste.
Ich hab damals gedacht dass es bei mir genau so passiert.
Aber dem war nicht so.

Ich mochte ihn. 
Ich hab es nie genau gezeigt aber ich musste es ja auch nicht.
Es war ihm egal ob ich ihn mochte.
Hauptsache er konnte mir vertrauen.
Ich würde ihn nie Betrügen oder im Stich lassen.
Ich fühlte mich einfach Gut.


Am Nachmittag schrieb ich noch einer Freundin einen Brief und Sah mir was im Tv an.
Danach zeichnete oder lass ich noch was.
Ich hatte eigentlich nicht sehr viel Freizeitbeschäftigung.
Freunde hatte ich auch noch keine gefunden.
Klar da waren Kankuro und Temari. Aber Kankuro interessiert sich nur für das Sexleben von Gaara.
Und Temari ist mir zu Grusselig. Ausserdem mag sie mich nicht.
Sie sagt immer zu mir dass ich ihr zu Langweilig bin.


Am Abend machte ich das Abendessen. Aber diesmal nur für eine Person.
Gaara war ja mit Kankuro was Trinken.
Und ich sah’s hier rum und lass ein Zeitschrift über Kinder und Säuglings Erziehung.
Ich wollte unbedingt welche haben.
Sie sind so süss und man muss sie einfach Lieben.
Als es 22 Uhr war ging ich dann endlich ins Bett.
Gaara hatte ja einen Schlüssel.
Ich holte mir noch ein Glas Wasser und stellte es auf meinen Nachttisch.






**BUMM BUMMM**
Ich schlug die Augen auf und sah in die Dunkelheit. 
Was war das.
**BUMM BUMM** 
Da schon wieder.
Ich setzte mich auf und sah zur Zimmer Tür.
Langsam stand ich auf und ging aus dem Zimmer raus.
Jetzt hörte ich auch woher der krach kam.

Ich ging die Treppe herunter zur Haustür. Ich blieb davor stehen und wollte sie schon öffnen.
Aber ich hielt mich zurück und fragte deshalb leise. „W-wer ist da“
„Hier ist dein Lieblings Schwager“ trällerte jemand.
Kankuro?

Ich öffnete die Tür und sah nach draussen.
Kankuro stand da mit Gaara der an seiner Schulter lehnte.
„W-was ist den Passiert. Was ist mit Gaara“
Kankuro fing an zu lachen „hahaha Gaara hat sich blöden Grünen Tee beschtelt und isch hab ihm Whisky rein getan… Er ist total Betrunken Hahahaha“ Er lachte wie ein Irrer.
„Sei doch Ruhig. Die Nachbarn hören euch ja noch“
Gaara hob den Kopf hoch „Wo bi isch hier“ fragte er.
„Du bist zuhause süsser hahaha“ Kankuro lachte wieder und schubste Gaara in die Wohnung.
Ich sprang noch zur Seite bevor Gaara auf mich drauf viel.

Wie ich anfing meine Frau zu Lieben  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt