Friedens-kind

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Die Gewissheit das ich Schwanger war erfüllte mich mit so einer großen Freude das ich nicht mehr aufhörte mich überall zu Informieren. Ich wollte alles wissen. Wie ich eine Gute Mutter wurde. Wie ich mein Kind gut und Modern erziehen konnte. Und was in der Schwangerschaft alles auf mich zu kommt. Und Natürlich wie so eine Geburt abläuft.
Das Letzte war ein Riesiger Fehler. 

„Alles ok?“ Ich sah von der Zeitschrift die ich grade in der Hand hielt hoch und sah zu Gaara rüber der seinen Reis aß. „Wie?“ 
Er zeigte auf mich und dann zur Zeitschrift „Ob alles ok ist? Du machst ein Gesicht als hättest du was Widerliches Gelesen“ 
Wir saßen am Frühstückstisch und Gaara würde gleich zur Arbeit aufbrechen. Seid meinem kleinen Zusammenbruch ist schon ein Monat vergangen und ich war im Dritten Schwangerschaftsmonat. 
Gaara und ich haben noch mehrmals darüber gesprochen und sind zum Schluss gekommen das ich mich nicht mehr Aufregen sollte. Dem Baby zuliebe. 

„Das willst du nicht wissen, es ist wirklich Widerlich was alles bei einer Geburt passieren kann“ 
Gaara verzog sein Gesicht kurz und holte sich noch einen Nachschlag. Ich liebte es das er mein Essen so mochte. Dabei dachte ich am Anfang wirklich das er mein Essen nur aß weil ich seine Frau war. Aber er mochte es wirklich. Es schmeckte ihm. 

„Ich werde meinen Geschwistern heute von deiner Schwangerschaft berichten“ Ich nickte „Ja mach das aber sag mir wie sie reagiert haben“ 
Ich Schreckte etwas auf als auf einmal etwas Klingelte. Sofort sah ich zu Gaara der genervt in den Flur Spazierte um das Telefon zu holen. 
Ich Blätterte in meiner Zeitschrift eine Seite weiter und dachte darüber nach was ich nicht mehr alles machen durfte. Kein Alkohol und Zigaretten. Was selbstverständlich war. Aber ich würde das Sushi und den Schwarztee sehr vermissen. 
Ich seufzte. Aber es ist Nötig und ich tat es gerne. Es ging ja um mein Baby. 

„Ja ist ok Iro, hör auf zu nerven und Beruhige dich“
Ich fing wieder an zu Essen und stocherte etwas im Reis herum während ich dabei zu sah wie Gaara auf den Knopf des Telefon Hörer drückte. 
„Ist alles ok“ fragte ich mit vollem Mund. 
Er nickte „Ja alles Gut, Iro flippt nur etwas aus“
Ich aß. meine Reisschüssel leer und legte sie in die Spüle. 
„Wieso?“ 
„Momoko liegt in den Wehen und Iro muss ihre Hand halten. Er meint sie hätte ihm schon ein Paar Knochen gebrochen, so ein Weichei“ 

Ich Starte geschockt zu Gaara der den Wasserkocher einschaltete um sich wohl noch ein Tee zu machen. 
„Was? Momoko bekommt ihr Baby?“
Er nickte und sah mich nervös an als ich ihn Sauer an sah „Ja, ...was ist?“
„WAS SOLL WOHL SEIN GAARA?“ 
Ich schüttelte den Kopf und ging sofort ins Schlafzimmer um mich umzuziehen. 






„Ich verstehe nicht wieso das dein Problem ist?“ Gaara und ich gingen grade in den Dritten Stock des Suna Krankenhauses. „Ich verstehe nicht wieso du so Locker bleiben kannst?“ konterte ich. 
„Es ist nur Iro und seine Schwester“ 
Ich blieb stehen und sah ihn verständnislos an „Gaara? Dir ist doch klar das Momoko da deinen Neffen auf die Welt bringt oder?“ 
Als würde ihm grade ein Licht aufgehen weiteten sich seine Augen „Das hab ich irgendwie verdrängt, ...denke ich“ 
Ich seufzte schwer „Ok, hör mal, Kankuro war nicht wirklich ein Guter Vater bis jetzt, aber lass nicht zu das der Onkel des kleinen auch nicht da ist“ 
Er sah genervt zur Seite „Ich weiß nicht was ich da zu suchen hab Misty, Kankuro kommt bestimmt gleich auch und Iro ist bei ihr“ 

„Natürlich hast du da was zu suchen, Du bist wie gesagt der Onkel und Iros Bester Freund“
Er verzog das Gesicht „Iro ist nicht mein bester Freund, wir sind keine 12 Jährigen Mädchen“ 
ich drehte mich genervt um und hoffte darauf das er mein Augenrollen nicht sah. 
„Jetzt komm, wir sind gleich da“ 

Wie ich anfing meine Frau zu Lieben  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt