Gaara führte mich durch die Gassen von Suna, weg von den ganzen Ständen und Musikanten.
Er bog um die Ecke ab und drehte sich kurz zu mir um „Ich möchte mit dir auf die Mauer und dir was zeigen"
Mistys Wangen brannten vor Freude „Ja ok, aber ich bin nicht gut im Klettern"
„Glaub mir du wirst nicht klettern" schmunzelte Gaara.
Er nahm Mistys Hand in seine und lief mit ihr Richtung Mauer, als auf einmal ein riesiger Knall unmittelbar hinter ihnen hallte.
Gaara schützte Misty und die anderen Dorfbewohner um sie herum mit seinem Sand. Er hielt ein große Sandwand vor ihnen aufrecht.
Er sah hoch in die Luft, in der eine schwarze Rauchwolke schwebte.
Was zum Teufel ?Gaara war kurz taub und sah sich um. Die Bewohner versuchten sich sofort in Sicherheit zu bringen. Hinter ihm war Misty, die sich an ihn festgekrallt hatte.
„G-gaara?"
Er hörte auf einmal wieder etwas. Die Bewohner schrien und auch Misty sagte mehrmals seinen Namen.
„Gaara was ist los?"
Der Kazekage war sofort in seinem Element. Er ließ mehrere Sanddoppelgänger entstehen und versuchte alle Dorfbewohner von dem zerstörten Haus wegzuschaffen. Der letzte Sanddoppelgänger schnappte sich Misty und ging so weit weg, wie nur möglich.Gaara hörte Misty noch nach ihm schreien. Am liebsten würde er sie persönlich wegbringen, aber er musste erstmal sehen, was dort vor sich ging.
Sofort sprang er auf ein Hausdach und versuchte den Übeltäter dieser Zerstörung zu entdecken.
Er war wütend. Dass jemand Unschuldige in Gefahr brachte, duldete er nicht.„Gaara?"
Er sah nach links und entdeckte Temari, die zu ihm gesprungen kam.
„Was machst du hier? Wo sind die anderen?"
„Iro hat Momoko und Kazuko von hier weggebracht. Die Ninjas versuchen gerade alle Dorfbewohner Richtung Mauer zu bringen"
„Verstehe, hoffen wir mal, dass es nur einer ist."„Wie? Was meinst du?"
Gaara sah zu dem Haus rüber, auf das zerstörte Dach. Der schwarze Rauch hatte sich gelegt und er sah, dass ein Mann in einer schwarzen Kluft und einer Maske auf eines der Dächer Sunas stand.
Er sah den Kazekage nur an. Gaara wusste sofort, dass er dafür verantwortlich war.
„Wer bist du? Und wieso hast du das getan" seine kalte Stimme würde jedem zusammen zucken lassen, aber der Mann grinste Gaara nur an.
„Ich hab die Bombe leider zur falschen Zeit hochgehen lassen. Du und dein dicke Frau wart leider schon vorbeigelaufen"Temari die unmittelbar neben Gaara stand, stellte sich vor den Kazekage, der den Feind mit wütendem Blick betrachtete „Hör nicht drauf Gaara, er will dich nur provozieren"
„Ich weiß" zischte er „Geh mir aus dem Weg Temari"
Gaara war wütend. Sein Herz raste bei dem Gedanken daran, dass Misty im falschen Zeitpunkt vielleicht hätte Tot sein können.
„Nein, wir sollten so wenig kämpfen wie möglich, es sind immer noch Bewohner um uns herum."Natürlich hatte sie recht. Aber er wollte nicht nur Gaara umbringen. Er hatte es auch auf Misty und seinen ungeborenen Sohn abgesehen.
„Wer bist du?"
Der Mann grinste nur breiter. Er war definitiv älter als Gaara, auch, wenn er sein Gesicht hinter einem Tuch versteckte, sah er das.
„Das wirst du nicht herausfinden, solange du da stehst."Gaara sah das als Kampfansage, also sammelte er wieder seinen ganzen Sand um sich herum.
„Gaara, wo ist Misty?"
„Im Süden der Stadt, ich hab sie zu Kankuro gebracht, der dort was zu erledigen hatte"
„Ok, die Anbu ist auf dem Weg hier her, ich werde mich um die restlichen Dorfbewohner kümmern"Gaara nickte und schoss, kaum dass Temari weg war, auf den in schwarz gekleideten Mann zu.
Der blockte den Angriff ab und sprang auf ein anderes Dach.
„Na, ist da etwa jemand wütend?" spottete der Ältere.Gaara hörte aber nicht hin, sondern verteilte seinen Sand in der Luft, der auf den Gegner zu schoss und erwischen versuchte.
Aber der Mann war schnell. Gaara versuchte immer wieder auf ihn zu schießen, aber er konnte sich nicht richtig kontrollieren. Er war so wütend über die Tatsache, dass er Misty beinahe verloren hätte.
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Wie ich anfing meine Frau zu Lieben
FanfictionMan sagt dass das Eheleben eher langweilig ist. Die beiden sitzen sich auf der Tasche und haben nichts mehr was sie gemeinsam tun. Und außerdem betrüge jeder Dritte Mann seine Frau. Das ist aber nicht der Fall der Zwei Personen in dieser Geschichte...