Der Weg Nach Hause

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„Willst du nicht langsam aufstehen?“ Ich drehte mich langsam zu Misty um während ich versuchte meine Jacken Ärmel  hoch zu krempeln.
Misty sah mich seid einer Halben stunde mit verschlafenen Augen an. Sie lag immer noch auf den Bauch gedreht im Bett und beobachtete mich beim anziehen. Wir mussten um 11 aus dem Hotel auschecken. Aber sie lag immer noch komplett Nackt da. Dabei war es schon 10:37. 
„Nein. Können wir nicht noch eine weile hier bleiben. Es war doch so schön“ Obwohl sie unter der Decke flüsterte hörte ich sie. 
Ich musste leicht lächeln. Ja die Gestrige Nacht war sehr schön. 
„Nein komm steh auf. Wir haben noch einen langen weg vor uns“ 
Misty machte ein missmutiges Gesicht und drehte sich um „Hmm na gut, aber ich will getragen werden“

ich schmunzelte leicht „Vielleicht mach ich das wirklich wenn du schnell machst“
Kurz kicherte sie bevor sie sich aufraffte und ins Bad ging. 

Ich war immer noch Unsicher wie das mit Misty enden würde aber ich war mir Sicher das ich es jetzt unbedingt versuchen sollte. 
Sie hat Gestern gesagt das sie mich Liebt. Es war ein Versehen und sie weiß es selber nicht mehr genau. Und ich muss ihr beweisen das mich zu Lieben kein Fehler ist. 
Auch wenn ich mir meiner Gefühle noch Unsicher bin. 

„Reicht das?“ Sie kam angezogen aus dem Bad raus und drehte sich einmal um sich selber. 
„Hmm denke schon, wir haben sowieso Mäntel an“ 
Sie hatte eine Dreiviertel Hose und eine leichtes Top an. Ihre Haare hatte sie zu einem kleinem Pferdeschwanz hochgebunden. Und um ihren Hals trug sie die Sonnenblumen Kette die ich ihr Geschenkt hab.
Ich fand sie sah umwerfend aus. 
So musste ich wohl auch schauen sie sah nämlich mit Roten Wangen weg. 

„Dann auf, Pack dein restliches Zeug zusammen“ 
Ich zeigte auf den halb gepackten Koffer den sie gestern vor Verzweiflung angefangen hat. 
Wieder wurde sie rot aber diesmal aus Scham „Ja, mach ich“



Pünktlich um 11 Uhr standen wir an der Rezeption und Checkten aus. 
„Danke das sie sich für uns Entschieden haben, Wir Wünschen einen Guten Heimweg“
Wir verabschiedeten uns noch und machten uns auf den Weg in die Wüste. 
Kurz gingen wir noch durch einen Wald bevor wir in der Wüste ankamen. 
„Hier zieh deinen Mantel an“ Ich reichte ihr den Braunen Mantel der sie vor der Sonne schützte und zog mich selber kurz um. 
Misty zog den Mantel an und nahm ihre Tasche wieder auf den Rücken. 
„Na komm“ „Hmm“ Sie sah mich kurz verwirrt an als ich auf meinen Rücken zeigte. Sofort wurde sie Rot „Das war doch nur ein Scherz, ich will nicht getragen werden“. 
Ich schüttelte lachend den Kopf „Aber ich will spätestens um 16 Uhr Zuhause sein. Also komm“
Wieder Schüttelte sie den Kopf. Ich Seufzte und holte meinen Sand raus. 
Der Formte sich zu einem kleinem Viereck auf das ich zeigte „Komm rauf, wir sind dann viel Schneller und du bekommst nicht die Chance auf einen Sonnenstich“

Kurz Zögerte sie aber setzte sich dann rauf. Ich rannte los und der Sand ging einen Meter hinter mir her. 
Misty sah erst erschrocken aus aber gewöhnte sich schnell dran. Sie lachte sogar etwas dabei.









Um 15:45 kamen wir in Suna an und gingen sofort nach Hause. 
Morgen fing wieder die Arbeit an und bis dahin wollte ich noch etwas zeit mit ihr verbringen. 
Aber das war mir wohl nicht vergönnt den Kankuro wartete vor unserem Haus auf mich. 
Er sah hoch als er uns beide bemerkte. 
„Hallo ihr beiden, kann ich mir deinen Mann kurz mal ausleihen?“ Er sah zu Misty. Sie nickte und ging rein. 
Er war etwas Nervös. Warum?
„Was ist los?“
„Ehm ich möchte nicht hier darüber reden“

Ich nickte und war drauf und dran zum Kageturm zu gehen. Aber ich Riskierte dabei auch gleich wegen Arbeit angesprochen zu werden.
„Ok komm rein“ 
Wir gingen ins Haus und gleich in die Küche. 
Misty war im Schlafzimmer und Packte aus. 

„Was ist los?“
„Also es geht um Momoko“
Iros Schwester?
„Was? Wieso? Was ist mit ihr?“





Misty 

Ich Summte vor mich hin als ich unsere Dreckige Wäsche in die Waschküche brachte. 
Es waren so schöne Tage. Naja fast. Gaara und ich waren durch ein Wunder immer noch zusammen. 
Ich war so Glücklich. Aber gleichzeitig Unsicher was jetzt in Zukunft passieren wird. 
Ich glaube ich hab noch nie so viel in meinem Leben Geweint wie Gestern.
Die Angst Gaara zu verlieren hat mich fast verrückt gemacht. 
Er war Irgendwie der einzige der mich bis jetzt so mochte wie ich wirklich war.
Ich glaube ich wäre zusammen gebrochen wenn er sich wirklich Scheiden lassen würde.

Aber wir waren noch zusammen. 
Er hat gestern wirklich alles gemacht damit ich es vergesse. 
Ich wurde Rot bei dem Gedanken das er sich zweimal mit seiner Zunge an mir vergangen hat. 
Er konnte das so Gut. 
Ich grinste leicht und legte die Wäsche in die Waschmaschine. In zwei Stunden konnte ich sie wieder holen. 

„DU HAST WAS?“
Ich zuckte zusammen als ich Gaara unten Schreien hörte. 
„WILLST DU MICH VERARSCHEN, DU KENNST DAS GESETZT“ 
Was war los? Schnell ging ich raus und runter zur Küche in dem Gaara und Kankuro sich grade Stritten. 
„HÖR AUF RUM ZU SCHREIEN DAS MUSS KEINER HÖREN“
„Wieso nicht du Arschloch, für wen halltest du dich? Du hast Glück das sie dich nicht verpfiffen hat“
„Ich weiß es ok, ich weiß es. Es tut mir doch leide, ...Ich will es nur wieder Gut machen“
„Und wie? Du hast nichts gemacht in den letzten 8 Monaten, wie willst du das tun Kankuro?“

Was war da nur los? 

„Weißt du was, Verschwinde, ...ich will dich bis Morgen nicht wider sehen, und Morgen früh um 10 kommst du in mein Büro, Wir Klären das ein für alle mal“
Kankuro hörte ich nicht mehr aber er kam auch schon raus und sah mich nicht an „Kankuro? Alles ok“
„hmhm“ Sofort war er aus der Tür verschwunden. 
Ich sah ihm noch nach und ging dann in die Küche.
Gaara saß da und starrte auf den Tisch. Er sah Nachdenklich aus. 
Ich zögerte kurz aber ging dann auf ihn zu. 
„A-alles ok?“

Er schüttelte den Kopf „Nein“ kurz sah er hoch zu mir „Ist auch egal, wollen wir einen Film sehen?“
Ich nickte und schüttelte dann den Kopf „Nein Gaara bitte sag mir was Los ist?“
„Es geht dich aber nichts an Misty“
„Aber-“
„Misty Bitte“
Er sah etwas Verzweifelt aus „Du hast doch gesagt das ich dir von nun an alles sagen soll was mich bedrückt, ...was ist mit dir?“

Er stand auf, nahm mich am Handgelenk und ging mit mir ins Wohnzimmer. 
Sofort setzte er sich auf die Couch und sah sich das Programm im Fernseher an. 
Ich war Wirklich Traurig. Er konnte mir wohl nichts sagen. 
Aber von mir Verlangen das ich Ehrlich bin. 

Er nahm mich in den Arm und küsste meine Stirn „Kankuro hat was dummes getan“
„Was?“
Er sah Unsicher aus. Konnte er es mir wirklich nicht erzählen?
Ich weiß ja das es sein Bruder war. Aber es Beschäftigte Gaara so. 
ich streichelte ihm über die Wange und lächelte ihn an „Du kannst es mir ruhig sagen, aber wenn du nicht willst Respektiere ich das“

Er nickte „ich weiß, ...er hat gesagt das er der Vater von Momokos Kind ist“

Wie Bitte?

Wie ich anfing meine Frau zu Lieben  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt