•Zusammentreffen•
Ein 'Klick' drang in meine Ohren, kurz darauf folgte auch schon Gelächter und Schritte sind im Flur zu hören. Wie vereist hielt ich in meiner Bewegung inne und starrte das weiße Holz vor mir mit weiten Augen an. Es fühlte sich so an als ob sich meine Muskeln etwas verkrampfen würden, wahrscheinlich ist die steigende Nervosität daran schuld.
"Sophia, wir sind wieder da!" Das Blut gefror mir regelrecht in den Adern, als ich die Stimme der beiden Personen durch meine Zimmertür hindurch hörte.
"Verdammt, was mache ich jetzt?! Nein, nein, nein! Denk nach, denk nach! Komm schon! Was soll ich tun?!"
****Am besten sollte ich wohl ganz von vorne anfangen, wie dieser ganze Schlamassel überhaupt zustande gekommen ist. Also, es was so...
Sophias Sicht:
"Ich bin gleich Zuhause. Seid ihr schon da?", rief ich meine Mutter an, während ich nach den Gehweg entlang schlenderte.
"Nein, wir sind heute noch bis in den späten Nachmittag unterwegs. Ist das okay für dich, Schatz? Wir können auch früher kommen."
"Nein, nein, ist schon gut. Trotzdem danke. Macht euch einen schönen Tag."
Ich beendete den Anruf und lief die restlichen Meter zu unserer Wohnung.
Wir haben eine relativ kleine Wohnung im Gegensatz zu meinen Freunden, die etwas außerhalb Leben. Eine gemütliche 3-Zimmer-Wohnung. Ein Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer, ein kleines Bad und eine Küche. Zudem noch ein kurzer Flur der alle Räume mit einander verband. An sich ist es schön und gemütlich, es hält sich nur einiges in Grenzen, da wir in einer Großstadt leben.
Nach wenigen Minuten stand ich schon vor unserer Wohnungstür und schloss sie auf. Die Lampe im Treppenhaus erleuchtete den noch dunklen Flur aus und half mir das Schlüsselloch zu finden, anstelle dessen meine Finger wieder mit dem Schlüssel aufzuspießen.
Nachdem ich das Licht anschaltete und die Wohnungstür schloss schlüpfte ich aus meinen Schuhen und lief in mein Zimmer.
Es war klein, aber gemütlich. Das Bett neben der Tür, meine Bücherregale rechts neben der Tür. Gegenüber von mir ein Fenster wovon Schreibtisch rechts und Kleiderschrank links sind.
Erschöpft ließ ich mich auf meinen Bürostuhl fallen und setzte meine Tasche neben den Schreibtisch ab."Hausaufgaben... Warum eigentlich immer Hausaufgaben? Warum nicht irgendwas anderes. Vielleicht Musik analysieren oder so was... Wäre doch bestimmt viel interessanter..."
Lustlos wollte ich mich an die Arbeit machen als ich etwas wahrnahm.
Etwas war anders. Es fühlte sich so an, als ob eine mir unbekannte Kraft hier irgendwo im Zimmer rumschwirrte. Ich kann nicht genau beschreiben was, doch es war eine erdrückende Kraft die auf mich einwirkte.Stell dir vor du wärst in einem kleinen Raum und Stück für Stück würde dir die Luftzufuhr abgeschnitten werden. Du bist verwirrt und deine Gedanken sind nicht mehr klar. So in etwa fühlte es sich an. So...erdrückend.
Das Gefühl, dass mein Hirn von dichtem Nebel umschlungen ist, lichtete sich. Vorsichtig schloss ich meine Augen und schüttelte leicht meinen Kopf."Argh, verdammt noch mal. Immer diese Kopfschmerzen, ich hasse es."
Aus dem nichts begann ein blaues Licht in mein rechtes Auge zu strahlen. Ich drehte mich dorthin und erblickte eine Art...Loch? Ich weiß auch nicht, es war blau, strahlte mir förmlich entgegen, und es hatte diese komische Aura.
Ich stand auf und betrachtete es von der Seite. Es war platt. Nein wirklich, so richtig-richtig platt. Man könnte meinen es sei 2-D.
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In another world | An Avengers story
FanfictionEs sind die Avengers DIE AVENGERS! Ich kann es gar nicht fassen! Es passierte alles so plötzlich, so unerwartet! Aber lasse mich kurz zusammenfassen was passiert ist: Ich bin gerade erst Zuhause angekommen und habe mich hin gesetzt. Kurz darauf ersc...