Es vergehen Stunden in denen Camonia Sophia Geschichten erzählt, die sie damals erlebt hat. Abenteuerliche Geschichten, die mit denen von Thor beinahe mithalten könnten.
Währenddessen erreichen die Agenten und deren Eskorte ihr Ziel. Besagte Personen verfrachten den scheinbar leblosen Körper in ein Gebäudekomplex und in einen sterilen Raum. Kurz nach ihrem Ankommen stößt auch deren Vorgesetzter hinzu.
"Gute Arbeit, Agents."
Grüßt er sie mit ernster Miene, die Agenten nicken ihm zu und verlassen auf Anweisung schnellen Schrittes den kleinen Raum. Der Kommandant starrt auf den leblosen Körper vor sich und scannt ihn von oben bis unten. Nach einer kurzen Weile dreht er sich um und ist dabei den Raum zu verlassen, als er sich ein letztes Mal umdreht.
"Der Doktor wird sich demnächst um dich kümmern. Bis dahin bleibst du unter der Aufsicht meiner Männer und mir. Ich hoffe darauf, dass du keinen Ärger anstellst. Dämonen können eine schreckliche Plage sein.", murmelt er den letzten Part eher zu sich selbst.
Damit tritt er in den Flur und schließt die Schiebetür hinter sich, die sich automatisch verriegelt. Kommandant Stealth wirft noch einen kurzen Blick zurück in das Zimmer, durch den Einwegspiegel, der in der Glastür eingebaut ist. Danach richtet er seinen Blick zur Seite.
"Sie bewachen diesen Raum, verstanden? Niemand darf rein oder raus, niemand außer mir und der Doktor."
Die Wache nickt verstehend und begibt sich auf seinen Posten. Der Kommandant schreitet von dannen und lässt den Wächter alleine im Gang seinen Job erledigen, das Echo der schweren Stiefel verhallt mit zunehmender Entfernung.
Gerade mal 25 Minuten nachdem die Schicht der Wache begonnen hat ist, einige Flure entfernt, ein lautes poltern zu hören. Nach nur wenigen Sekunden schlittert auch schon der Doktor in den Gang und stürmt in Richtung des bewaffneten Mannes im Flur. Kurz vor der Wache hält der Doktor an und kommt zu einem Stopp. Nach etwa zwei Minuten hat dieser seinen Atem zurück und stellt sich nun aufrecht vor die Wache, ein ernster Blick auf seinem Gesicht."Doktor Doulugan. Kann ich etwas für Sie tun, Sir?"
Der kleinere Herr klärt seinen Hals und antwortet ihm monoton.
"Ja, das können Sie. Ich muss rein zu meinem Subjekt, um mit den Forschungen jetzt schon zu beginnen."
Mit einem Nicken tritt die Wache einen Schritt zur Seite und hebt die Verriegelung auf. Doulugan setzt einen Fuß in den sterilen Raum und schließt die Tür hinter sich. Er greift sich einen der zwei vorhanden Stühle und setzt sich an das Bett.
"So. Da sind wir nun. Du, ich und das Kind. Wir werde jede Menge Spaß zusammen haben. Das kann ich dir versprechen.", sagt Doulugan und legt seinen Aktenkoffer auf den Nachttisch neben dem Bett.
Der ältere Herr lehnt sich nach vorne und begutachtet sein Subjekt. Die Wunde im bleichen Gesicht ist offensichtlich, an den Armen sind Schrammen und am linken ist eine weitere Wunde von einem Streifschuss. Bei genauerem Hinschauen aber erkennt der Arzt und Wissenschaftler, dass die Wunden langsam zu verheilen scheinen. Mit Erstaunen beäugt er die Wunde im Gesicht und öffnet hektisch seinen Koffer. Aus diesem kramt er einen Briefumschlag heraus und zieht Bilder hervor, die die Wunden vom Ort des Geschehens zeigen.
"Unglaublich. Der Heilprozess sollte noch gar nicht eingesetzt haben, erst in einigen Tagen.", murmelt er zu sich selbst.
Kurz nachdem er weitere Wunden begutachtet hat wendet er sich erneut zu seinem Koffer und holt dieses Mal einen Notizblock mit einem Stift raus.
Tag 1 des Projekts "A.G.R.I.E.M"
Das Subjekt ist mit einer geringen Anzahl von Wunden angekommen. Das einzige was hervor sticht sind zwei Streifschüsse; einer an der linken Wange und einer am linken Oberarm. Innerhalb der letzten drei Stunden hat der Heilungsprozess unerwartet begonnen. Leichte Schrammen vom Ort des Geschehens sind schon verheilt, andere Verletzungen beginnen den Prozess gerade. Weitere Veränderungen werden beobachtet.
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In another world | An Avengers story
FanficEs sind die Avengers DIE AVENGERS! Ich kann es gar nicht fassen! Es passierte alles so plötzlich, so unerwartet! Aber lasse mich kurz zusammenfassen was passiert ist: Ich bin gerade erst Zuhause angekommen und habe mich hin gesetzt. Kurz darauf ersc...