„H..hey Hope!", hörte ich Peter sagen. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass das Peter ist. Wow.
Er sieht sogar fast gut aus. Nein Hope. Hör auf der Stelle auf.
„Hi Peter!", sagte ich und entschloss mich ihn zu umarmen. Es konnte ja nicht schaden.
Ich mein wir werden doch jetzt zusammen leben. Ich löste mich aus der Umarmung und sah wie sich seine Wangen leicht rötlich färbten. Das er nicht viel mit Mädchen am laufen hatte konnte man sofort bemerken. Doch ich ließ mich nicht beirren und grinste ihn breit an. „Peter zeig Hope doch mal ihr Zimmer solang mach ich das Essen fertig. In Ordnung?", May unterbrach die unangenehme Stille. „Klar, Tante May!", sagte Peter, nahm meinen etwas zu gefüllten Koffer und lief los. Ich lief im einfach hinterher. Oben angekommen kamen wir zu einer Tür am Ende des Ganges. Peter öffnete langsam die Tür und ich sah ein recht schön eingerichtetes Zimmer. „Ich hoffe es gefällt dir! May hat sich echt Mühe gegeben und versucht es nach deinem Geschmack zu gestalten. Ich habe ihr etwas geholfen obwohl ich nicht gerade der Experte bin wenn es um Mädchen geht.", sagte er und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Ich sah mich im Raum langsam um.
Das Zimmer war nicht sonderlich groß doch das spielte hier überhaupt keine Rolle. Am Fenster stand ein kleines aber dennoch mit tausend Kissen gefüllt Bett. Neben dem Bett war ein kleiner Nachtisch mit eine Lampe zu sehen. Gegenüber von dem Bett war ein Schreibtisch und über dem Schreibtisch ein paar Regale zu sehen. Neben der Tür also neben mir stand ein recht großer Schrank. Im Großen und Ganzen sah das Zimmer richtig gemütlich aus und erinnerte mich an mein Zimmer in L.A.„Danke!", sagte ich und zog Peter in eine Umarmung. Von meiner eigenen Aktion verwundert löste ich mich von ihm und lief knallrot an. „Ich..ich wer dann mal meine Sachen also... ähm einräumen.", ich brach die unangenehme Stille. „J..ja,.. klar!", Peter lächelte verlegen und lief langsam aus dem Zimmer raus. Omg!! Was war dass den?? Peter sieht ganz anders aus als ich ihn in meiner Erinnerung habe. Er sieht gut aus. Irgendwie süß und.. STOP!!
Hope schlag dir das schnell aus dem Kopf. Hör sofort damit auf!! Reiß dich verdammt noch mal zusammen.
Ich schüttelte mein Kopf leicht und legte meine recht kleinen Koffer auf das Bett. Ich öffnete ihn und das erste was ich tat war ich holte meine wichtigen Zeichnungen und Akten raus und suchte einen Ort an dem sie wenig auffallen würden. Ich sah mich gut im Zimmer und entschied mich dann sie unter meine Matratze zu legen. Niemand darf sie finden! Wenn das jemand rausfinden würde wäre ich aber sowas von geliefert.
Ich wandte mich dann zu den restlichen Sachen aus meinem Koffer und ordnete alles so gut wie möglich ein. Ich setzte mich erschöpft auf den Stuhl der vor dem Schreibtisch stand und nahm mein Laptop. Ich schaute nach ob ich eine neue E-Mail bekommen habe. Und tatsächlich. Ich öffnete sie und sah das sie vom Chef war. Ich muss die nächsten zwei Lieferungen schon in drei Tagen abschicken. Echt jetzt?? Ich bin erst jetzt in Queens angekommen und schon muss ich mich an die Arbeit machen. Wow!?! Doch bevor ich mich noch mehr ärgern konnte sah ich wie Peter den Raum betrat. „Ähm,... Essen ist fertig.", hörte ich und bemerkte das stottern. „Bin schon da!", sagte ich und sprang auf. Bevor ich das Zimmer verließ schliss ich noch schnell mein Laptop. Ich bemerkte wie er wieder leicht rot wurde, aber dann auch zu Glück nach unten lief. Man hatte ich einen Bärenhunger! Dieses Essen im Flugzeug finde ich einfach grauenvoll! Wie kann man so etwas überhaupt zu sich nehmen?
Unten angekommen setzte ich mich auf einen Stuhl neben May und gegenüber von Peter.
Ich fing an zu Essen als May anfing mich mit Fragen zu bombardieren.
„Und was machst du so gerne in deiner Freizeit?", sie lächelte mich an. „Oh, ich liebe es zu zeichnen und Sachen zu entwerfen.", sagte ich und nahm noch ein Bissen der leckeren Lasagne.
„Und wie ist die Schule so? Also welche Fächer hast du gern?", fragte sie weiter. „Also ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinen Noten sind nicht die besten könnten aber auch schlimmer sein.
Ich liebe Physik und Sport und in Kunst bin ich tatsächlich einer der Besten.", erzählte ich weiter und hoffte insgeheim, dass sie aufhören würde mich auszufragen.
Ich sah kurz auf und bemerkte Peters Blick der auf mir ruhte. Als er mich bemerkte sah er auf der Stelle wieder auf seinen Teller.
Wieso zur Hölle muss er dabei so sü-NEIN. UHG. Ich hasse mich selbst.
„Hast du denn schon einen Freund?", fragte May und das war die Frage die sich wie eine Ohrfeige anfühlte.
„Ähm,... also, ich HATTE einen Freund. Aber das ist auch schon längst vorbei.", sagte ich und stand auf. Peter blickte mich verwirrt an. Mir war der Appetit eindeutig vergangen. „Ich würde dann schon mal schlafen gehen. Bin ganz schön müde.", sagte ich entschuldigend.
Beide sahen mich verwirrt an doch wünschten mir Schlussendlich, dann eine gute Nacht und ich lief schnell nach oben in mein neues Zimmer.
Wieso? Wieso musste sie diese Frage stellen? Sie könnte mich alles fragen aber wieso das?
Jetzt kommen alle Erinnerungen wieder zurück. Jeder Schmerz, jeder Schrei und jede Träne.
Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und lief zu meinem Laptop rüber.
Der einzige Weg alles zu vergessen war zu arbeiten. Ich öffnete ihn und sah mir meine neuen Entwürfe noch einmal ganz genau an.
Schnell bemerkte ich noch Fehlfunktionen, die ich auf der Stelle beheben musste. Ich arbeitete einfach weiter obwohl ich morgen in meine neue Schule gehen werde.
Ach freue ich mich. Nicht. So überhaupt nicht. Das heißt ja, dass ich neue Freundschaften schließen muss und nett sein muss und einfach alles.
Ich hab darauf wirklich keine Lust.
Drei Arbeitsstunden später schlief ich schließlich auf dem Tisch ein.
Doch ich schlief weder ruhig noch gemütlich.
TraumBitte lass mich los!!
Ich schrie durch die ganze Wohnung. Ich spürte seine kalten Hände auf meinem Hals und wie sie meine Kehle zuschnürten.
Luft.
Atmen.
Hilfe.
Das letzte was ich sah wahren seine Eis blaue Augen die mich am liebsten tot sehen wollen würden.
Ende„Aaaaaaaaagghhh!". Ich schrie so lang und so laut bis ich keine Luft mehr bekam.
Meine Kehle schnürte sich auf eine unangenehme trockene Weise zusammen und der Schweiß auf meiner Stirn floss wie das Wasser eines Wasserfalls.
Meine Hände flogen auf meinen Hals und ich versuchte nach Luft zu ringen. Doch dies schien im Moment unmöglich.
Ich fing an zu husten. Laut zu husten.
Plötzlich verfärbte sich meine noch eben hellblaue Bettwäsche in eine unangenehme dunkle Farbe.
Was zur Hölle passiert mit mir?
Ich schloss meine Augen und in der nächsten Sekunde fand ich meinen lang ersehnten Atem wieder und sog einmal tief die Luft ein.
„Hope!?", hörte ich plötzlich eine ferne Stimme die aber doch so nah an mir war.
Meine Sicht verschwamm von der einen auf die andere Sekunde. Ich weiß nicht ob das die Tränen oder die Übelkeit war. Plötzlich sah ich Menschen vor mir. Sie waren mir fremd aber doch so bekannt wie keine anderen.
Ich verstand nichts mehr. Ich befand mich in einen unnormalen Zustand.
„Hope, Hope! Wach auf?!", und in diesem Moment wachte ich komplett aus meinet Trance auf.
„W..waaas? Wo, wo. .......ich..wer??!"
Ich fühlte mich verwirrt und unwissend.
Was ist passiert?
Ich sah jemanden vor mir stehen. Es war Peter. Er sah besorgt aus.
Was mich aber wunderte war das er normale Kleidung an hatte und keine Pyjama. Seine Kleidung war mit dunklen Flecken bedeckt und ich könnte schwören das es Blut war.
„Hey Hope, alles gut", er sah mich an und ich glotzte bestimmt dumm zurück.
Was ist gerade passiert?
Wer waren diese Menschen?
Ich hatte keine Ahnung und Angst es herauszufinden.
„Peter,.... was... was ist passiert?", meine Stimme war rau und meine Kehle ausgetrocknet und ich klang sehr heiser.
„Ich weiß es nicht. Du hast plötzlich angefangen zu würgen und es hat sich angehört als ob su erstickst. Ich hab dich gehört und bin dann sofort hergekommen", ich musterte ihn etwas verwirrt. Wieso hatte er diese Kleidung um diese verdammte Uhrzeit an?
Das macht doch alles keinen Sinn. Ich war verwirrt.
„Brauchst du was? Soll ich dir Wasser holen?", fragte er.
Um ehrlich zu sein hatte ich schrecklichen Durst aber ich wollte, dass er mich allein lässt.
Es war ja nicht alles seine Schuld er wollte ja nur helfen.
Aber ich brauchte die Zeit für mich um erst einmal alles zu verarbeiten.
„Nein, äh nein. Danke", sagte ich und hoffte, dass er so schnell wie möglich das Zimmer verließ.
„Bist du dir sicher? Ich kann-", ich unterbrach ihn in dem ich ihm meine Hand auf seinen Arm legte.
„Danke Peter, aber ich brauch nichts. Es ist alles gut. War wahrscheinlich nur wegen dem ganzen Umzugsstress. Alles gut wirklich."
Er nickte nur lächelte mich kurz an Das und verließ dann ohne ein weiteres Wort auszusprechen mein neues Zimmer.
War ich zu harsch? Ich hatte keine Ahnung. Aber im Moment hatte ich wichtigeres zu tun.
Was waren diese Träume, diese Menschen??
Mein Kopf schmerzte höllisch. Ich versuchte mich wieder hinzulegen und alles zu vergessen aber es funktioniert nicht.
Meine Gedanken wurden immer kurioser und dann musste ich daran denken, dass ich übermorgen in meine neue Schule gehen werde.
Das wird toll. Nicht. Überhaupt nicht.
Ich bin zwar gut in der Schule, aber diese Menschen kann ich einfach nicht ausstehen.
Alle so nervig, albern und komisch.
Werde ich Freunde finden? Ich kenn Peter ja, aber werde ich auch andere Menschen kennenlernen oder werden alle von mir wegrennen.
Wenn ich an ihrer Stelle wäre würde ich das nämlich tun.
Mich sollte man nicht mögen. Wieso sollte man das?
Durch meine Wortwahl musste ich zurück an die Zeit denken.
Es war kein gutes Gefühl. Für eine kurze Zeit fühlte ich mich nutzlos, dumm und hässlich.
Genau was er wollte. Das war sein Ziel gewesen und war es höchstwahrscheinlich immer noch.Ich versuchte die Gedanken zu verdrängen.
Nach einer Zeit gelang es mir und meine Lider fühlten sich immer schwerer an, bis ich in einen ziemlich traumlosen Schlaf fiel.Hallo Leute. Hi. Hey. Bonjour. Bon soir.
Keine Ahnung. Ich kann kein Französisch.
Egal. Ich hoffe diese Geschichte wird euch gefallen. Hab ein parr tolle Ideen.
Byeeeeeeeeee 😁😁😁Sumixb12
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𝙱𝚊𝚌𝚔 𝚃𝚘 𝚈𝚘𝚞 ❥ 𝚙.𝚙
Fanfiction„Mach es wie Peter! Sei ein bisschen mehr wie Peter. Wieso kann es Peter und du nicht? Nimm dir ein Beispiel an Peter! Peter ist so ein gutes Kind.". Diese Wörter prägten ihre Kindheit und jetzt muss sie mit ihnen Leben. ...