SPIDERLING

1.1K 62 10
                                    


Also tot war ich definitiv nicht.
Oder doch?
Ich wusste es nicht.
Ist das Auto nun gegen mich geknallt oder nicht?
Bin ich im Himmel? Wenn ja, dann bitte lass mich Micheal Jackson treffen das wollte ich schon immer Mal machen.
Ich wusste nicht das ich so sterben würde. We hätte das wohl gedacht. Ich nicht.

„MA'M?!", hörte ich eine Stimme in mein Ohr dröhnen. Autsch.
Ich bin also doch nicht tot.
Schade.
Mein Kopf dröhnte durchgehend und mein ganzer Körper zitterte.
Was passiert den jetzt?
Ich spürte eine Art Luftzug an meinen Ohren vorbeisausen.
Bin ich high? Oh Gott.
Vielleicht hab ich ein Trauma, oder ich...
„Hey, hey, hey kannst du mich hören. Bitte, bitte öffne deine Augen. Hope..", das letzte Wort flüsterte die angeblich männliche Person. Sie waren so leise und voller Achtung es tat fast weh diesen Schmerz zu hören.
So leise, dass ich es fast nicht gehört hätte. Die Betonung liegt auf fast.
Ich blinzelte leicht und versuchte abermals meine Lieder zu bewegen. Und endlich hat es geklappt.
Ich musste mich an die leichte Dunkelheit meiner Umgebung gewöhnen. Wo war ich denn jetzt schon wieder? Immer muss ich in Scheiße geraten. Wie toll. Nicht.

Ich stand langsam aber sicher auf und beobachtete meine jetzige Umgebung. Ich roch einen alten und muffigen Geruch.
Anscheinenden befand ich mich in einer etwas älteren Gasse.
Und das war noch lange nicht das verrückte. Nein. Das was ich vor mir sah war tausend mal verrückter. Tausend mal.
Das vor mir war nicht zu glauben. Unglaublich.
Spiderman?
Ich hatte schon vieles von dem Superhelden gehört. Bei uns in Kalifornien wird viel über ihn diskutiert. Ich kenne ihn besonders gut da meine Eltern vor ungefähr einem halben Jahr, als er aufgetauch ist, einen Film über ihn drehen wollten. Doch damals hatten ihre Streitereien angefangen und irgendwie ist dann doch nichts daraus geworden.
Ich fand es damals schon schade. Ich wollte es ja nie zugeben, aber ich hatte einen kleinen crush auf Spiderman. Ich habe mich tatsächlich in den maskierten Helden verliebt.
Doch nun war alles davon fort, da ich mich kaum mehr mit ihm beschäftigt habe. Das alles machte diese Situation viel komischer und unangenehmer.

„Geht es dir gut? Bitte sag mir es geht dir..ähm ich mein ihnen gut. Ich wollte ja schneller da sein, aber dann war da das und dann und dann....ich..", er konnte nicht aufhören zu reden.
Es gab zwei Sachen die mich wirklich erschraken.
Erstens er kümmerte sie sehr um mein Wohlsein.
Zweitens er hatte eine extrem junge Stimme. So Jugendlich, was ich niemals gedacht hätte. Ich dachte immer Spiderman wäre ein erwachsener Mann. Wie man sich täuschen kann.

„Hey Spiderman! Alles ist gut. Soweit ich fühlen kann geht es mir gut. Danke", versuchte ich ihn etwas zu beruhigen.
Es schien zu klappen, denn seine Atemzüge verlangsamten sich und sein leichtes zittern verschwand komplett.
„Ich wollte nur sicher gehen das es ihnen gut geht. Es ist mein Job", ich konnte sein Grinsen förmlich spüren.

„Du kannst mich ruhig mit „du" ansprechen, denn wie es aussieht bist du nicht viel älter als ich. Du hast mich gerettet. Wie gesagt Danke", ich schenkte ihm mein, im Moment best mögliches Lächeln.
„Dürfte ich denn erfahren wie mein geheimnisvoller Held heißt oder wenigstens wie alt er ist?", fragte ich kurios. Ich war zwar nicht mehr in ihn verliebt, aber es konnte ja nicht schaden etwas über ihn herauszufinden.
„Den kennst du doch schon! Spiderman. Mein Alter muss jedoch Geheim bleiben.", ich musste lachen.
„Geheim also? Das finde ich interessant"

„Tust du das?", fragte er mit einer so sanften Stimme, dass mein armes Herz fast wie Eis dahinschmolz. Ich merkte nicht das ich mich mehrer Schritte an ihn genähert hatte, aber es kümmerte mich nicht wirklich.
Bis....."MEINE SACHEN!", ich musste leicht schreien.
Er zuckte vor mir zusammen, doch dies war im Moment meine kleinste Sorge.
Meine Sache. Mein Laptop. Meine Zeichnungen. Meine Akten. Alles.
Alles das war draußen im Freien. Ohne mich.
Was sollte ich nur machen? Nach dem Vertrag darf keiner was von dem Ganzen herausfinden, aus welchen Grund auch immer. Und oh Gott..PETER! Wie zum großen heiligen Henker konnte ich Peter vergessen? Bin ich ne bescheuerten Nuss, ganz ehrlich. Ich musste was unternehmen und zwar auf der Stelle.

Dann fiel mir plötzlich was ein.
„Spiderman? Könntest du mur vielleicht noch einen Gefallen tun?", er verschränkte seine Arme und nickte.
„Meine Sachen liegen noch im Park und die bedeuten mir sehr viel. Außerdem habe ich ganz vergessen, dass dort jemand auf mich wartet der sich bestimmt schon Sorgen macht", hoffentlich dachte ich innerlich. Wäre eigentlich voll peinlich wenn nicht.

Spiderman nickte abermals. Was danach Geschah konnte ich weder stoppen noch hassen. Mit einem Arm nahm er mich behutsam in seine Arme und den anderen streckte er aus um seine Netzte zu schießen.
Ich konnte es nicht verneinen als er seinen Arm um mich gelegt hat habe ich tatsächlich ein angenehmes Kribbeln gespürt. Ich wusste nicht warum, aber ich genoss den schwungvollen Flug über der Stadt mit ihm einfach.
Ganz New York war zu sehen und es war unglaublich. Bestimmt wäre es in der Nacht schöner.

Kurz darauf landeten wir an dem Ort an dem ich vor nicht zu langer Zeit gearbeitet habe.
Ich sah mich um konnte das Auto, mit dem ich vorher attackiert wurde nicht finden. Dafür fand ich meine Sachen auf dem Boden total verstreut.
Ich rannte schnell und fing an sie aufzuräumen.
Auf einmal sah ich den ein und einzigen Spiderman mir helfen meine Sachen aufzuräumen. Wow. Heute war wohl mein glücklicher Tag.

Als wir fertig waren zögerte ich kurz bevor ich was tat was ich später bestimmt bereuen würde.
Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn eimal etwas fester.
Ich mein er hat mich gerettet, mir geholfen und er war ein Superheld. Wieso nicht?
„Danke", flüsterte ich leicht gegen sein Ohr.
Er zögerte legte dann, aber seine Arme trotzdem um mich und umarmte mich zurück.
„Gern geschehen", flüsterte er zurück. Ich wollte nicht loslassen. Seine Umarmung war so gemütlich und angenehm. Ich wusste nicht was los mit mir war.

Ich räusperte much und löste mich von ihm. Schnell blickte ich zu Boden. Meine Wangen verfärbten sich deutlich etwas zu Rot.
Wie unauffällig.
„Soll ich dich nach Hause bringen", hörte ich ihn mich fragen.
Kurz dachte ich darüber nach, erinnerte mich aber sofort an Peter. Ich musste auf ihn warten.
„Würde ich gerne machen. Ich muss aber noch auf einen Freund warten", wir verabschiedeten uns und er versprach mir wir würden uns wieder sehen.
Ich war mich nicht wirklich sicher.

Nachdem Spiderman verschwunden war wartete ich auf Peter. Ich saß mich wieder neben den Baumstamm hin und holte jetzt ein Buch raus. Er würde eventuell auftauchen ich wollte sowieso etwas Zeit allein verbringen und alles verarbeiten.

„Wenn das nicht die kleine Bitch ist".


Hallihallo!
Ich bins mal wieder. Hier ein weiteres Kapitel. Ich habe das Gefühle viele von euch ahnen nicht was hier noch alles passieren wird.
Außerdem hab ich noch was für @justElina_

 Außerdem hab ich noch was für @justElina_

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Bitteschön. Sie wollte das Bild also hier. Hoffe hab die helfen könne.
Es kommen bald mehrere Kapitel, da ich schon in ner Woche wieder Ferien hab. Hoffe diese hat euch gefallen.

Bye❤️

Sumixb12

𝙱𝚊𝚌𝚔 𝚃𝚘 𝚈𝚘𝚞 ❥ 𝚙.𝚙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt