Kapitel 7

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Aus purer neugier sah ich aus den Fenster. Nix. Nur Dunkelheit. Dabi hatte mir, wie bereits erwähnt, verboten raus zu gehen. Mir blieb nix anderes übrig manchmal aus den Fenster zu schauen und zu hoffen irgendwas interessantes zu sehen. Doch leider war das nie so. Immer das selbe. Leere dunkle Straßen wo man niemand sieht. Manchmal frage ich mich ob hier überhaupt außer Dabi und ich hier lebten. Manchmal sah man ab und zu eine Katze unten laufen. Und jedesmal sah sie zu mir hoch. Ich winkte ihr zu. Manchmal kletterte die Katze hoch bis zu meinen Fenster.

Als wollte sie mir guten Tag sagen. Dabi hatte mir verboten das Fenster zu öffnen. Ich hielt mich an seine Regeln. Aber wenn die Katze vor den Fenster saß wollte ich so gerne das Fenster öffnen und sie ihn meine Arme nehmen. Die Katze hatte Schwarzes Fell das unter den Licht wie Silber wirkte. Sie hatte an alle Beine weißes Fell. Es sah so aus als Würde die Katze Stiefeln tragen. Dazu waren diese Augen der Katze so unglaublich schön. Helle Blaue Augen die bis zur Graue verlaufen. Um die Iris war ein Schwarzer Rand was den Augen mehr Ausdruck verleiht.

Ich will auch solche Augen. Aber was mich am. Meisten Faszinierte war eigentlich die Nase. Mitten auf der Nase hatte die Katz ein weißen Fleck das wie eine Herzform aussah. Als wäre das perfekt in das Gesicht der Katze rein gemalt wurden. Genau wie heute betrachtete ich diese Katze. Dabei erinnert ich mich ein wenig an etwas. Als hätte ich diese Katze schon mal irgendwo mal gesehen. Eine Szene spielte vor mir ab. Ich lief einer Katze hinter her immer wieder horte ich mich selbst ,Warte' rufen hören. Ich lief der Katze hinter her. Die ganze Zeit.

Mit ausgestreckte Arme versuchte ich sie zu erwischen. Dann stolperte ich. Ich sah nur noch tiefe und dann tat mein Kopf wieder weh. Schmerzend hielt ich mein Kopf. Schon wieder so eine Erinnerung. Ich sah wieder aus den Fenster. Die Katze legte eine Foto ans Fenster als wolle sie mir damit sagen das ich mir keine Sorgen machen muss. Oder mich trösten wollen. Wie gern ich sie jetzt in die Arme nehmen will. Ich legte meine linke Hand gegen die Fensterscheibe. Sie Katze drückte ihre Rechte Pfote an die Scheibe wo meine Hand war. Ich musste lächeln.

Ich frag mich ob es eine Sie oder Er ist. Die Tür ging auf und ich nach hinten. Dabi ist zurück. Ich musste lächeln. Die Katze war immer noch da. ,,Dabi darf ich das Fenster öffnen? ", fragte ich ihn sofort als er das Wohnzimmer betrat. Verwirrt sah er mich an. Danach erblickte er die Katze. ,,Wegen dem Kater?", fragte er mich. Ich nickte. Er seufzte und ging zu mir.  Er machte das Fenster auf und ließ die Katze rein. Glücklich nahm ich die Katze in die Arme. ,,Danke Dabi!! ", rief ich dankend. ,,Nix zu danken", sagte er knapp und schloss wieder das Fenster.

Er ist wirklich nett...........................................................

My Hero is a VillainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt