Kapitel 7

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"Ich will schauen wie es dir geht und für dich da sein, so wie früher!" "wirklich?" "ja ich verspreche dir das ich wieder für dich da bin"

Als ich noch in Finnland wohnte waren ich und Sami beste Freunde wir haben uns fast jeden Tag getroffen, bis der Kontakt abgebrochen ist. Ich war 15 als meine Eltern meinten ich soll zu meiner oma nach Deutschland. Sie meinten es würde mir gut tun. Für mich und Sami brach eine Welt zusammen. Wir wussten nicht was wir tun sollten wir waren beide noch nicht volljährig. Also studierte ich in Deutschland. Bis ich mit 19 Samu kennenlernte....

"Anna?" Sami riss mich aus meinen Gedanken "ja?" "Lass uns gehen es ist schon dunkel" "OK" Wir standen auf und liefen in Richtung Krankenhaus. Wir verabschiedet uns und ich holte noch meine Sachen. Als ich wieder raus kam gig ich zu meinem BMW " warte!" ich zuckte kurz zusammen und drehte mich um Sami kam auf mich zu gelaufen. Ich schaute ihn fragend an " Samu muss schon los gefahren sein kann ich bei dir mit fahren?" "klar, komm". "wo musst du denn hin? und was macht ihr überhaupt hier?"

Er nannte mir die Adresse vom Hotel und sagte das sie hier  ein konzert hatten und dann für zwei Wochen Urlaub machen.

Ich hielt vor dem Hotel als Sami ausstieg fragte er noch "willst du noch mit hoch kommen?" "ja gerne"

Oben im Zimmer von Sami angekommen zog ich Jacke und Schuhe aus. Sami tat es mir gleich. Ich ging durch den Raum und schaute mich um, es ist modern und hell eingerichtet, mein Geschmack. Am Bett angekommen lies ich mich drauf fallen und schloss meine Augen. "hey, nicht schlafen" und damit schmiss mir Sami ein Kissen auf den Kopf, ich griff danach und schmiss zurück. Das endete schließlich in einer kissenschlacht. Wir ließen uns erschöpft nebeneinander fallen und da klopfte es an der Tür. "is offen" rief Sami. Als die Tür aufgerissen wurde, Sami aufsprung und Samus Stimme ertönte schloss ich schnell meine Augen und stellte mich schlafend.

"wieso is es so laut?.... was läuft hier?" beim zweiten teil des Satzes wurde er immer lauter weil er wahrscheinlich mich gesehen hat. "Was soll hier laufen? hier läuft gar nichts!" "nichts tzzz, überhauptnichts, nein auch gar nicht. Natürlich läuft da was ich bin doch nicht blöd!" wie er das so sagte...mir lief ein Schauer über den rücken. "Sei nicht so laut! Anna und ich sind nur Freunde, gute Freunde!" " ja klar, vielleicht Freunde mit sex? hm?" ich zukte zusammen und mir lief schon eine Träne über die Wange  " könnten sie bitte das Gespräch morgen fortführen? Die anderen Gäste beschweren sich schon."  das Zimmermädchen.

"das klären wir noch!" schrie Samu und knallt die Tür zu.

Ich zog die Bettdecke über meinen Kopf, zog meine Beine hoch, umklammerte sie und fing an zu weinen. Ich konnte und wollte nicht aufhören.

Ich spürte wie Sami sich neben mich setzte, ich bewegte mich nicht, weinte weiter.

Sami wollte die Bettdecke runter ziehen, ich hielt sie aber krampfhaft fest.

Er flüsterte beruhigende Wörter auf finnisch, ich beruhigte mich und er versuchte erneut die Bettdecke wegzuziehen. Als mein Kopf frei war drehte ich mich zu ihm, schaute ihn an, in seine Augen. 

" erzähltst du mir was damals passiert ist? Samu hat nie darüber geredet."

"OK"

Er legte sich mit unter die decke und ich kuschelte mich an ihn und fing an zu erzählen....

Kann es so werden wie früher?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt