Lisa war unruhig auf ihren Platz hin und her gerutscht, da sie nicht sicher war was sie jetzt sagen sollte.
Doch als sie Marco sah griff sie seinen Arm und überprüfte seinen Puls, da er leichenblass war.
„Marco. Marco! Hallo also ich bring dich jetzt nach Hause. Gib mir deine Adresse?!" Marco reagierte erst auf das zweite ansprechen.
„N-ein. Nein! Nicht nötig ich komm schon nach Hause." versuchte er mit möglichst fester stimme zu sagen was ihm leider nicht gelang.
„Du Trinkst jetzt noch die Cola die ich dir bestellt hab, das sollte dir wenigstens etwas Farbe ins Gesicht zaubern. Dein Kreislauf ist echt im Keller." meinte Lisa nun in ihrem strengerem Ton. Marco nickte und nahm einen großen Schluck, aus dem Glas, das gerade hingestellt wurde.
„Ok dann lass uns doch die Tage, nochmal miteinander reden. Lass uns unsere Nummern austauschen dann können wir ausmachen wann wir uns Treffen." mit einem griff in die Tasche holte sie ihr Handy heraus und hielt es Marco hin. Er tat es ihr gleich, nachdem er ihr sein Handy reichte, tippte er schon seine Nummer ein. Fertig damit reichten sie es sich wieder.
„Ich sollte jetzt gehen. Oh Gott ich bin eh schon spät dran!" als sie auf ihre Uhr sah sprang sie praktisch auf und wollte ihr Portemonnaie in ihr Tasche suchen.
„Ich lade dich ein mach du dich auf den weg." Marco war auch aufgestanden und legte beide Hände auf Lisa's Schultern.
„Sicher?" fragte sie unsicher.
„Sicher! Nun geh sonst wird es noch später und wir sehen uns ja bald wieder." nach diesen Worten Umarmte Lisa ihn und verschwand aus dem Café. Marco ging an den Tresen und bezahlte. Danach begab er sich nach draußen.
'Na super was mach ich mit 'Vater'. Was wenn er herausgefunden hat das ich im Krankenhaus war! Nicht auszudenken!' es war 16 Uhr nachdem er einen blick auf seine Uhr geworfen hatte, mit diesen Gedanken ging er die Straße entlang.
'Soll ich zu Luca? Nein da kann ich nicht schon wieder auftauchen.' Marco seufzte auf. Nach einer Weile des rumlaufen's, fand der sich in dem Park wieder wo er, zusammengeklappt war. Ihm war noch nicht danach nach Hause zu gehen so setzte er sich auf die selbe Bank.
Wie als hätte er ein Déjávu kam ein großes Pelziges etwas auf ihn zu gesprintet. Doch diesmal hörte dieses große Tier auf die rufe seines Herrchens und hielt direkt vor Marco an. Mit seinen schwarzen Knopfaugen schaute er Hechelnd zu ihm und legte seinen Kopf schief. Es war ein riesiger Hund. Und nun kam auch sein Herrchen schnellen Schrittes auf Marco zu.
„Hey. Was machst du den hier?" fragte Jeremy als er bei Marco angekommen war.
„Bin ein bisschen durch die Gegend spaziert." gab er ihm als Antwort zurück.
„Darf ich?" mit einer Armbewegung deutete er auf die Bank. Nach einem Nicken setzte sich Jeremy zu ihm.
„Was ist das den für eine Rasse?" fragte Marco Jeremy nun.
„Das er ist eine Mischung aus Bernersennen, Bernhardiner und Irischer Wolf. Er heißt Ty. Man muss keine Angst vor ihm haben auch wenn er groß ist." Lächelnd sprach er weiter.
„Sagst du mir warum du hier bist du, wohnst doch am anderen ende der Stadt und solltest dich doch ausruhen?" gab Jeremy von sich, während er Ty hinterm Ohr kraulte.
„Hey Ty. Na du hast mich letztens und heute ziemlich erschreckt." in Gedanken strich Marco über Ty's Kopf.
„Ok hab schon verstanden. Falsches Thema. Also erzähl einfach mal frei von der Leber weg was dir grad in Sinn kommt oder soll ich erzählen." fing Jeremy auch schon an vor sich hin zu brabbeln. Marco hob den Kopf um in Jeremy's Gesicht zu sehen. Dieser gab ein leichtes lächeln zu Marco.
DU LIEST GERADE
New Day's - Das Schicksal ist Unaufhaltsam
RomanceMarco hatte es immer schon schwer, viel ist passiert. Dabei musste er einige Niederschläge hinnehmen und einstecken, doch jetzt soll sich alles ändern. Werden seine Freunde ihm helfen können und wird er endlich sein Glück finden. Findet es Heraus. ...