Kapitel 3 - Vertrauenslehrer

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'Verdammt wo will er nur hin! Verdammte Scheiße! Wieso war er schon wieder weggerannt! Warum ist er bei der Krankenschwester nur so neben der Spur gewesen? Was soll ich nur machen? Ich muss ihn suchen!' Plötzlich holte mich eine Hand an meiner Schulter aus meinen Gedanken.

„Beruhige dich das bringt nicht's sich jetzt so zu versteifen und mit dem Kopf durch die Wand zu wollen!" sprach Andi ruhig zu Luca.

„Woher ..." setzte Luca an.

„Ich denke du bist genau wie Marco vor ein paar Jahren, deshalb kann ich mir denken das du durch den Wind bist."

„Ich denke wir gehen jetzt." kam es von Lisa.

„Ist in Ordnung. Ihr wollt noch überlegen ob ihr hier anfangt oder nicht. Liege ich da richtig?" wand sich Andi an David und Harvey.

„Also ich wäre dabei ich möchte auch so gut werden wie Marco!" kam es, von David, wie aus der Pistole geschossen. Die Augen von Lisa wurden immer größer.

„Sagt mal wer bist du den? Marco hat auf dich sehr komisch reagiert." Andi fragte ganz unverblümt an Lisa gewandt.

„Ich bin Lisa er war ja im Krankenhaus und ich war seine zugeteilte Krankenschwester." sagte sie sie senkte ihren Kopf leicht, aber man merkte das da noch etwas war.

„Okay dann müssen wir das andere ihn fragen richtig?!" nun deutlich unwohler nickte sie und blickte auf den Boden.

„Wir machen für heute Schluss. Geht nach Hause." richtete er die Worte an alle.

„Versucht gar nicht erst ihn zu suchen denn das bringt nicht's! Marco braucht ruhe." mit strenge in der Stimme wand er sich an Luca und Lucy die beide hibbelig, von einem auf den anderen Fuß traten.

„Ja aber wenn er wieder zusammengebrochen ist?" meldete sich Jeremy nun zu Wort.

„Wie wieder?" sichtlich verwirrt sah er zu Jeremy. Dieser erklärte was den Tag zuvor passiert war.

„Mann, mann, mann Ihn kann man auch keine Sekunde allein lassen. Aber Trotzdem alles wird gut. Auch wen er nicht ganz fit sein sollte kennt er seine Grenzen. Ihr könnt mir ja eure nummern geben damit ich, wenn er sich meldet, euch Bescheid geben kann." versuchter er es Diplomatisch zu regeln, da Luca und Lucy schon widersprechen wollten.

Daraufhin nickten sie und so gaben Luca, Lucy, Jeremy und Lisa ihre Nummer. Andi machte da keine Ausnahme und gab seine auch raus. So verabschiedeten sie sich voneinander und gingen. Jeremy und Stan machten einen Handschlag und besprachen noch kurz wann sie sich noch einmal zusammen rufen würden, bevor sie sich trennten. Nun ging Jeremy auf Luca und Lucy zu.

„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist jetzt nach Hause zu gehen ich mache mir echte Sorgen um ihn." gab Luca seine Gedanken preis.

„Ich denke wir sollten ihn runter fahren lassen. Du hast doch gesehen was heute früh passiert ist. Und er sich auch beim Kampf nicht zurückgehalten hatte. Wir sollten ihn von sich aus zu uns kommen lassen." schlug Jeremy von und blickte dabei Luca eindringlich an.

„Ja aber was ist wenn ihm was schlimmeres passiert ist!" meinte nun Lucy.

„Dann hätte man schon was von ihm gehört." beruhigte Jeremy, nun Lucy.

„Ich lade euch auf nen Kaffee ein. Wir können ja dabei warten bis er sich meldet." mit diesen Worten ging Jeremy voraus und lief in ein gemütliches Café.

So unterhielten sie sich und nach einigen stunden piepte Lucy's Handy. Sie nahm es schnell in die Hand und hätte dabei fast alle Tassen abgeräumt, durch den Schwung den sie mitgenommen hatte. Mit glasigen Augen schaute sie darauf.

New Day's - Das Schicksal ist Unaufhaltsam Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt