Kapitel 4 - Sorge

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Gerade als Marco seine Tür aufschließen wollte hörte er schritte hinter sich. Daraufhin drehte er sich um und erblickte die drei.

„Hey geht's dir besser?" fragte Luca als er bei im ankam.

„Wir dachten wir besuchen dich und könnten eventuell mit dir ein bisschen reden?" fing Jeremy dann an.

„Mir geht's besser. Danke. Ich würde mich aber lieber hinlegen." antwortete Marco und wollte sich wieder der Tür zuwenden.

„Aber du verhältst dich in den Letzten Tage echt komisch." funkte Lucy nun dazwischen.

„Nein ich bin wie sonst auch immer." immer noch zur Tür gewandt.

„Das stimmt nicht du hast urplötzlich ein Blaues Auge, hast sichtlich schmerzen beim Aufstehen und du erzählst mir nicht was mit dir los ist!" etwas lauter als gedacht, brach es aus Luca heraus.

„Jetzt halt mal die Luft an ich bin kein kleines Kind das jedem alles erzählen muss." erbost drehte sich Marco wieder zu ihnen herum.

„Ich bin aber nicht jeder, ich bin dein Bester Freund!" Das letzte schrie Luca ihm entgegen.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Herr Lex stand in der Tür, Marco's Vater.

„Was ist hier los?! Warum seid ihr hier?"mit lauter Stimme fragte er die drei, nachdem er sich in seiner Auffahrt umgesehen hatte.

„Wir wollten Marco besuchen." sagte nun Jeremy.

„Das habt ihr ja jetzt. Und du komm rein, los." gleichgültig packte er Marco am Arm und zog ihn nach drinnen und lies die Tür mit einem Knall zufallen.

Kaum das die Tür zugefallen war, schleifte er Marco ins Wohnzimmer.

„Was denkst du dir deine Freunde mit her zu bringen?" herrschte er ihn an.

„Ich hab sie nicht her gerufen." antwortete Marco kleinlaut.

„Das interessiert mich nicht ob du sie her gerufen hast oder nicht! Aber das wird Konsequenzen nach sich ziehen!" sagte er nun deutlich leiser und bedrohlicher.

„Was zum..." verdattert blickte Luca auf die Türe.

„Komm lass uns erstmal von hier weg gehen." während Jeremy das sagte, ergriff er Luca's Arm und drehte ihn zum gehen um.

Lucy und Luca nickten, so gingen sie zusammen von der Auffahrt runter. Sie gingen eine weile nebeneinander her und sprachen nicht, jeder in seinen eigenen Gedanken.

„Warum wollte uns sein Dad nicht reinlassen? Wenn ich einen oder mehrere Freunde habe die mich besuchen wollen, lass ich sie doch rein oder sag das man keinen Besuch will." brach Jeremy die Stille.

„Ich war eigentlich noch nie bei Marco zu Hause und wir sind schon Jahre lang Befreundet." brachte Luca nachdenklich heraus.

„Wie du warst noch nie bei ihm? Dachte du bist seit zehn Jahren mit ihm Befreundet!" schockiert blickte Lucy in Luca's Gesicht.

„Ja wir waren immer bei mir oder in der Lagerhalle. Das war immer schon komisch aber ich hab nicht nachgefragt."

„Aber wieso tickt er jetzt so aus was ist nur los mit ihm. Eine weitere Frage wäre, was hat Lisa mit ihm zu tun?" mischte Lucy, im Gespräch, mit.

„Ja, wir haben doch Ihre Nummer. Lass sie uns anschreiben ob sie Zeit hat und dann können wir fragen." schlug sie vor und holte ihr Handy raus. Sie machte einen Chat mit Lisa auf und fragte sie ob sie zeit Habe. Kurze zeit später kam die Antwort das sie gerade Feierabend hat und gab eine Adresse durch wo sie sich Treffen könnten. Nachdem sie es den beiden Gezeigt hatte nickten sie und machten sich auf den Weg. Das Café wo sie sich treffen wollen war das wo Marco mit Lisa gesprochen hat.

New Day's - Das Schicksal ist Unaufhaltsam Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt