Hawaii Five-0

Schschscht!

Als alle anfingen Informationen zu sammeln erwachte Kalia aus ihrer Schockstarre sie fing an auf der ganzen Inseln nach leer stehenden Fabriken und Häusern zu suchen. Als Steve aus seinem Büro kam sah er Alicia immer noch am Projektor stehen. Er bemerkt schnell das etwas nicht stimmt und ging zu ihr. Alicia bemerkt ihn nicht das sie viel zu sehr in Gedanken ist. ,,Alicia?"fragte Steve während er seine Hand auf ihre Schulter legt. Sie schreckte hoch. ,,Hey was ist los?"fragte Steve sampft. Da er bemerkte das Alicia ihn furchtbar erschrocken ansah. Steve verstand nicht was mit ihr los war so legte er einen Arm um sie und brachte sie in sein Büro. ,,Alicia was ist los?"fragte er erneut. Als Alicia ihm ihn die Augen sah schimmerten Tränen in ihren Augen. Steve setzte sich aufs Sofa. Er wusste das wenn Alicia reden wollte das sie sich zu ihm setzten würde. Alicia sah ihn an, langsam setzte sie sich in Bewegung und setzte sich neben ihn. Steve legte einen Arm um sie, legte eine Hand an ihre Wange und drehte ihren Kopf zu sich. Lange hielt Alicia seinem Blick nicht stand. ,,Alicia bitte see mich an,"bat Steve. Sehr langsam sah sie ihn an. Langsam kullerten ihr Tränen übers Gesicht. Lange konnte Steve nicht mit ansehen wie Alicia weinte. Den er wollte nicht das sie traurig war. So legte er nun auch die zweite Hand an ihre Wange. Sachte strich er ihr die Tränen fort. Alicia schluchzte. Immer wieder strich er ihr über die Wangen. Es war als würden die Tränen kein Ende nehmen. Steve sagte nichts er wollte sie nicht drängen ihm etwas zu erzählen. Steve zog Alicia in seine Arme. Beinahe sofort klammerte sie sich an ihm fest und bettete ihren Kopf an seiner Brust. Sie schluchzte und weinte herzzerreißend. Unaufhörlich strich Steve ihr über den Rücken. Er wollte ihr das Gefühl geben das sie nicht allein war. Liebevoll küsste Steve sie auf den Kopf. ,,Schschscht,"flüsterte Steve. Es dauerte lang bis Alicia sich beruhigte. Lange saßen sie noch in der Umarmung da. Bis Steve Alicia an den Schultern von sich weck schob. Ihre Augen waren ganz verrquollen und rot vom weinen, ihre Haare ziemlich zerzaust, ihre Lippen waren aufgeplatzt. Liebevoll legte er seine Lippen auf ihre. Alicia legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich, auch Steve legte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie auch noch näher zu sich. So saßen sie umschlungen da bis sie sich wegen Luftmangel lösten. Alicia legte ihre Stirn gegen seine und seufzte laut. Sie hätte ewig dort so sitzen bleiben können doch sie wusste das Steve auf eine Antwort wartete. So löste sie sich von ihm. ,,Steve,"flüsterte sie. ,,Ja?"fragte Steve und sah sie an. ,,Ich.....ich,"stotterte sie doch brach ab. Sie atmete tief durch und fragte dann:,,Ist es meine Schuld?" Steve fragte verdutzt:,,Was soll deine Schuld sein?" ,,Das Mira jetzt Tod ist und Lanea entführt ist?"fragte Alicia traurig. ,,Nein Alicia das ist nicht deine Schuld. Bitte glaub mir. Du bist nicht Schuld!"sagte Steve. Ein leichtes doch trauriges lächeln zierte ihr Gesicht. ,,Du bist nicht Schuld!"sagte Steve erneut und küsste sie. ,,Los lass uns weiter nach Lanea suchen,"sagte sie voller taten drang und verschwand. Steve sah ihr hinter her. Er hoffte das sie nichts unüberlegtes tuen würde. Später wurden alle zusammen gerufen. ,,Was gibt es Kono?"fragte Steve. ,,Also Lanea wird irgendwo in einer Fabrik im Süden von Hawaii gefangen gehalten. Es gibt zwei die passen würden. Sie sind abgelegen und leer stehend,"erklärte Kono. ,,Wir fahren in zwanzig Minuten,"erklärte Steve. Alle fingen an sich vorzubereiten. Steve sah Alicia in ihrem Büro um her laufen. Er lehnte sich in den Tür Rahmen und sah ihr schmunzelnd zu. ,,Steve erschreck mich doch nicht so,"empörte sich Alicia. Steve ging zu ihr und küsste sie. ,,Ich liebe dich,"flüsterte Steve. ,,Ich dich auch,"murmelte sie. ,,Alicia ich möchte das du in meiner Nähe bleibst beim Einsatz okay?"fragte Steve. ,,Warum den?"empörte sich Alicia. ,,Ich möchte nicht das du etwas unüberlegtes tust oder dich von deinen Gefühlen leiten lässt,"erklärte er. ,,Das habe ich nie und werde ich nie!"erklärte sie, ging zum Fenster und sah hinaus. ,,Alicia bitte. Ich will dich doch nur beschützen,"bat Steve und trat neben sie. Alicia verschränkte trotzig die Arme. ,,Weißt du eigentlich wie verdammt sexy du bist wenn du wütend bist?"raunte Steve in ihr Ohr als er seine Arm um ihre Hüfte von hinten legte. ,,Ach hör auf,"antwortete sie wütend und befreite sich aus seinem Armen. Unruhig lief sie auf und ab. ,,Alicia bitte,"versuchte Steve es erneut. Er sah wie Alicia mit sich rang. ,,Steve dies ist nicht mein erster Einsatz,"erklärte sie. Steve kam auf sie zu und flüsterte:,,Ich weiß. Doch du machst dir selber Vorwürfe. Du denkst du wärst Schuld das Lanea in Gefahr ist richtig?" Alicia atmete tief ein und aus und nickte dann leicht. ,,Lanea ist unsere Tochter. Jede Mutter würde dem Entführer ihrer Tochter am liebsten die Gurgel um drehen und das ist normal. Doch du musst dich beherrschen Alicia. Bitte bleib in meiner Nähe. Du musst jetzt stark sein denk an Kalia. Auch sie hat erst erfahren das wir ihre Großeltern sind,"redete Steve ihr ins Gewissen. ,,Okay,"stimmte Alicia zu. ,,Gut gehen wir,"sagte er. Sie traffen sich nochmal schnell für eine kurze Besprechung. ,,Also wie gehen wir vor?"fragte Kono. ,,Chin und Danny ihr geht vorne rein. Kono du und Mark geht mit ihnen. Alicia, Kalia und ich gehen hinten hinein,"erklärte Steve. ,,Steve ich finde Alicia sollte mit Chin und Danny gehen,"erklärte Kono. ,,Warum?"fragte Steve verdutzt. ,,Ihr seid alle drei Angehörige,"sagte Kono nur. ,,Keine Sorge Kono. Wir können uns alle Kontrollieren,"meinte Steve nur kühl. Draußen traffen sie auf Kalia. Sie verabschiedete sich gerade von ihrem Vater und ihren Geschwistern. Tränen liefen ihrem Vater übers Gesicht Alicia hörte wie Kalias Vater flehte:,,Bitte du musst das nicht tuen. Ich kann nicht auch noch dich verlieren. Bitte Kalia!" In seiner Stimme lag solche Angst. Es war die Stimme eines verzweifelten Vaters der nicht auch noch seine Tochter verlieren wollte. Alicia machte es Angst das nicht mal er glaubte seine Frau wieder zu sehen. Kalias Vater küsste sie noch auf die Stirn. Dann kam Kalia zu ihnen. Alicia versetzte es einen stich als sie sah wie abgekämpft und erschöpft Kalia aus sah. ,,Kalia warte bitte mal,"bat Alicia sie. ,,Was ist?"blaffte Kalia sie an. Als sie Alicias erschrockenen Blick sah nuschelte sie:,,Tschuldigung." Und senkte den Kopf. ,,Komm!"sagte Alicia und Kalia folgte ihr. Sie stellten sich ein wenig von den anderen hin dann herrschte Stille. Keiner der beiden wusste was er sagen sollte. ,,Kalia ich...,"fing Alicia an, doch brach ab. ,,Kalia wir werden Lanea finden,"erklärte Alicia als sie sah das Kalia verzweifelt aussah. ,,Fragt sich nur wie. Tod wie Mira oder Lebend?"fragte Kalia und sah Alicia zum ersten mal an. Alicia senkte den Blick sie wollte am liebsten vergessen das sie Mira damals nicht hatte beschützen können. ,,Es war nicht deine Schuld das Mira gestorben ist,"erklärte Kalia und legte Alicia eine Hand auf die Schulter. Ein verzweifeltes und trauriges lächeln zierte ihr Gesicht. Der ganze Schmerz von damals kam wieder hoch ,,Es tut mir leid. Ich war einfach zu schwach,"schluchzte sie leise. Kalia sah die pure Verzweiflung in ihren Augen. Auch Kalias Herz würde schwer auch ihr kullerten Tränen ihr übers Gesicht. Alicia nahm Kalia in den Arm und hielt sie fest. Da brachen alle Mauern und der ganze Schmerz und die angst kamen zum Vorschein. Schluchzend und weinend klammerte sich Kalia an sie. ,,Warum Mom,"schluchzte sie. ,,Schschscht alles wird gut,"versuchte Alicia sie zu beruhigen. Unaufhörlich strich Alicia ihr über den Rücken. Als Kalia sich wieder einiger maßen beruhigt hatte löste sie sich von Alicia. ,,Danke!"murmelte sie. ,,Hey schon gut,"flüsterte Alicia und strich ihr sachte über die Wange. ,,Glaubst du wir finden Mom lebend?"fragte Kalia schon fast schüchterne. ,,Ich weiß es nicht doch ich hoffe es. Ich möchte sie so gerne kennen lernen. Schließlich habe ich Mira schon viel zu früh verloren. Ich würde mich freuen. Dich, Lanea, Malia, Lia und deinen Vater kennen zu lernen. Natürlich nur wenn du das willst,"erklärte Alicia. ,,Natürlich Oma!"rief Kalia glücklich und viel Alicia um den Hals.