Hungry Love [Yoonmin] Finished

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Jimin PoV:

Zu siebt quetschten wir uns in Jins Wagen. Zu meinem Pech saß Yoongi aber auf dem Beifahrersitz. Die Fahrt dauerte ungefähr 20 Minuten und in diesen 20 Minuten haben wir so viel gelacht wie noch nie. Es war schon etwas länger her, seit dem wir was zusammen unternommen hatten und ich denke deswegen war es um so schöner. Doch das schönste wird wohl der Strand sein, oder vielleicht auch Yoon- Nein was denke ich denn da? Nun war es Zeit aus dem Auto zu steigen und zum Strand zu laufen. Glücklicherweise hatte Jin eine Decke in seinem Kofferraum, damit wir nicht im Sand sitzen mussten. Auf dem Weg zum Ufer merkte ich, wie ich immer schwächer wurde, doch ich ließ mir nichts anmerken. Vielleicht sollte ich was essen.. Aber ich werde zu dick... Aber sie würden es bemerken also fragte ich. "Habt ihr noch was zu essen dabei?" Es kostete etwas Überwindung, dass zu sagen, doch ich hatte es geschafft ohne zu stottern. "Klar ich hab noch Sushi dabei falls ihr welches wollt. Wir können uns ja hinsetzen und dann hier bleiben oder weiter gehen." "Fürsorglich wie immer. Das ist unser Jinie." Namjoon zog den ältesten brüderlich an sich heran und lachte. In Jins Gesicht konnte man einen leichten Rotton sehen, was mich zum schmunzeln brachte. Die beiden würden ja eigentlich ein super Paar abgeben. Vielleicht sollte ich sie verkuppeln oder so. Wer könnte mir dabei helfen. Tae! Schnell zog ich ihn zu mir, sodass wir hinten waren. "Jimin was ist? Wenn es um Yoongi geht-" Ich unterbreche sein Geflüster und zeige auf Namjoon und Jin. "Aah. Darauf willst du hinaus." Er grinste hämisch und rieb seine Hände aneinander. "Also wie lautet der Plan?" 

"Keine Ahnung."

"Wie jetzt? Du willst Jin mit Namjoon verkuppeln und du hast keinen Plan?"

"Du etwa?"

"Wir könnten sie in einen Raum sperren oder so."

"Tae... Das sind keine Tiere die man züchten kann. Wir brauchen was unauffälliges. "

"Ist ja gut. Wie wäre es, wenn wir an Namjoons Geburtstag ein Essen in einem Restaurant organisieren und dann bringen wir die immer näher zusammen. Wir können ja die beiden ausfragen, was sie für den jeweils anderen fühlen." Da ist mein bester Freund wieder. Zwar hat er immer Tipps parat, aber mit seinem Crush kommt er nicht wirklich weiter. "Super Idee Tae! Isst Jin nicht gerne in diesem indischem Restaurant?" Tae nickt zustimmend, bis Jin einen Platz für die kurze Pause findet.  Wir breiteten die Decke aus und setzten uns in einer Art Kreis auf diese. Jin reichte das Sushi rum. Die kleinen Reis Teile waren zwar nicht viel, doch nur beim Anblick darauf, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Als hätte ich noch nie was gegessen, biss ich genüsslich in das Sushi Röllchen. "Jin? Haft hu hie selbah hema?" Fragte ich mit vollem Mund und wurde direkt ausgelacht. "Ja hab ich, aber sprich das nächste mal besser mit leerem Mund." 

Es war einer der schönsten Tage die ich in den letzten 10 Jahren erleben konnte. Nachdem wir noch etwas spazieren waren, hatten wir 2 Stunden dafür genutzt, zu lernen, was aber nach einer Weile nur noch aus faulenzen oder lachen bestand. Für diese Stunden, konnte ich alles schlechte vergessen. Mit Yoongi gab es keine weiteren Vorfälle, doch haben unsere Blicke sich öfter getroffen. Natürlich wollte ich mit ihm reden, doch es gab keine Möglichkeit, ungestört zu reden. Als es ungefähr 19 Uhr war, ging ich nachhause. Da Tae noch ein Stück mit mir laufen konnte, gingen wir durch die kleinen Straßen. "Jimin?" Fragend schaute ich meinen Freund an. "Was ist zwischen dir und Yoongi?" Stimmt was war eigentlich zwischen uns? "Ich weiß es selbst nicht so recht und er wahrscheinlich genauso wenig." Tae nickte und schaute in den Himmel, der langsam anfing zu dämmern. "Wenn ich dir mit Yoongi helfen würde, würdest du mir dann mit Kookie helfen?" Ich betrachtete ihn von der Seite und fing an zu lächeln. "Tae ich würde dir auch so helfen, du musst mich einfach nur fragen." Nun zeigte er sein typisches Box-Lächeln. "Danke Hyung. Aber noch was." Er blieb stehen und schaute mich ernst an. 

"Warum ritzt du dich?" Mit großen Augen starrte ich ihn an. "W-wie?" "Als du heute im Bad warst und später auch in der Mensa." Tränen stiegen mir in die Augen. Er durfte es nicht wissen. Niemand durfte es wissen. "T-Tae ich ähm-" "Jimin ich mache mir sorgen. Ich bin mir sicher, dass du das nicht einfach so machst. Ich möchte dir helfen. Du bist mein bester Freund und ich will dich nicht verlieren. Also warum ritzt du dich." Intensiv schaute er mir in die Augen und ich musste schwer schlucken. "Tae..." Er legte eine Hand auf meine Schulter, ohne den Augenkontakt zu lösen. "Bitte vertrau mir Jimin. Ich sage es niemanden." Eine Träne nach der anderen lief aus meinen Augen. Ich fing an lauthals an zu weinen und legte mich in seine Arme. "Komm zu mir und sag mir was los ist."  Händchen haltend gingen wir zu ihm, während ich versuchte mein Geheule zu besänftigen. Er schloss auf und bat mich einzutreten. "Meine Eltern sind weg, kannst dich also breit machen wo du willst." Taes Eltern waren oft weg, da sie ein Restaurant leiteten, dass wie üblich am Abend geöffnet ist. Ich machte mich auf den Weg in sein Zimmer, um mich dort in sein Bett zu pflanzen und mich in der Decke ein zu kuscheln. Nach einer Weile, kam er mit zwei Tassen, die mit heißer Schokolade gefüllt waren. Dankend nahm ich eine an. "Also ich höre." Sollte ich ihm wirklich erzählen, was los war? Ich konnte ihn schlecht anlügen, aber kann ich ihm die Sache mit meinem Vater vertrauen? Ich meine wir kennen uns seit dem Kindergarten und er war immer für mich da. Mit festem Griff hielt ich die Tasse und setzte, ohne ihn anzusehen zu sprechen an. "Mein Vater... er misshandelt meine Mutter und mich..." Schon wenn ich darüber nachdachte, brach ich in Tränen aus. Ich fühlte mich so befreit, dass ich es endlich jemandem erzählen konnte. "Jimin..." Nun spürte ich zwei starke Arme um mir, dessen Wärme von seinem auf meinen Körper übertragen konnte. "T-Tae... Er hat... er hat mich vergewaltigt." Sofort wurde ich weggedrückt und sah in das entsetzte Gesicht meines Freundes. "Er hat was?" Mit einem wütenden Blick schaute er mich an. "Dieser Arsch. Jimin ich ruf die Polizei." Nun war ich der jenige der entsetzt schaute. Es ging immer noch um meinen Vater. Bevor ich etwas sagen konnte sprach er weiter. "Jimin mir ist egal, ob es dein Vater ist. Niemand hat so etwas verdient, der Mistkerl gehört weggesperrt, sonst könnte er das gleiche mit deiner Mutter oder Maya machen." Schon der Gedanke, dass er Maya falsch anfasst brachte mich zum aufkochen. Er sprang aus dem Bett und verließ das Zimmer. Alleine in dem Zimmer bemerkte ich, dass wir unsere Getränke fallen gelassen haben. Dennoch konnte ich keinen Muskel in meinem Körper bewegen. Dann kam schon Tae mit dem Telefon und wählte die Nummer der Polizei und hielt mir das Gerät hin. Wie in einer Trance, bewegte sich meine Hand um nach dem Telefon zu greifen. Ich hielt es an mein Ohr und eine Stimme ertönte. "Hier ist die Polizei. Wie kann ich helfen?" Ich schluckte und sah zu Tae, der verstand und nahm mir das Telefon aus der Hand und begann zu sprechen.

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Hello guys. Mal ein langes Kapitel, dass in keiner Weise so geplant war. Ich wollte einen kleinen Plot einbauen, der selbst für mich etwas überraschend kam. Well then bis dann Byebye<3