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Jimin PoV:

Von dem schrillen Ton meines Weckers wachte ich auf. Schon nach den ersten Bewegungen machte mein Körper schlapp. Mein Körper hatte keine Energie doch ich zwang mich auch ohne sie, aus dem Bett zu steigen und meine Uniform anzuziehen.

 Im Wohnzimmer lag er, auf der Couch und schlief. Da er wahrscheinlich, nicht so schnell aufwachte, konnte ich entspannt in die Küche gehen. Dort war meine Mutter am kochen. "Morgen Jimin. Dein Essen ist fertig." Sie war gut gelaunt diesen morgen. "Ist etwas gutes passiert?" Sonst war sie selten so drauf. Man musste auch bedenken, dass es früh am morgen war. "Ja. Heute werde ich mit ein paar Freundinnen ausgehen. Ich bin also länger weg." Zum Ende sah sie mich entschuldigend an doch ich machte ihr mit einer Bewegung klar, dass es okay war.  Sie gab mir mein Essen. Gespielt dankend nahm ich es an. "Ich bin dann weg! Du kannst wenn du möchtest auch erst morgen wieder kommen. Maya ist ja auch weg." Sagte ich zu ihr bevor ich aus dem Haus ging. Maya war meine kleine Schwester. Durch die Dinge die uns dieses Monster antat, war sie selten zuhause, aber das war in Ordnung. Ich liebte sie, und beschütze sie mit allem was ich habe.

 "Jo Jiminie!" Rief Tae, mein bester Freund, als er zu mir lief. "Hey Taedy. Endlich mal eine Nacht ohne Overwatch?" Er schlug mir auf den Arm. Glücklicherweise, nicht auf eine verletzte Stelle. "Noch besser, Jungkook war auch die ganze Nacht dabei, und hat mit mir gechattet. Geschlafen hab ich dann auch noch keine Sorge." Lachte mein Freund nur. Er hatte diese Persönlichkeit die man nicht hassen konnte. Und er war Hals über Kopf in Jungkook verknallt. Auch ein Kumpel. Er war schwul. Nicht das es was schlimmes war, es war nur selten, dass junge Leute es so auslebten wie er es tat. Wie schon gesagt, konnte man ihn nicht hassen. "Achja. Wann wird bloß der Tag sein an dem du deine Liebe gestehst?" Seufzte ich vor mich hin. "Wer wem seine liebe gesteht?" Als Jungkook plötzlich neben uns stand schreckte Tae kurz auf, aber fing sich dann wieder. "Morgen Kookie. Wir reden nur über das übliche." Versuchte ich meinen besten Freund zu verteidigen. "Achso."

Wir setzten uns zu unseren Hyungs die an ihren Plätzen saßen. "Morgen!" Rief ich, nein brüllte ich schon fast. Das war nur um eine Person zu ärgern. "Sag mal geht's noch lauter?" Er zeigte meine gewünschte Reaktion, Sein Name ist Yoongi, doch wir nennen ihn Suga. Zwar wissen wir selbst nicht wieso aber wir taten es. "Morgen Suga." Säuselte ich dann nochmal in einer normalen Lautstärke. Er war ruhig, etwas bissig und schlief gefühlt immer. Doch tief im Inneren seines kalten und im Schneesturm gefangenem Herzen war er ein netter und führsorglicher Mensch. "Morgen shorty." Verletzt sah ich ihn an. "Du bist nur einen Zentimeter größer als ich!" Empört sah er mich an. Natürlich war es nur gespielt. Wie eigentlich fast alles. Aber um ehrlich zu sein, waren meine Sorgen bei meinen Freunden fast vergessen, da sie immer für mich da waren und es keine Menschen gab bei denen ich mich besser fühlte als bei ihnen. Selbst meiner Mutter waren sie was das anging überlegen. Doch das liegt, denke ich, an unserer familiären Situation. "Jimini-ah. Wie geht es deiner Schwester eigentlich?" Fragte Jin. Er war der älteste unserer Gruppe und sorgte sich um uns als wären wie seine Kinder. "Gut. Denke ich. Sie ist die Woche bei einer Freundin." "So lange? Das deine Mutter ihr sowas erlaubt." Es tat weh als er das sagte, aber anders konnte ich sie nicht beschützen. Sie hatte vielleicht ein Referat oder so. Das könnte ich als Ausrede benutzen. "Schulprojekt." Während ich das sagte hob ich meine Schultern. 

Der Unterricht begann , doch die Jungs und ich machten nur faxen. Es waren 7 Leute. Namjoon und Hoseok, auch bekannt als J-Hope waren auch noch dabei. Den Lehrern blieb das nicht aus, aber sie haben schon aufgegeben uns zu bändigen. Dennoch war niemand von uns außer Tae in koreanisch und Jungkook in englisch, schlecht in der Schule. Vor den Prüfungen trafen wir uns oft bei Jin oder Namjoon. J-Hope konnte uns auch in Literatur helfen, da sein Vater Lehrer in diesem Fach war. 

Nach der Schule verabschiedeten wir uns von einander, und ich stellte mich auf meinen Vater ein.


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Hello again. Vorwarnung: Nächstes Kapitel wird es etwas brutal und verstörend. Natürlich gegen meinen Willen, aber Drama muss sein nh. Wie dem auch sei verabschiede ich mich mal. Byebye<3

Hungry Love [Yoonmin] FinishedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt