Be gay and proud of that

Kapitel 19

Serkan' POV

Ou man. Seit wann ist mein Leben so den Bach unter gegangen? Ich habe zwar einen Freund, mit dem ich glücklich bin aber das mit meiner Mutter versaut mir alles. Warum waren wir nie so richtig wie Mutter und Sohn? Was habe ich falsch gemacht? "Wollen wir feiern gehen.", kam es von meiner Seite. Seine Engelsstimme ließ mich für einen Moment alles vergessen. Ich zuckte mit den Schultern. Alex nahm mich an der Hand und hielt mir einpaar Klamotten hin, die ich anziehen sollte, was ich auch tat. Nach ungefähr 15 Minuten war ich fertig und wir liefen aus dem Haus. Meine Mutter hatten wir nicht mehr gesehen.

Wir waren endlich an der Bar angekommen, wo wir uns an die Theke setzten. "Eine Cola und Bier." , meinte Alex zum Barkeeper. Ich bekam nach jedem leeren Glas etwas neues eingeschenkt. Mal das eine und das andere Bier, mal ein Tequila und Cocktails. Der Alkohol brannte in meinem Hals, was ich nicht als Schmerz sondern als ein Zeichen des vergessens wahrnahm...

Am nächsten Norgen

Mit Sonnenstrahlen im Gesicht wachte ich auf. Mein Blickfeld war verschwommen, mein Hirn pochte förmlich und ich war wie gelähmt. Ich stand langsam auf, weil ich wusste, dass wenn ich eine ruckartige Bewegung mache alles nurnoch schlimmer wird. Ich stolperte die Treppen runter und fiel hin. Ich konnte nur ein leichtes Stöhnen von mir geben. Schnelle Schritte neherten sich und ich wusste, dass sie von den Mitarbeitern kamen. "Herr Kara, geht es ihnen gut?", fragte mich unser Butler und half mir hoch. Ich nickte. Sie legten mich auf die Couch und machten alles mögliche. Die Haushelferinnen brachten Eis, der Koch machte mir irgendeine Brühe und der Butler stand da und fragte mich ab, wie es dazu kam. Ich beantwortete alles nur in kleinen Abschnitten. Nie wieder Alkohol.
Heute war es die puure Hölle für mich. Alex war wie vom Erdboden verschluckt, ich war wie immer alleine zu Hause und wie gewöhnlich machten nur die Mitarbeiter sich sorgen um meine Gesundheit.