Born to be yours

4.Kapitel

PoV Louis

Als ich den Raum betrat musste ich zugeben das ich aufgeregt gewesen war. Das war schlecht, denn ein Mafia Boss durfte nicht aufgeregt sein. Bernd der hier illegal Mädchen verkaufte hatte mir gesagt das er neue Lieferung hätte. Meine erste und letzte hatte Selbstmord begangen aber wenn mein neues Mädchen brav wäre, würde ich nett zu ihr sein.
Doch brav war das Gegenteil von ihr, wie ich später noch merken würde.
Bernd führte mich in den Keller und in einen Raum. Mein Blick viel auf das Mädchen das in der Ecke saß. Sie war wunderschön. So schön wie meine alte. Sogar schöner. Bernd machte sich daran die Fesseln ab zu machen. Dann kamen wir zum Preis. „Für 100.000 gehört sie dir." sagte er. Ein stolzer Preis aber sie war es mir Wert. Ich gab ihm die Scheine und wartete. Er schubste sie in meine Richtung und ich wollte sie auffangen doch sie fing sich selbst.
„Kommst du?"fragte ich. Sie zögerte doch dann nickte sie. Sie war also brav.
Ich freute mich darüber das sie neben mir her lief ohne Probleme zu machen. Sie hatte zwar vorher herum gemotzt und mich hasserfüllt angestarrt aber das konnte ich ihr ehrlich gesagt nicht verübeln. Jetzt zeigte ich auch noch Mitgefühl! Wir waren draußen angelangt und ich lief zu meinem Wagen.
Als ich mich umdrehte sah ich wie sie in den Wald rannte. Das hätte sie jetzt nicht gewagt oder? Schnell rannte ich ihr hinter her.
Ich musste zugeben das sie schnell war aber dann stolperte sie über eine Wurzel und viel hin. Ich packte sie am Arm und hielt sie fest.
Als sie sich wieder wehrte, hielt ich ihr ein Tuch vor das Gesucht und sie wurde ohnmächtig. Dann hob ich sie hoch und trug sie im Brautstyle zurück zum Auto.

Ich bestellte noch ein Glas.
Ich saß in meiner Lieblingsbar und trank mich voll. Immer wenn ich schlechte Laune hatte kam ich hier her.
Ich trank noch ein Glas.
Da klingelte das Telefon. Genervt schrie ich in den Hörer: „Ich hoffe das es etwas wichtiges ist sonst Gnade dir Gott wer auch immer du bist."
Eine leise verängstigte Stimme sagte: „Sie...sie ist aufgewacht und schreit herum."
„Gut ich bin gleich da."
Ich legte einen Schein auf die Theke und verließ schnell die Kneipe.

Wenig später war ich Zuhause.
Ich ging mit schnellen Schritten zu meiner Haushälterin Maria. „Mach Pfannkuchen!"
rief ich und lief in das Gäste Zimmer.
„Lass mich sofort hier raus!" schrie sie.
Ich öffnete die Türe und begrüßte sie mit meinem besten Lächeln. Eine Chance hätte sie noch. „Ich habe Pfannkuchen gemacht."
Sie antwortete nicht.
„Ich bin übrigens Louis. Und du bist Taylor?"
Ich spürte einen leichten Schmerz an meiner Wange und funkelte sie an. Das hätte sie jetzt nicht gewagt! Ich packte sie am Arm und zerrte sie in den Keller. Dann schubste ich sie in meinen Ungemütlichsten Raum. Sie knallte gegen die Wand. Dann riss sie plötzlich die Augen auf und starrte in die Ecke. Was sah sie wohl? Ich sah nach. Mist! Die Leiche!!!
Sie rannte zu der Leiche und sah dann schockiert zu mir.
„Ist dass das Mädchen was du in den Tod getrieben hast?" wütend und entsetzt zu gleich funkelte sie mich an.
Ich sagte gar nichts. Ich fühlte Reue. Das Gefühl das ein Mafia Boss nicht fühlen sollte.
„Sag es!" schrie sie.
Ich nickte nur.
Schockierend funkelte sie mich an. Man sah den blanken Hass auf ihrem Gesicht und ich wusste nicht warum aber es versetzte mir einen kleinen Stich im Herzen.
„Was hast du mit ihr gemacht? Sie vergewaltigt? Ihr weh getan? Wahrscheinlich beides! Du bist so ein-
Weiter konnte sie nicht sprechen denn ich war zu ihr gelaufen und hatte ihr eine geklatscht.
Ich packte sie am Arm und rief wütend: „Verdammt ja ich habe sie geschlafen und hungern lassen. Und ja ich habe sie vergewaltigt. Und dir wird das gleiche passieren."
Mit diesen Worten schubste ich sie zurück an die Wand und sperrte sie im Zimmer ein.
Dort konnte sie jetzt mal die nächsten zwei Tage verbringen. Mich würde es nicht stören.
Wütend stapfte ich zurück nach oben.
Früher oder Später würde sie mich eh rufen.
Ich brauchte Informationen über sie. Alle die ich bekommen konnte. Ich zog mein Handy heraus und rief Alex an. „Hey. Ich brauche Informationen über Taylor Winter. Alle die du kriegen kannst, verstanden?"
Gut. Dann wäre auch das geklärt.
Auf einmal kam mir eine Idee. Ich griff in meine andere Hosentasche und zog Taylor's Handy heraus. Mist. Sie hatte einen Code.
Ich rief nochmal Alex an und sagte ihm das ich ihm ein Handy vorbeibringen würde, das er häcken sollte.

Ich stand bei Alex im Büro.
„Hast du es?" fragte ich zum bestimmt 100.000 mal in dieser Stunde.
Er schüttelte wieder den Kopf.
„Kannst du dich nicht bitte beeilen? Ich-
„Ich hab's!" sagte er.
Sofort rannte ich zu ihm. Er gab mir Taylors Handy. „Der Code war vorher 5413. ich habe ihn auf 8712 geändert." sage Alex.
„Danke Kumpel. Bis bald." Schnell stieg ich in meinen Wagen. Alex war eigentlich der einzige Mensch den ich wirklich mochte. Wir kannten uns schon von klein auf und waren schon lange Beste Freunde.
Ich entsperrte das Handy und ging auf Kontakte.
Eine Person hatte ihr 5 neue Nachrichten geschrieben.
Taylor,
Wo bist du?

Es tut mir so leid!

Warum bist du nicht in der Schule und nicht zuhause?

Ich habe dich tausend Mal angerufen!

Es war nicht so gemeint. Wir können mit deinem ersten Mal noch warten wirklich. Ich würde dir nie etwas antuhen. Ich liebe dich doch ❤️

In mir begann es zu brodeln. Sie hatte einen Freund. Moment! War ich etwa eifersüchtig?
Fast hätte sie also mit IHM geschlafen?
Hatte er sie betatscht ohne das sie es wollte?
Das würde er büßen!
Für diese Aktion würde der Typ sterben das schwöre ich bei meinem Leben.

Hat euch das Kapitel gefallen?
Heutige Frage:
Freust du dich auch schon so wie ich auf den Herbst oder hättest du lieber nochmal Sommer? (Ohne Ferien)
Bis Bald.
Lilli❤️
PS: vlt wird heute noch ein Kapitel on kommen.