11.Kapitel

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PoV Taylor

Ich musste dringend hier weg.
Louis war schon aufgebracht genug gewesen und wenn er wieder kommen würde...
Dann könnte ich mich möglicherweise nicht mehr wehren.
Seit einer halben Ewigkeit schon, wanderte ich durch das Haus.
Immer auf der Suche nach einem Weg, das Haus endlich zu verlassen zu können.
Diese Creme Farbenen Wände hörten nicht mehr auf.
Da viel mir eine Tür auf, die ich bisher noch nicht bemerkt hatte.
Ich griff nach der Klinke, doch da wurde ich zurück gezogen.
Louis.
Verdammt!
„Wag es nicht diese Tür zu betreten! Du kannst hier nicht weg!"
Gegen meinen Willen schon er mich in das nächste Zimmer und zog mich in Richtung Bett. In seinen Augen funkelte schon der Ausdruck, der mir so eine Angst machte.
Er presste seine Lippen auf meine und fuhr durch meine Haare.
Dann zog er sich sein Hemd aus.
Ich kniff die Augen zusammen....

Und schreckte hoch.
Ich sah mich hektisch um.
Von Louis war nichts zu sehen.
Es war nur ein Traum.
Gott sei dank, mit ein Traum.
Die Tür!?
Ich sprang hastig auf und rannte aus der Tür.
Mist! Louis hatte in der Richtung die ich anstrebte einen Wachmann postiert.
Was jetzt?
Waren die Wachmänner genauso wie Louis?
Leicht zu verführen?
Ich lief noch mal ins Zimmer und zog das Hemd aus. Irgendetwas musste ich ja opfern um frei zu kommen.
Nur in Unterwäsche lief ich wieder zum Wachmann.
Als er mich sah Boss er sich auf die Lippe.
Perfekt!
Schnell trat wieder sein harter Ausdruck auf.
„Ziehen Sie sich etwas an!"
„Ach... Louis wird nichts erfahren! Versprochen..."
Der Wachmann sah intensiv auf meinen BH.
Dich dann sag er weg.
„In ihr Zimmer! Oder ich alarmiere den Boss!"
Ich setzte einen traurigen Ausdruck auf.
„Sie... finden mich unattraktiv?"
Bei einer Theater Woche hatte ich gelernt ein weinen vor zu täuschen.
Ich blinzelte und biss mir auf die Zunge.
Tatsächlich... eine Träne rollte mir die Wangen hinunter.
„Bitte, Sir! Sie sind viel Attraktiver als Louis und ich möchte meine Unschuld nicht an ihn verlieren."
Es Schein zu klappen.
„Wie wäre es mit dem unteren Bad?"
Lächelnd nickte er.
„Bis gleich, meine süße."
Er lief nach unten und ich folgte ihm.

Wenig später begann er sein Oberteil aus zu ziehen und ich sah den Schlüssel.
„Ähm... könnten Sie sich kurz... ganz kurz umdrehen?! Es ist mir ein bisschen peinlich"
Er sah mich bedauernd an aber dann nickte er.
Ich griff nach dem Schlüssel, drehte mich schnell zur Tür und sperrte ab.
Dann rannte ich hoch und in den Gang und suchte die Tür.
Ich hörte die wütenden Rufe des Wachmannes und wusste das ich nicht viel Zeit hatte.
Da hinten war die Tür!
Ich drückte die Klinke hinunter.
Verschlossen!!!
Ich probierte alle Schlüssel aus und hörte schon laute Stimmen und das Trampeln der Männer.
Einer passte!
Ich schloss auf und gelangte in ein Zimmer das wie ein Büro aussah.
Mist! Das war eine Sackgasse.
Außer Atem lehnte ich mich gegen ein Regal.
Ich musste etwas tun.
Mich verstecken!
Plötzlich drehte sich etwas hinter mir.
Das Regal hatte sich bewegt.
Wie in einem alten Märchenfilm schmiss ich mich dagegen und dann sah ich nur noch schwarz.
Was war passiert? Wo war ich jetzt?

3,2,1... CUT!

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