8.Kapitel

4.4K 97 6
                                        

Da ich Lust hatte, heute noch ein Kapitel zu schreiben, kommt noch eins.
Es wird aber nicht so lange sein.
Viel Spaß!

PoV Louis

„Hast du etwas gefunden?"
„Hör zu... Willst du das wirklich durchziehen? Ich meine... sie erpressen? Das verzeiht sie dir wahrscheinlich nie."
Er hatte also etwas gefunden!
„Sie will es nicht anders und ich muss ihr Manieren beibringen, egal wie. Also gib mir das was du gefunden hast."
Alex sah mich durchdringend an.
„Jetzt mach schon!", drängte ich.
Alex war der einzige auf den ich manchmal hörte und ich hatte Angst das er mich umstimmen würde.
Er gab mir eine Akte mit einem Bild.
Zu sehen waren ein Lachendes Junges Mädchen und eine ältere Dame.
„Das ist Taylor mit ihrer Oma. Ich hoffe das du das richtige tust."
Ich nickte. „Danke!"

Ich hielt ihr das Bild vor die Nase!
„Erkennst du das wieder?!"
Taylor nickte und zu meiner Verwunderung traten ihr Tränen in die Augen.
„Ich denke nicht das du willst das deiner geliebten Oma etwas passiert oder?!"
Sie brach zusammen. „Nein! Und das wollte ich auch nie! Sie war so eine wunderbare Frau. Ich hätte es damals nicht.."
„Was heißt sie WAR?!", rief ich frustriert.
„S..sie war die Einzige die ich geliebt habe. Die Einzige an der mir etwas lag... und dann...!"
Jetzt erst kapierte ich. Ihre Oma war tot. Aber warum hatte Alex das nicht heraus gefunden?!
Oder verarschte Taylor mich?
Ich sah sie an. Nein, sie war wirklich traurig.
Ich nahm sie in den Arm. Es tat mir weh sie so zu sehen. Aber ich wusste dass das nicht so sein sollte. Durch sie wurde ich verletzlich.
Zu meiner Verwunderung wehrte sie sich gar nicht. Sie schluchzte einfach nur weiter. Das passte eigentlich gar nicht zu ihr.
Aber ich fragte mich immer noch... Alex war ein Hacker Genie. Wie hatte er das übersehen können?  Oder... hatte er mir mit Absicht eine Fehl Information gegeben?! Damit ich sie nicht erpressen konnte?! Ich musste dringend mit ihm reden. Aber es fühlte sich so verdammt gut an sie im Arm zu halten. Und da sie sich im Moment nicht wehrte, musste ich das ausnutzen. Behutsam hob ich sie hoch und legte sie auf das Bett. Dann legte ich mich neben sie.
Als ich wenig später bemerkte das sie eingeschlafen war, schlang ich meine Arme um ihre Taille und schlief ebenfalls ein.

PoV Taylor

Ich wachte auf. Was war passiert?!
Dann strömten die Erinnerungen auf mich ein.
Louis hatte mir ein Foto von meiner Oma gezeigt. Er wollte mich mit ihr Erpressen!
Wie konnte er nur?!
Ich merkte das mich etwas umklammerte. Louis. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien doch er zog mich nur noch enger zu sich. Jetzt waren wir uns sehr nah und ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Es schien als wäre er noch im Halb Schlaf.
„Ich gebe dich nicht mehr her! Nie wieder!", murmelte er plötzlich.
Auf einmal zog sich alles in mir  zusammen und ich verspürte... Angst. Ich hatte verdammte Angst den Rest meines Lebens bei diesem Psycho fest zu sitzen. Ich hatte Angst davor, was er mit mir machen würde. Und wozu er fähig war.
Ich spürte wie er sich regte.
„Du musst duschen! Du hast in der ganzen Wiche seid du hier bist noch nicht geduscht.
Und du brauchst neue Kleider.
Er ließ mich los und lief zu dem riesigen Kleiderschrank. „Ich habe mir gestern ein bisschen Zeit genommen, dir ein paar zu besorgen." Er grinste und hielt ein Dessous hoch. Nein!!! Das konnte er vergessen!
„Du glaubst doch nicht wirklich das ich das anziehen werde oder?!"
Er zuckte mit den Schultern. „Wir werden sehen." Aber er hatte Recht. Ich musste duschen. „Würdest du bitte raus gehen?!", rief ich genervt und sah zu ihm. Er grinste und nickte. Dann verließ er tatsächlich den Raum.
Ganz ohne Proteste. Da war was faul...
Ich zog mich unter der Decke aus. Zur Sicherheit. Die Sachen legte ich auf das Bett.
Ich würde sie danach wieder anziehen. Egal wie sie stanken, ich würde nicht die Klamotten tragen die er für mich ausgesucht hatte.
Ich lief schnell ins Bad und blickte zum Schloss. Verdammt! Es gab keinen Schlüssel! Dieser Miese...
Ich stieg in die Dusche. Im Regal standen ziemlich viel Haar Produkte. Und sie schienen für Mädchen zu sein. Ich begann mich einzuschäumen. Dann ließ ich das Wasser über meine blauen Flecken fließen. Es tat gut.

Das war jetzt nicht sein Ernst oder?!
Er hatte meine Klamotten mit genommen?
Ich lief zum Schrank. Nackt würde ich ja wohl kaum gehen. Außer total Bauchfreien Tops, Dessous, Hot Pants und Unterwäsche gab es nichts für mich. Ich griff  nach einem Schwarzen BH aus Spitze mit Unterhose und zog das an. Dann fiel mein Blick auf seine Hemden. Dann würde ich halt seine Klamotten tragen! Das war mir immer noch lieber!
Ich zog eine Hot Pants an und darüber ein Hellblaues Hemd. Dann föhnte ich meine Haare und begann sie zu kämmen.
Mein Magen knurrte und weil ich ihm mal gehörig die Meinung geigen wollte und Hunger hatte lief ich nach unten. Und Volltreffer!
Da saß er auf der Couch. Als sein Blick auf mich viel konnte ich seine Miene nicht ganz deuten. Er schien verärgert und belustigt zu gleich sein. Und dann trat ein anderer Ausdruck in deine Augen. Lust. Pure, nackte Lust.

So Leute, ich hoffe dass euch das Kapitel gefallen hat. Es wurde dann doch wieder länger😂
Bis bald!
Und sagt mal...
mögt ihr Louis oder haltet ihr ihn nach wie vor für einen kranken Psycho?!

Born to be yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt