21. Kapitel

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Heyy, erst mal tut es mir echt leid das ich das Buch sooo lange nicht mehr geupdatet habe ):
Ich hoffe das ich jetzt wieder regelmäßiger schreiben kann und auf jeden Fall tausend Dank für 41 Tsd Leser, ich hätte das echt nicht erwartet💕
Alsooo, let's Go

PoV Taylor

Ich konnte und wollte einfach nicht mehr. Ich hatte es wirklich versucht, ich wollte einfach nicht so Enden wie Louis letzte „Errungenschaft". Aber ich hatte meine Hoffnung entgültig verloren. Ich fühlte mich unfassbar schwach und von der Wut die mich aufrecht erhalten hatte, war nicht mehr viel übrig geblieben. Ich wägte tatsächlich schon meine Optionen ab. War das Fenster über mir abgeschlossen? Wenn nicht würde ich vielleicht springen können. Ich rappelte mich auf doch in dem Moment kam wieder der mysteriöse Mann ins Zimmer. Als er mich sah, lief er sofort ein paar Schritte auf mich zu. Besorgt sah er mich an. „Ist alles okay? Du bist ja garnicht im Bett, was ist los?".
Müde sah ich ihn an. Tausend Beschimpfungen vielen mir in diesem Moment ein, zum Beispiel wieso er mich hier eingesperrt hatte und wieso er mich aus Louis seinem Haus entführt hatte doch ich sagte nur: „Wieso bin ich hier?".
Er blickte mich intensiv an. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du hattest überall blaue Flecken und sahst so blass aus." Er... er hatte sich Sorgen gemacht? Ich sah ihn an und für einen kurzen Moment lächelte ich ihn dankbar an. Er lächelte zurück doch dann sah er an mir runter und mir viel schlagartig wieder ein das ich nichts an hatte. Hastig stand ich auf und schmiss mich unter die dünne Decke. „Wieso bin ich nackt?! Und wer hat mich ausgezogen?" fuhr ich ihn an. „Ganz ruhig, das war eine Schwester. Und es gibt nichts wofür du dich genieren müsstest." Er grinste. Es war wieder dieses Grinsen, welches so ansteckend auf mich wirkte. Doch ich biss mir auf die Lippe und konnte es mir grade so verkneifen. Nicht das er noch dachte, ich würde ihn mögen oder sonstiges. Er hatte mich entführt und war deshalb keines Weges besser als Louis. Allerdings hatte er mir einen Gefallen getan und mich da raus geholt. Da schoss mir Katie in den Kopf. Sie war nun schutzlos und ganz alleine bei diesem Irren im Haus. Was wenn er nun sie als Puppe benutzen würde. Sie war doch noch so jung und zerbrechlich, sie verdiente das nicht. Keiner verdiente es.
„Ich muss zurück!". Ich sah ihn bittend an.
Er sagte garnichts. „Liebst du ihn?", fragte er mach einer Weile. Ich schüttelte hastig den Kopf. „So einen Menschen kann man nicht lieben. Aber meine Schwester ist bei ihm, und wenn ich nicht zu ihm zurück kehre, wird er ihr etwas antun." Ich sah traurig auf den Boden. „Es tut mir leid... aber ich kann dich nicht zu ihm zurück gehen lassen", sagte er. Bei diesen Worten schoss die alt bekannte Wut wieder hervor. „Weil du mich als Geisel brauchst?! Du bist kein Stück besser als er, wenn du mich nicht gehen lässt!", schrie ich ihn an. Doch anders als Louis schrie er nicht zurück, sondern blieb ruhig. „Ich kann dich nicht zu ihm zurück gehen lassen weil ich weiß was Louis für ein Mensch ist."
Ich sah ihn an und unsere Blicke trafen sich.
Ich schluckte. „Hat er... hat er dich angefasst?", fragte er. Ich sah wieder zu Boden.
Er schien nach zu denken. „Gut... ich mache dir einen Vorschlag. Du bleibst ein bisschen bei mir, ich kann dich vor ihm beschützen und gleichzeitig wird er mich nicht angreifen weil er weiß das du bei mir bist. Und dann, wenn die Zeit gekommen ist, helfe ich dir zu entkommen." Ich wusste nicht ob ich ihm trauen sollte doch ich wusste auch nicht was ich sonst tun sollte. Also nickte ich.
„Einverstanden."

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