5.Kapitel

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PoV Louis

Ich hatte seine Adresse innerhalb von 10 Minuten ausfindig gemacht. Jetzt stand ich vor einer hübschen aber geschmacklosen Villa.
Der Spaß konnte beginnen.
Ich ging um das Haus herum und sah das die Terassen Tür offen war. Das war ja jetzt schon zu einfach. Ich überprüfte noch einmal meine Tasche. Ich hatte alle möglichen Folter Geräte dabei. Das würde weh tun. Aber er hatte es verdient. Ich trat ein. Der Wixer saß auf der Couch. Mit einer anderen!
Wütend funkelte ich ihn an. „Was soll das???" schrie ich ihn an. Erschrocken fuhren die beiden auseinander. Ich lief zu ihm hin und hielt ihm Taylors Handy unter die Nase. „Zuerst entschuldigst du dich hier so herzzerreißend und dann hast du schon das nächste Mädchen am Start???"
Ich spuckte ihm regelrecht ins Gesicht. Es machte mich rasend das er Taylor anscheinend benutzt hatte. „Zisch ab! Oder soll ich dir auch weh tun?" fuhr ich das Mädchen an.
„Und ich schwör dir, wenn du jemandem von mir erzählst stirbst auch du!"
Sie sah mich ängstlich an und rannte davon.
„W-was willst du? Es tut mir leid...ich.."
Ich packte ihn und zog ihn vom Sofa.
„Halt den Mund!!"
Ich zog ihn grob vom Sofa herunter und schubste ihm zum Tisch. Dort band ich ihn am Stuhl fest.
„Du wirst jetzt ein bisschen leiden aber irgendwann ist es vorbei."
„Warum...ich habe doch nichts getan!" schrie er verängstigt.
„Du hast Taylor ausgenutzt!"
„Wer bist du überhaupt und woher weißt du das?" schrie er verzweifelt.
„Ich bin Taylors Freund."
„Sie hat sich also auch gleich einen neuen Spast geangelt! Sie wird dich nicht an sich heran lassen das sag ich dir. Sie ist eine jungfräuliche Schlampe die niemanden an ihren Körper lässt."
Ich spürte wie Wut in mir aufkam. Er hatte sie als Schlampe bezeichnet!
Ich zückte das Messer und fuhr über seine Wange. Er schrie auf. „Sie wird mich an sie heran lassen, glaub mir! Und gleich solltest du besser nicht mehr sprechen, da sonst dein Mundwerk zerreißen könnte.
Ich zückte Nadel und Faden. „Noch ein letztes Wort?" „Sie ist eine Schlampe!!!Sie wird dich nie lieben!"
Ich begann ihm den Mund zu zu nähen. Er quiekte leise auf.
Ich lächelte.
Dann begann ich ihn hier und da zu Ritzen.
Mal drückte ich fester zu, mal weniger.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und drückte ihm das Messer in den Bauch.
Jetzt konnte er schön verbluten.
Ich machte mich zufrieden auf den Weg nach Hause. Wahrscheinlich würde Taylor schon nach essen und trinken schreien.

PoV Taylor

Meine Kehle war ausgetrocknet und mein Magen knurrte.
Zwei Mal hätte ich ihn fast gerufen, hatte es dann aber doch gelassen.
Dieses Gefallen würde ich ihm nicht tun.
Ich kramte in meinen Hosenaschen nach einem alten Keks oder anderem.
Leider nichts. Dafür zog ich das Foto von meiner Oma und mir heraus. Eine Träne rollte über meine Wange.
Ich hörte Schritte und steckte das Foto schnell wieder ein.
„Wieso antwortest du nicht? Willst du hier verdursten???" schrie Louis und kam in den Raum.
Ich sah ihn ausdruckslos an. „Ich dachte das ich zwei Tage nichts bekomme."
Seine Miene wurde weicher. „Natürlich nicht! Ich war doch nur sauer auf dich."
Er kam mit schnellen Schritten zu mir und zog mich hoch. Dann drückte er mich an ihn.
Ich drückte ihn weg und sah ihn mit einer hoch gezogenen Augenbraue an.
„Was soll das denn jetzt?! Zuerst entführst du mich, tust mir weh und drohst mir und jetzt tust du als wären wir total gute Freunde."
„Ich habe mir sorgen um mich gemacht. Dein EX Freund...hat er dich betatscht?"
Was? Woher wusste er das?
„Warst du an meinem Handy?"
Fuhr ich ihn wütend an. Das war meine privats
Fähre. Er nickte. „Tut mir leid aber ich musste etwas über dich erfahren. Keine Sorge der Typ wird dich nicht mehr belästigen."
Ich starrte ihn etwas ängstlich an.
„Was...was hast du mit ihm gemacht?"
„Er ist jetzt an einem besseren Ort."
„Du hast ihn umgebracht."
Er nickte.
„Du...du bist so krank! Lass mich jetzt sofort gehen! Du hast kein Recht mich hier fest zu halten!"
„Doch. Ich habe dich gekauft."
„Verstehst du es nicht? Man kann Menschen nicht kaufen!"

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