Kapitel 15 - Geschichten der Vergangenheit

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Hey :)

Wieder ein  neues Kapitel. Ich wünsche euch einen schönen Feiertag :)

Viel Spaß und kommentiert, wenn ihr wollt <3

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Aaliyah:

„Wenn er dir weh tut, bekommt er es mit mir zu tun!", rief Fred und auch George sagte so etwas derartiges. „Fred!", ermahnte ich ihn und auch Ginny musste lachen. „Was? Ich meins ernst!" „Wir reden hier von Cedric Diggory, er wird mir nicht weh tun." Doch insgeheim hoffte ich, dass er mir nicht wehtun würde.

Meine Haare färbten sich rot-rosa und ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. Ich verstand mich gut mit Bill. Wir lachten viel und stellten fest, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, was Witze anging. Ich kuschelte mich in meinen viel zu großen Weinroten Pulli von Mrs. Weasley, auf dem ein A gestrickt war. Sie wusste, dass ich zu große Pullis liebte und hatte dafür mir meinen für dieses Jahr extra groß gestrickt. Morgen wollte ich Dad besuchen gehen. Ich vermisste ihn, und das, obwohl ich ihn noch nicht lange kannte. Und ich wusste, dass wir einiges aufzuholen hatten.

Die Uhr im Wohnzimmer schlug vier Uhr nachts an. Ginny verabschiedete sich, ebenso wie Bill mit dem ich gerade eine Runde Zauberschach gespielt hatte. Bill war richtig gut darin und hatte somit auch mich geschlagen. Ron ging ebenfalls zu Bett, und da warens nur noch drei.

„Wisst ihr was?", fragte ich leise und sah meine besten Freunde an. „Ich bin echt froh, dass ich euch hab. Ich bin froh, dass ihr mich damals im Hogwartsexpress mit eurer guten Laune angesprochen habt. Ich bin glücklich, so eine Familie kennengelernt zu haben!" ich saß in der Mitte der beiden und legte meine Arme jeweils um sie. „Tja, wie sagt Mum immer? Mittlerweile bist du bereits ein Mitglied unserer Familie, Al. Und wie wäre unsere Hogwartszeit wohl gewesen, wenn wir dich nicht hätten?" „Niemand hätte uns vor etwas gewarnt, Freddie. Niemand hätte und abgehalten sich mit jemanden zu prügeln oder irgendwelche Scherzartikel an jemanden zu verschenken", lachte George. „Danke, dass du auf uns aufpasst, auch wenns manchmal echt nervig sein kann, Zwerg!", fügte er hinzu. „Hey!", protestierte ich. „Ich versuch nur euch vor nem Tadel oder so was zu warnen!" „Wissen wir. Wir haben dich lieb!", sagten beide im Chor und lachten.

Als ich am nächsten morgen erwachte befand ich mich in meinem, oder besser gesagt Charlies altem Zimmer wieder. Wahrscheinlich war ich eingeschlafen und die Jungs hatten mich hier hoch gehievt. Doch darüber hatte ich kaum Zeit nachzudenken. Die Tür ging auf und die Zwillinge fanden es unglaublich witzig sich auf mein Bett zu schmeißen. Wie immer eben.

„Leute, ich bekomme keine Luft mehr!", japste ich. Ich hatte einen schönen Traum gehabt. Ich träumte von Cedric, und davon, wie alles gut war. Von diesen Weihnachten. „Auf gehts, Mum wartet auf uns!", rief George.

Genervt von den beiden zog ich meine dicken Socken und einen weiten Pulli an. Unten beim Frühstück redeten wir viel über das, was heute anstand und was wir die Tage noch so erleben wollten. Ginny wollte unbedingt Luna, eine Freundin in ihrer Stufe besuchen gehen. „Ich werde später mit dir apperieren, okay?" Ich biss die Zähne zusammen. „Was ist? Bist du noch nie?"- „Sie hatte noch nie die Gelegenheit dazu, Bill!", mischte sich Molly ein. „Kannst du diesen Drachenzahnohrring nicht endlich mal abnehmen? Das irritiert mich." „Mom, bitte" „Ich finds cool!", verteidigte ich Bill und erntete ein dankendes Lächeln des Weasleys. „Es gehört zu mir. Es ist mein Stil, versuch das zu akzeptieren..."

Endlich sah ich Remus wieder. Ich freute mich schon auf alte Geschichten, die er mir erzählte, oder auf andere Dinge die wir unternahmen. Wir würden gleich nach dem Frühstück gehen, sobald ich mich frisch gemacht hatte, da Bill mich dann Abends schon wieder abholen würde.

Wolfsmädchen - Mehr als pures BlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt