ich weiß keinen Titel :D haha :) viel spaß trotzdem beim lesen :*

399 14 0
                                    

‚Kommt da noch was oder kann ich gehen?’ fragte ich ihn ungeduldig. Als dann nach ’ner Minute noch nichts sagte, stand ich auf um zu gehen. Keine Ahnung warum ich jetzt so stur war, ich war einfach so genervt und ja…

Als ich da so stand und kurz vorm gehen war, packte mich Basti am Arm. Ich drehte mich um und sah, dass er Tränen in den Augen hatte ‚Nein, Nein, Basti bitte nicht weinen! Ich.. ehm.. tut mir leid. Ach scheiße ich-’

‚Ina das ist nicht deine Schuld okey? Soll ich dir jetzt erklären oder nicht?’ ich nickte ihm zu und setzte mich wieder hin.

‚Also, Du hast mich echt glücklicher gemacht als jedes Mädchen davor, klar das hört sich jetzt blöd an, weil wir ja nicht zusammen waren und so. Also ich musste weg, weil mein Manager mir verboten hat mich mit Mädchen zu treffen oder so und ja, das wusste ich schon bevor ich dich kennengelernt habe. Ich hab mich davor eigentlich immer dran gehalten und dann kamst du. Ich konnte einfach immer ich selber sein, bei dir und hab alles um mich herum vergessen und somit auch die Regeln. Meine Manager haben mich an dem Tag, an dem ich gefahren bin, in der früh angerufen und mir den Kontakt zu dir verboten. Ja deshalb..’

‚Oh okay, aber warum willst du jetzt wieder Kontakt haben, ich meine ich will dich echt nicht in Schwierigkeiten bringen.’

‚Ich hab mit ihnen geredet.  Nachdem sie gemerkt haben,  dass ich nicht mehr bei der Sache bin und ja hier sind wir. Kannst du mir verzeihen?’ er lächelte mich schüchtern und voller Hoffnung an.

‚Weißt du.. naja..’ Bastis Mund stand weit offen und er wurde wieder traurig.

‚Heey das war ein Scherz, sicher verzeihe ich dir!’

‚Das war echt nicht lustig, maaaan.’ Basti boxte mich leicht auf die Schulter. ‚Auuua! Ja sag mal.’ Grinste ich ihn an. ‚Was machen wir jetzt? Du hast ja noch einen Auftritt oder? Und wo ist eigentlich Laura?’

‚Ja hab ich. Aber erst in ner halben Stunde und Laura ist mit ihrer Mama nach Hause gefahren. Sie hat dir eine Tasche mit Klamotten hier gelassen, die dir deine Mama gepackt hat und du fährst danach mit mir nach Köln.’

‚Ich mach was? Sag mal macht ihr dass immer ohne meine Zustimmung aus?’

‚Ja also wenn du nicht will-’

‚Natürlich will ich!’

Ich umarmte ihn und er gab mir einen Kuss auf die Wange.

‚haha ja und jetzt ab auf die Bühne, mein kleinen Superstar’ ich lachte ihn an und schob ihn hinter die Bühne. Basti starte mich an und sah leicht verwirrt aus. ‚Ehm, Ina.. was geht den jetzt ab?’ Sein verwirrter Blick entwickelte sich langsam zu einem Grinsen, was mich auch wieder zum lachen brachte.

‚Ja ich will ja nicht dass jemand was mitkriegt, ne’ grinste ich und lies ihn da hinter der Bühne stehen. Ich ging wieder in das Zelt und setzte mich auf die Couch. Nach einer Stunde kam Basti dann wieder.

‚heeeeeeeeeeeeey! Nicht einschlafen, Prinzessin. Wir haben noch was vor’

Hat er mich gerade Prinzessin genannt? Gooott, nein ich muss mich verhört haben. Ich muss endlich aufhören ihn so anzustarren, aber das könnte schwer werden?

‚Na bist du wieder in deiner kleinen Zauberwelt?’ lachte mich Basti an.

‚Okaaay! Jetzt reichts. Sebastian komm her.’ Rief ich und sprang ihn auf den Rücken. Er schreckte sich leicht, aber es schien ihm Spaß zu machen.

‚Weißt du wenn dir das so viel spaß macht, dann könntest du mich ja öfter mal ein bisschen durch die Gegend tragen.’ Sagte ich und klammerte mich noch fester an Basti.

‚Weißt du, das ist echt keine schlechte Idee.’ Sagte er mit einem fetten  Lächeln im Gesicht. Bevor ich es merkte hatte er mich auch schon auf die Couch geworfen und sich auf mich gesetzt. Er sah mich frech an und grinste hinterhältig.

‚Baasti, denk bloß nicht dran! Ich werde dich auf ewig hassen!’

‚Na dann hab ich ja nichts zu verlieren!’ sagte er und begann mich durch zu kitzeln. Leider war ich brutal kitzlig, was mir meistens zum Verhängnis wurde. Klar könnte ich es schlechter getroffen haben, immerhin sitzt da gerade DER Sebastian Wurth auf meinen Bauch. Ich konnte mich nicht mehr halten vor lachen. ‚B-B-Baaaastihiii, stohohopp!’

‚Nee..’ Lachte er. Ich begann schon zu weinen vom lachen. Aber irgendwas fehlte. Ach ja, LUFT ! ‚Ich kaaa-ann nihicht meeehr atmee-en’ lachte ich. Basti stand auf und setzte sich neben mich. ‚Du hast mir gefehlt’ sagte er leise. Ich versuchte wieder einigermaßen normal zu atmen und rutschte näher zu ihm. Ich legte meinen Arm um ihn und drückte ihn. Er sah mich an und lies dann den Kopf wieder hängen. ‚Kopf hoch Basti! Ich bin ja wieder da und glaub mir, so schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los’ Ich versuchte das ganz erst klingen zu lassen, was mir auch gelungen ist, bis mich Basti angrinste. ‚Ich werde dich auch nicht mehr hergeben! Haha, wie süß du bist wenn du versuchst so ernst zu sein.’ Er grinste mich an und man merkte dass er kurz davor war mich auszulachen.

‚Booah du Sack! Ich versuche hier echt alles um dich nicht zu verletzen und du? Du lachst mich aus?’ Ich setzte ein beleidigtes Gesicht auf und drehte mich weg. Ich stand auf und versuchte weg zu gehen, was mir nicht gelang weil mich Basti am Arm festhielt. Er zog mich zurück und umarmte mich so fest wie noch nie. ‚Ich liebe dich, kleine’ OOOOOOOOOOh meiin Goooooott. Okey Ina beruhig dich wieder und antworte ihm einfach. ‚Ich dich auch’ quietschte ich. Das brachte Basti wieder zum lachen. ‚Jetzt hör doch mal auf mich auszulachen, Mann.’ ‚Ja natürlich, tut mir leid.’ Jetzt begann ich zu lachen. ‚Jaja aber mich schimpfen.’ Sagte er und schloss sich mir an und lachte mit.

Nachdem wir uns wieder einigermaßen beruhigt hatten viel mir auf dass er noch keine Autogramme gegeben hat. ‚Sag mal Basti, musst du keine Autogramme geben?’ ‚Nee, das hab ich abgesagt, du warst mir wichtiger’ Ich konnte mir jetzt genau vorstellen, dass ich so rot wie eine Tomate wurde. Ich schaute mal vorsichtshalber auf den Boden, damit Basti es nicht bemerkte. Ich hatte Glück, er war beschäftigt seine Gitarre in die Gitarrentaschen zu packen. ‚Eyy Basti, was machen wir jetzt dann eigentlich noch?’ ‚Naja ich hätte gemeint, dass wir jetzt dann mal zum Flughafen fahren und dann zu mir nach Köln fliegen und da du ja Ferien hast, könntest du die nächste woche bei mir verbringen? Ich könnte dir Köln zeigen, du könntest meine Familie und Freunde kennen lernen. Aber natürlich nur wenn du willst?!’

Ich sollte seine Familie kennenlernen? Ich hatte jetzt schon Angst, aber im positiven Sinne. Klar wollte ich die alle mal kennen lernen aber was, wenn sie mich nicht mögen? Ich hatte echt Angst davor aber ich musst Basti da einfach mal vertrauen.  ‚Ehm, ja klar will ich sie kennen lernen. Aber was wenn sie mich nicht mögen?’

‚Ach komm schon. Sie werden dich lieben! Warum auch nicht?’

‚Ja keine Ahnung. Kann ja sein oder? Immerhin hattest du wegen mir Schwierigkeiten mit deinem Management! Das wird deine Eltern auch nicht so erfreut haben! Und außerdem hast du mal gesagt dass-’

‚Jetzt red dir doch das nicht ein. Sie werden dich mögen und weißt du warum? Weil du mich glücklich machst! Auch wenn du mich nur so anstarrst wie jetzt gerade.’ Ach na toll, dass ich das immer machen muss, irgendwie ist das schon so eine Angewohnheit, ich merk das selber gar nicht mehr. ‚Und manchmal lebst du dann wieder in deiner kleinen Wunderwelt und das find ich so süß. Mach dir einfach keine Gedanke mehr darüber. Schnapp dir lieber deine Tasche und lass uns los fahre, das Flugzeug fliegt in zwei- einhalb stunden.’

Ich nahm meine Tasche und folgte Basti zum Auto und wir fuhren los zu Flughafen. Nach 15 Minuten waren wir dann dort und checkten ein.

‚Ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass du noch immer meine Jacke hast?’

‚Oh, ehm, ja tut mir leid.’ Ich wollte sie gerade ausziehen und sie ihm zurückgeben. ‚Nee, lass sie an. Sie gehört dir.’ Lachte er und setzte sich auf eine Bank im Flughafen. Ich setzte mich dazu und wir redeten die nächsten ein, einhalb stunden über, naja über alles was uns gerade eingefallen ist. Dann hörten wir eine Durchsage: ‚Alle Passagiere, die den Flug nach Köln gebucht haben, bitte jetzt zum Flugzeug!’ Ich schaute Basti an ‚Ich denke wir sind gemeint’ sagte er und mir fiel auf dass ich kein Flugticket hatte ‚Ehm Basti? Ich hab doch kein Flugticket?’ ‚Doch ich hab zwei gebucht.’ Sagte er und ich lachte ihn nur an. Eine halb Stunde später saßen wir dann im Flugzeug.

ein weiterer Fan oder mehr ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt