Einleitung

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PoV Hermine

Der 1. September nun war es so weit. Heute kehre ich zurück nach Hogwarts. Ich frage mich, ob sich Hogwarts nach dem Krieg sehr verändert hat und wer wohl alles das Schuljahr wiederholen wird. Zum Glück konnte ich Harry und Ron dazu überreden das Schuljahr zu wiederholen, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich ohne meine besten Freunde anfangen würde. Ich lebe bei den Weasleys, sie sind wie meine zweite Familie. Natürlich wünsche ich mir, dass ich bei meiner echten Familie leben würde, jedoch habe ich es noch nicht über mich gebracht meinen Eltern die Erinnerung an mich zurückzugeben. Bald. Bald würde ich dafür bereit sein. Ich denke sehr oft an meine Eltern und sie wissen nicht einmal, dass ich existiere. Sie erinnern sich nicht an unsere Ausflüge oder an unsere Familienabende. Sie erinnern sich an nichts. Ich bin oft traurig deshalb, doch George hat mir da immer durch geholfen. George ist wie ein großer Bruder für mich. Nach Freds tot ist George nicht mehr der, der er mal war. Es ist als wäre ein Teil in ihm gestorben. Fred und George waren das perfekte Duo und konnten sich immer auf den jeweils anderen verlassen. Es ist ein sehr großer Verlust für ihn und deshalb versuche ich für ihn da zu sein wo es nur geht. Die restlichen Mitglieder der Weasley Familie sind ohne Fred auch nicht mehr die selben, doch sie geben sich große Mühe es als Familie durchzustehen.
Für Fred

Harry ist nach dem Krieg etwas lockerer geworden, aber ich denke mal es ist nachvollziehbar, da ihn niemand mehr umbringen will, wie in den Jahren davor. Bei Ron merke ich dass er mit Sicherheit mehr für mich empfindet als nur Freundschaft. Ich habe sogar tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, es mit ihm zu versuchen, doch ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass da doch nichts mehr als Freundschaft laufen sollte, doch Ron hat wohl nicht vor aufzugeben.

Unintentional loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt