9.Kapitel

140 11 0
                                    


-Aylena-

"Und dieser riesige Raum ist unübersehbar unsere Cafeteria." Wir stehen in einen Durchgang zu einer überaus großen Speisesaal, wo schon vereinzelt Truppler an verschiedenen Tischen saßen. "Wir speisen hier zu den uns zu geteilten Zeiten. Du solltest vielleicht wissen, dass es innerhalb der Einheit verschiedene Gruppen gibt,die,sagen wir es mal so, sich selbstverständlich nicht immer alle verstehen. Wie das halt so ist bei einer großen Gruppe an jungen Menschen." sagt Henry und grinst mich auf seine Art an. Er wird mir, je mehr Zeit ich mit ihm verbringe, sympathischer. Der Speisesaal ist unsere Endstation unserer Besichtigung aller Sehenswürdigkeiten. "Mein Dienst", er setzt es mit den Finger in Häckchen, " Ist hiermit beendet. Wenn du willst, kannst du dich zu uns an den Tisch setzen. Nur würde ich mir an deiner Stelle andere Kleidung anziehen. Mit der, die du jetzt trägt fällst du ziemlich jeden ins Auge. Und..." er sieht etwas verlegen, fast bedrückt aus. Ich lege meinen Kopf etwas auf die Seite und kichere kurz. Wie unnormal Mädchenhaft von mir. "Ja?Was ist denn?" Er schaut mich leicht verlegen an, schaut dann beschämt zu Boden. "Es ist nur so. Ich weiß nicht, inwiefern die Testergebnisse unter den Einheiten verbreitet worden sind, aber ich gehe stark davon aus, dass dich bis jetzt jeder kennt, Hux gibt bekannt gerne seine Errungenschaften preis. Es kann gut sein, dass einige dich nicht mögen werden, weil du ihnen den Platzt weg genommen hast den ein paar gerne gehabt hätten. Lass dir also Kommentare von denen nicht anmerken." Bei den letzten Satz hat er seine Hand sanft auf meine Schulter gelegt . Ich lächelte ihn kurz an, drehte mich so zur Seite das seine Hand von meiner Schulter glitt und erwiderte etwas kühl : " Das sollte kein Problem für mich sein. Ich war schon so lange alleine und für die Menschen um mich herum die Andere, die Komische, die Gefährliche. Damit klar zu kommen ist kein Problem für mich." Und wie es ein Problem für mich war. Wie oft hatte ich mir gewünscht mit den Leuten von meinem Planeten etwas machen zu können. Aber ich wurde misstrauisch beäugt und den Jüngeren wurde der Kontakt zu mir untersagt. 

Henry sieht mich einen Moment nachdenklich an, als überlegte er, ob mein Gesagtes der Wahrheit entsprach. Dann zieht er kurz die Schultern hoch. "Wenn du das sagst. Findest du den Weg zu deinem Quartier alleine oder soll ich dich bringen?" fragt er mich höflich. Ich weiß, dass ich höchstwahrscheinlich nur mit viel Anstrengung den Weg zurück durch das Labyrinth an Gebäude zurück finden würde. Aber mein Stolz und die Gewohnheit alles selbstständig zu erledigen hindern mich daran seine Hilfe an zu nehmen.








10.10.18 23:56 Uhr

Nach vielen, vielen Ewigkeiten ein Update. Ja, ich hatte die Geschichte im Hinterkopf, über all die Zeit hinweg. Es ist viel zu viel passiert und ich hoffe das liest hier jemand überhaupt......

A little bit of DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt