E:
Sam und Dean fahren nach einer gescheiterten Jagt in eine Bar, wo jeder sich mehrere Shots bestellt und runterkippt. Sie diskutieren was sie nur falsch gemacht haben könnten, kamen aber einfach nicht darauf. Nach einen letzten Shot entscheiden sie sich dazu, dass sie zu Bobby fahren. Dort angekommen treffen sie ihn draußen auch gleich an, da er augenscheinlich an seinem Auto ein bisschen rumschraubt.
Pov Sam.
"Hey Bobby,ehm ja, wir haben da mal ein Problem.", sage ich mit leicht beschämten Lachen. "Wann habt ihr das nicht?", seufzte er und bittet uns mit einer Kopfbewegung ins Haus. Wir setzten uns in sein Wohnzimmer und ich erkläre ihm die Situation. Wir durchforsten seine Bücher, jedoch erfloglos. Nach kurzen überlegen kommt Bobby scheinbar eine Idee, denn er geht raus um zu telefonieren. Als er wieder kommt drückt er mir einen kleinen Zettel, mit einer Adresse darauf, in die Hand. "Fahr da morgen hin und erklärt denen euer Problem" sagt er und lässt sich in sein Sessel fallen. Wir reden noch ein bisschen bevor wir uns verabschieden, um uns auf dem weg zum Bunker zu machen. Auf dem Weg, holen wir uns noch schnell beim Asiaten gebratene Nudeln und setzten sich sobald sie zurück waren gemeinsam an den Tisch und essen. Wegen einem lauten gepolter in der Küche unterbrechen wir das aber, ziehen unsere Waffen und suchen die Küche taktisch ab, finden aber nichts. Während Dean meint er müsse den ganzen Bunker absuchen, setzte ich mich wieder an meinen Laptop um vielleicht doch noch ein bisschen über dieses Wesen, was wir nicht besiegen konnten, herauszufinden. Dean hat aber scheinbar nichts gefunden, denn er kommt nämlich mit seiner grüblerischen Stirnfalte wieder an den Tisch. "Sam... Wo ist mein Essen?", brummt er genervt. "Hast dus in der Küche vergessen?" auf diese frage hin guckt er mich an als wenn ich ihn verarschen will. Er holt einmal tief luft um ruhig zu bleiben und meint dann "Nein ich habe es zu 100% hier auf dem Tisch gelassen." Dennoch guckt er aber in der Küche nach, findet nach seinem Gesichtsausdruck aber scheinbar nichts.
Pov Dean.
Ich gehe zurück zu Sam und was erspähe ich da? Meine Nudelbox auf dem dritten Stuhl. "Sehr, sehr lustig Sammy", sage ich mit einen genervten Unterton. Ich nehme meine Packung ,um dann festzustellen das sie leer ist. "Dein ernst? Du hast das aufgegessen?" Sam guckt mich verwirrt an. "Klar ich schaffe es mein essen und gleichzeitig dein Essen zu ess-", da wurde er durch erneutes lautes gepolter aus der Küche unterbrochen. Wir beide springen auf und sprinten in die Küche und uns empfing unendliches Chaos. Alle Töpfe sind scheinbar aus dem Schrank geflogen. Ich tausche mit Sam sehr geschockte Blicke aus. Während ich erneut die Küche absuche, holt Sam vom Tisch das Geisterbarometer. Er läuft er durch alle Räume, findet aber nichts. Ich habe in der Zeit schonmal alles wieder aufgeräumt. Wir stehen letztendlich da und denken nach. "Wenn es kein Geist ist und auch kein Dämon w-", fing ich an aber Sammy unterbricht mich. "Hörst du das?", fragt er, worauf ich nur den Kopf schüttel. Leise schleichen wir ins Wohnzimmer, wir gucken sehr verwirrt als wir sehen das ein kleines kind an Sams Laptop sitzt und irgenwie ne Serie oder so guckt. Wir laufen vorsichtig auf das Kind zu was Sam aber durch das treten gegen ein Buch versemmelt. Der Kleine erschreckt sich und dreht sich um. Als er uns sieht , springt er auf und wollte sofort losrennen, bleibt aber stehen, als Sam anfing mit ihm zu reden. "Hey Kleiner, hab keine Angst", sagt er und hockt sich hin, er giebt mir das Zeichen das ich mich auch hinhocken soll. "Ich bin Sam und das ist mein bruder Dean. Wir wollen dir helfen. Wie heißt du und was machst du hier?" versucht Sam vorsichtig zu erfragen. Der Kleine guckt uns ängstlich an. Ich merke wie Sam ihn genau mustert, der kleine ist erst so drei bis vier Jahre alt, er hat blaue Augen und dunkle Haare, bloß das komische ist, dass er nur ein T-shirt an hat. Es sieht aus wie meins, so wie er da rausfällt. Sam richtet sich vorsichtig auf um näher an den kleinen ran zu gehen, um sich dort wieder nieder zu hocken. "Willst du nicht reden?", auf diese Frage von Sammy antwortet der kleine nur mit einem Kopfschütteln. Es ertönt ein Flügelschlag und der Kleine steht direkt vor mir, er tippt mir schüchtern und vorsichtig auf die Nase, ein weiterer Flügelschlag und der kleine sitzt auf dem Sofa. Wir richten uns auf und gehen in die Küche. Sammy achtet kurz darauf ob der Junge sitzen bleibt, schließt dann aber die Tür als er sicher ist das er so bleibt. "Ist das ein Engelskind?" fragt er mich verwirrt. Verwirrt konnte ich darauf nur fragen: "Giebt es überhaupt Engelskinder?" Darauf zuckt Sam nur unwissend mit den Schultern. Wir sind beide am überlegen was wir machen sollen, wir sind schließlich Jäger und keine Babysitter. "Ich werde gucken ob ich in den Büchern was finde und du, gehst am besten zu den Kleinen und versuchst etwas herraus zu finden.", meint Sammy, weshalb er von mir nur einen genervten Blick erntet. Ich verkneif mir einen Kommentar, drengel mich an ihm vorbei, gehe zurück zu den Kleinen und setze mich neben ihn. Der Junge ignorriert mich aber komplett. Ich versuche ein paar Fragen zu stellen, er reagiert aber nicht. Ich versuche ihn generell mal zum reden zu kriegen. "Wieso hast du mein Shirt an?". Erst schweigt er, richtet aber seinen Blick auf mich als würde er überlegen ob er was sagt. "Mir war kalt und ich habe nichts zum anziehen.", sagt er ganz ängstlich. Ich runzle leicht die Stirn. "Hm weißt du wie du heißt und woher du kommst?", auf diese frage antwortet er nur mit einem kopfschütteln. "Ich weiß nicht ich bin hier aufgewacht.", sagt er und fängt an zu weinen. Ich nehme ihn in den Arm um ihn zu trösten. "Das finden wir noch raus ok?", versuche ich ihn auf zu muntern was scheinbar funktioniert da er ruhiger wird. "Na komm wir holen dir was zum anziehen" sag ich, nehme ihn auf den arm und laufe mit ihm zu einen Laden, der zu Fuß fünf Minuten entfernt ist. Dieser verkauft alles mögliche von Klamotten, bis zu Lebensmittel. Ich finde ein paar Sachen, probieren diese an und was passt wurde mitgenommen. Ich sammel noch einiges an Lebensmitteln ein und für den Kleinen ein Eis. Er ginst über beide Ohren. Echt Niedlich der Junge. Mit der Tüte in der Hand und dem Jungen auf dem arm laufen wir, bezihungsweise ich, zurück. Im Bunker angekommen, laufe ich in die Küche, Sam steht da und telefoniert, weshalb ich die Tüte einfach abstelle und mit dem Jungen hoch laufe um ihn zu baden. Danach ziehe ich ihm seine neuen Sachen an. Ein T-shirt mit Klatschaffen, eine lange dunkle Stoffhose und dazu weiße Socken . "So jetzt hast du auch deine eigenen Klamotten", grinse ich ihn an und schon wieder grinst er wie ein Honigkuchenpferd. Wir gehen zusammen runter, setzen uns aufs sofa und gucken ein bisschen Fehrnsehen.
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Rätzel
FanfictionMeine ganz eigene ff mit EIGENEN Charakter von mir und meiner besten Freundin