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Pov Sam

Pia ztittert am ganzen Körper, guckt einmal in die Runde und geht dann wortlos in die Küche. Bobby setzt sich auf den Sessel, volkommen aus der Puste säufzt er auf, als wenn er gerade einen Marathon gelaufen ist. Cas macht sich von Dean los und läuft zu Bobby, um ihn tröstend zu umarmen, dieser erwieder die Umarmung auch und lächelt leicht. "Sie wurden von den Dämonen überwältigt, dass waren keine normalen Dämonen sondern eher sowas wie eine Elite..", sagt er mit ernster Miene. "..Sie haben Tia.", fügt Bobby bedrückt hinzu und guckt uns abwechselnd an. Dean und ich wechseln auch nur ratlose Blicke, gucken dann aber auch wieder zu Bobby. "Aber wie? Ich meine du hast uns doch erzählt das die beiden so gute Jäger sind wie konnte das dann passieren?", frage ich ratlos. "Tia kam auf die Idee sich zu trennen, um alles ab zu suchen. Pia war da gegen aber leider hatte Tia einen größeren Dickkopf und sie trennten sich. Sie holten sich erst Tia und wollten dann Pia schnappen sie entkam aber knapp und konnt noch einen mitnehmen.", beendet er seine schilderung. Es schäppert laut in der Küche, was uns alle stark zusammenzucken lässt. "Ich gucke nach ihr", sagt Dean und geht Pia hinterher. "Ihr bleibt alle hier.", sagt mein Bruder bestimmerisch. "Wir sollten bisschen was einkaufen an Lebensmitteln ihr futtert mir alles weg." Ich nicke ihm zu und wir drei fahren los zum nächsten Laden.


Pov Dean

Ich trete in die Küche, Pia stützt sich an der Arbeitsplatte ab und mit dem Rücken zu mir. "Hey, Bobby hat uns erzählt was passiert ist.", versuche ich irgendwie ein Gespräch anzufangen. "Ich bin an allem schuld.", sagt sie und fängt an zu weinen. "Nein, es ist nur doof gelaufen. Ihr konntet nicht wissen, dass es so starke Leute sind. Sam und mir wäre es sicherlich auch passiert.", versuche ich sie auf zu muntern. Sie dreht sich zu mir, lehnt sich mit den Rücken an die Arbeitsfläche und guckt mich leicht lächelnd, mit Tränen in den Augen, an. "Dean Winchester, ich muss zugeben du bist ein echt schlechter Lügner.", sagte sie worauf ich leicht lächeln musste. Ich komme ihr näher und nehme sie in den Arm "Weißt du Kleine, wir schaffen das schon. Wir holen Tia zurück.", sie legt ihr Gesicht in meine Halsbeuge, umarmt mich zurück und ich merke wie sie anfängt zu lächeln, wehalb ich sie nochmal bisschen mehr an mich drücke. Nach einer Weile lösen wir uns voneinander, gehen zusammen ins Wohnzimmer und setzen uns auf das Sofa. Pia sieht ko aus, weshalb ich meinen Arm um sie lege und sie bisschen zu mir ziehe, so das ihr Kopf auf meiner Brust ruht. Erst wollt sie sich da gegen wehren aber nachdem ich sie nicht los lies akzeptiert sie das und schläft vor Erschöpfung ein. Ich merke nurnoch grob wie Bobby, Sam und Cas wieder kamen, schlief dann selber aber auch ein. Ein lauter Knall weckt mich ruckartig aus meinem Schlaf und nicht nur mich, sondern auch Pia wir zucken auseinander und gucken uns mit verschlafenen Augen um. "Sorry Prinzessinen, habe ich euch geweckt?" "Was zur Hölle war das für ein knall, Bobby?", frage ich den älteren verschlafen. "Das war Cas, er ist auf den schreibtisch geklettert und hat ein Buch runtergeworfen." Ich ließ mein Blick zum Schreibtisch wandern, wo Cas mit geschockten Blick und verschämten Lächeln uns anguckte. "Na komm, lassen wir die beiden wach werden.", meint Bobby, schnappt sich den Kleinen und wollte gehen, kurz bevor er raus war frag ich. "Sag mal, wo ist Sammy?", Bobby guckt zu mir, säufst kurz. "Er ist kurz einkaufen mehr nicht.", antwortet er anschließend und geht. Ich drehe mich zu Pia, die einfach nur auf den Boden starrt und wie in Gedanken vertieft ist. Ich lege meine Hand auf ihren Oberschänkel, was sie kurz zusammenzucken lässt und mir nun in die Augen guckt. Ich erwieder einfach ihren Blick eine Zeit, bevor ich was sage. "Alles ok bei dir Kleines?", lächle ich sie leicht an woraufhin sie nur mit dem Kopf schüttelt und ihren Blick senkt. "Dean..", flüstert sie schon fast stimmenlos und guckt inzwischen noch bedrückter als vorher. Ich drücke mit meiner Hand sanft ihr Kinn nach oben, so das sie mich wieder anguckt. "Los, sag was ist los?" Sie scheint zu überlegen ob sie was sagen soll und fing dann an zu reden. "Ich habe eine Idee wen wir fragen können, eine Freundin, aber du...Dean vertraust du mir?" Ich musst kurz überlegen was ich darauf antworten soll. Hatte aber nur das Ziel vor Augen Löckchen zu befreien. "Ja, ich vertraue dir. Nun sprich schon was ist los?" Ich nehme meine Hand von ihrem Kinn und gucke sie mit einem durchdringlichen Blick an. Sie steht auf, verschränkt die Arme vor ihrem Bauch und läuft leicht nervös hin und her. "Nun, es giebt da eine Freundin von Tia und mir die könnt uns helfen aber...", stockt sie. "Was aber?", frage ich mit nachdruck. "Sie ist ein Dämon, ein abtrünniger Dämon der uns schon öfter geholfen hat und inzwischen eine gute Freundin ist.", sagt sie eher unsicher. "Halt, du willst mir erzählen das ihr mit einem Dämonen zusammen arbeitet?", gucke ich sie ungläubig an. "Ja tun wir, sie ist ein abtrünniger Dämon, der eigentlich einfach ein normales leben haben möchte. Wir haben sie damals vor ihren Leuten gerettet, seit dem Arbeitet sie oft mit uns.", erklärt sie mir. "Und was wenn sie dich hintergeht im Kampf gegen Lucifer? Uns angreift oder ausliefert?", wurd ich sauer, sie sagt erst nichts, nimmt mein Hangelenk und zieht mich mit raus richtung Impala. Sie steig an der Beifahrerseite ein nach kurzem zögern steige ich auch ein und gucke sie sehr skeptisch einfach an. "Na los, gib gas. Ich sag dir wo lang." Ich schüttel verwirrt den Kopf, mach dennoch was sie sagt und fahre los.


Pov Pia

Nach gut 30 minütiger fahrt kommen wir letztendlich an einer kleinen Bar an, ich gucke kurz unsicher zu Dean. Wir haben die ganze fahrt über nicht geredet, was mich bisschen unsicher macht, steige jedoch aus und laufe vor, ohne weiter auf Dean zu achten. An der Tür angekommen höre ich hinter mir einen aus der Puste, auf mich zulaufenden Typen. "Danke fürs warten.", zischt Dean sarkastisch durch seine Zähne. "Bist doch da.", grinse ich ihn belustigt an, weshalb ich ein zusätzliches sarkastisches grinsen ernte. Ich klopfe an die Tür. Diese wurde auch schnell geöffnet mit einem genervten: "Wir haben erst um 5 geöffnet." "Du bist mal wieder schneller mit dem Reden anstatt erstmal zu gucken wer da ist.", gebe ich belustigt als antwort. Nun trat auch endlich meine Dämonenfreundin herfor, sie hat eine Brille und schwarzes, welliges Haar die ihr locker über die Schulter fallen. Sie hat auch wieder ihre Lieblingsklamotten an, ihren schwarz-weißen japanischen Schulmädchenrock, darunter eine schwarze strupfhose, ein schwazes T-shirt und dazu kniehohe Stiefel. "Hey Selket.", grinse ich sie an. Sie bittet uns rein, giebt uns ein Bier und ich fing an ihr zu erklären was mit Tia passiert ist. Als ich fertig war mit der Erzählung stand wir schweigen im Raum. Selket ergreift das Wort: "Meinst du, Gabe könnte uns helfen?" Ich gucke sie überlegend an. "Nein, es ist glaube ich besser wenn er es nicht weiß." "Warum das nicht, wenn Gabe helfen würde wäre es uns doch eher möglich sie da raus zu holen?", hinterfragt Dean dies nun von der Seite. Ich gucke ihn nur kurz an ignoriere ihn aber dann. "Und hast du eine Idee Selket?" Sie guckt verwirrt zwischen uns hin und her und Schüttelt einfach den Kopf. Die Brillenträgerin holt ohne Wort eine schale und verschiedene Zutaten raus und fängt an sie zusammen zu mischen. Sie fängt an eine formel aufzusagen, kurz nach der letzten Zeile wirft sie die letzte Zutat in die Schale und ein knall ertönt. Dean und ich gucken uns beide gleich verwirrt an. "Hallo Dean, Rotkäpchen und die Verräterin." "Crowley.", antwortet Dean nur säufzent. Selket steht verkrampft da. "Was willst du Verräterin von mir?", fragt der Dämon genervt. "Wo finden wir Lucifer mit Tia?", fragt Dean mit wütenden nachdruck. "In dem Lager wo die Damen auch überfallen wurden.", grinst Crowley dreckig. "Warte du sagst es uns so einfach? Keine Fragen oder Bedingungen?", hinterfragt der Jäger verwirrt. "Bye.", grinst der Dämon und verschwindet. "Was war das denn jetzt?", ich gucke meine Freundin und Dean komplett verwirrt an, diese zucken bloß unwissend mit den Schultern.

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