16.

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Pov Pia

Es ist beschlossene Sache meinen Vater wieder weg zu sperren. Wir redeten noch bis tief in die Nacht, bis wir uns alle ins Bett legen um zu schlafen. Dean kuschelt sich von hinten an mich, seine starken Arme ziehen mich nah an ihn ran, als würde ich mich im nächsten Moment auflösen. "Keine Sorge, ich verlasse dich nicht mehr.", flüstere ich ihm zu und wir beide schlafen ein. Früh, am nächsten Morgen, stehen wir auf und machen uns fertig. Wir treffen uns alle in der Eingangshalle. Alle sind da. Sam, Selket, Cas, Tia und mein lieber Mann, Dean. "Na dann, lass es uns angehen.", kommt es von Sammy mit einem leicht nervösen lachen. "Reicht euch die Hände.", kommt es von mir und wir alle geben uns diese. Ich konzentriere mich und teleportiere uns in die Hölle, in den Trohnsaal. Dieser ist leer, also ist Vater noch nicht zurück. "Also, wie wir es besprochen haben. Ihr baut die falle hin, falls wir es nicht sofort schaffen." Die Jungs nicken und stellen ein paar Fallen auf und zeichnen Siegel an die Wände, die Lucifer schwächen. Die Siegel müssen alle gleichzeitig mit Blut aktiviert werden, weshalb die Jungs und Sel sich an diesen versteckt positzionieren. "Wir schaffen das.", sage ich sowohl um sie und als auch mich zu motivieren. Ich setze mich auf den Trohn und schlage mein rechtes Bein über mein linkes. Tia stellt sich versteckt hinter den Trohn, so das Vater dann nur mich im Blickfeld hat. Lautes gepolter ertönt und Lucifer tritt ein. "Meine Kleine, ist bei dir alles gut?", lächelt er mich an. "Natürlich Vater. Gut gelandet?" "Na na na, nicht so garstig." "Wieso habe ich doch so von dir gelernet.", stelle ich fest. "Hm.", brummt er nur. Ein Dämon bringt ein neues Hemd rein, da seins durch denn fall wohl kaputt ging und zieht es vor mir um. "Wie bist du entkommen?", fragt er mich nun und schickt seinen Bediensteten raus. "Nun, das war ganz einfach-.", ich unterbreche mich selber, stelle mich auf und die Siegel werden von den anderen aktiviert. Mit einer Handbewegung lasse ich ihn vor mir auf die Knie sacken. Ich schreite langsam in seine Richtung und die anderen und auch Tia haben sich nun zu erkennen gegeben. Tia tut es mir nun gleich und hilft mir Lucifer zu fixieren. Es dauert mehrere Stunden und viel Kraft, aber wir schaffen es ihn weg zu sperren. Er wütet im Käfig, aber dies ignorrieren wir und kehren zurück zum Trohnsaal. Ich setzte mich auf den Trohn und alle anderen gucken mich an. Dämonen ströhmen rein und verbeugen sich. "W-was soll das?", kommt es von Tia verwirrt. Alle gucken genauso verwirrt bis auf Dean. "Sie ist die nächste verwante von Lucifer, somit die Trohnfolgerin.", ergreift Dean das Wort. "Es tut mir leid, ich hätte dies sagen sollen.", entschildige ich mich. "Keine Sorge, ich habe aber eine Idee. Ich bitte euch, geht jetzt nach Hause. Ich verspreche das ich heute um Mitternacht wieder da bin." Alle nicken einverstand und verschwinden. "CROWLEY!", schreie ich.

Pov Dean

Wir warten schon Stunden. Es ist kurz vor Mitternacht und von uns allen liegen die Nerven blank. "Denkt ihr sie kommt?", kommt es nun von Tia. Ich beantworte dies nur mit einem unwissenden Schulterzucken. "Tia, mach dir nicht zu viele Gedanken, sie kommt schon wieder.", versucht Sam sie zu beruhigen. Sie kam aber nicht. Nur ein Dämon von ihr geschickt, der sie entschuldigen soll. Er meinte, sie müsse was wichtiges erledigen. So verging die Zeit, wir gingen Jagen wie immer und ich gab innerlich die Hoffnung auf das sie je wieder kommt. Es ist ein ganzer Monat vergangen, wir sitzen gerade im Wohnzimmer und kontrollieren unsere Waffen, als mir ein fieser Schwefelgeruch in die Nase stieg. "Hallo Jungs.", ertönt eine männliche Stimme. Wir alle stehen schlagartig auf und drehen uns Crowley zu. "Was willst du hier?" "Ach Deanilein-." "Klappe Crowley.", unterbricht eine nun weibliche Stimme den Dämon. "Pia?", hinterfrage ich mit Tränen in den Augen. "Ja, hi.", kommt es unsicher von ihr und alle fallen ihr um den Hals, bis auf mir selber. Ich stehe wie paralysiert da. Pia löst sich von den anderen und läuft auf mich zu. Sie schließt mich in die Arme und ich Küsse sie einfach ohne Worte. Endlich ist sie wieder da. Sie löst sich von mir, lässt meine Hand in ihre gleiten und lächelt mich sanft an, bevor sie sich zu den anderen wendet. "Wo warst du so lange?", stellt Tia die Frage, die uns alle beschäftigt. "Nunja, ich habe mit hilfe von Crowley wen gesucht, dafür darf er wieder der König der Hölle sein." "Was? Und wen?", kommt es verwirrt von Tia. Sie deutet mit eine Handbewegung zu Crowley. Hinter ihm tritt nun ein Mann heraus mit lockigen haar und einem leichten Bard. "Chuck?", kommt es diesmal von mir. "Gott.", kommt es von Tia. "Hallo Kleine.", lächelt er sanft. "Hör zu Tia, Pia hat mich aufgesucht, da ich ihr die Gnade wieder nehmen soll. Ich kann es euch nehmen, aber es gibt dann kein zurück. Pia hat sich schon für ein Menschliches leben entschieden und ich werde es ihr gleich nehmen. Was ist mit dir?", erklärt Chuck ihr in ruhe und man sieht Tia an, das sie in sich geht und es sich gut überlegt. "Du willst es aufgeben Pia?" "Ja Dean, ich möchte ein menschliches Leben haben und das mit euch. Mit dir. Ich weiß es bleibt dabei das Lucifer mein Vater bleibt, aber ich bin wenigstens kein Nephilim mehr.", sie lächelt selbstsicher. "Und Crowley hat dann wieder die Kontrolle?" "Ja, aber nach meinen Vorstellung und er weiß auch genau was passiert, wenn er das bricht.", sie guckt mit einem fiesen lachen zu ihm. "Ich mache mit.", kommt es auf einma aus der Ecke wo Tia steht. Sie geht zu Pia und ergreift ihre Hand. "Sicher?" "Sicher.", versicheren die beiden sich."Nun, ich verabschiede mich dann.", kommt es noch von Crowley und mit einem Fingerschnippen war er weg. "Kommt her, und ihr anderen tretet bisschen zurück.", befiehlt Gott uns. Er legt die Hände auf die Köpfe der Mädchen, alles erstrahlt in einem hellen weiß. Als das Licht sich legt, stockte mir der Atem. Pia liegt komplett bleich in den Armen Gottes, kaum regungsfähig. Alles verläuft in Zeitlupe, Tia hats erst nicht gesehen, da sie den Blick gleich zu uns gewand hatte. Als sie sich umdrehte fing sie jedoch an zu schreien und bricht zusammen. Ich konnte mich nicht bewegen ich war wie starr, als ich meine Frau da so liegen sah. Jedes Geräusch war dumpf, alle schreien wild durcheinander, ich konnte aber nicht darauf reagieren. Ich löse mich ein bisschen aus der Starre und gehe ein paar schritte auf Pia zu. "Dean hilf uns sie auf den Tisch zu heben!", schreit Sammy mich an und half. Gabe tauchte auf und Gabe und Chuck guckten was los ist. Wir saßen in der Küche, Tia in Sams Armen und ich laufe nur nervös auf und ab, nicht fähig weiterhin meine Tränen zu unterdrücken. Ich weinte, ich weine zum ersten mal um eine Frau, da es die Erste ist die ich wirklich liebe. Gabe kommt rein, als wir ihn erwartungsvoll anguckten, senkt er sein Blick und mit Tränen in den Augen schüttelt er den Kopf. "Es war zu viel macht, bei der entnahme ist innerlich alles, sagen wir mal, verschmorrt, selbst wir können ihr nicht helfen." "ES MUSS DOCH EIN WEG GEBEN!", verliere ich die Fassung. "Leider nein, Dean.", kommt es von Gabe und geht zurück zu Pia. Wir folgen ihm. Pia ist noch bei bewusstsein, ist aber sehr schwach und sieht wie zusammengefallen aus. Sie streift mit ihrer Hand über meine Wange. "Ich merke selber das ich nicht mehr viel Zeit habe." "Bitte, es muss doch einen Weg geben.", ich fange an zu weinen. Tia nimmt Pias andere Hand und auf Tias Hand legt Sammy seine. "Dean, es tut mir so leid.", sie fängt an zu weinen. "Dean,ich muss dir was sagen. Nein ich muss euch was sagen-", sie unterbricht sich und guckt einmal in die Runde. "Ich war jetzt ein Jahr in der Hölle, bei meinem Vater.", sieh atmet schwer ein und versucht mit aller Kraft ihre Sätze zu sagen. "Dean, ich will dich um was bitten. Ich kann mir vorstellen das du und Tia sich am liebsten auch umbringen wollen, dafür kenne ich euch zu gut. Bitte tut das nicht." "Ich bleib nicht ohne dich.", sage ich weinerlich. "Du kannst nicht verlangen das ich ohne dich weiter lebe." "Schatz, du musst, bitte du musst etwas für mich erledigen und Tia bitte hilf ihm dabei." Sie atmet immer schwerer. Gabe tritt auf einmal ein, aber nicht alleine sondern mit einem Säugling auf dem Arm. "Wer ist das?", kommt es von Sammy verwirrt. "Dean, das ist unsere kleine Tochter, ich habe sie Mary genannt." "Nach meiner Mutter?" "Ja, bitte sei für sie da und ziehe sie groß, sie braucht dich.", sie hat ein leichtes lächeln auf den Lippen. Gabe übergiebt Dean die Kleine, die sich gleich an ihn kuschelt und zufrieden brummte. Ich hocke mich wieder neben meine Frau "Sie ist so wunderschön, so wunderschön wie du.", ich lächle sie an. "Versprich mir, das du nicht zu früh zu mir ins Jenseits kommst, versprecht mir das alle.", nun fing Pia an bitterlich an zu weinen. "Versprochen.", kommt es von jeden von uns. "Ich liebe euch, passt auf euch auf.", sind die letzten Worte von Pia. Ihre Hand gleitet ein letztes mal über meine Wange und dann, über das unseres Kindes. Auf einmal vielen ihre Augen zu und ihre Hand viel Kraftlos runter. Sie ist tot. Wir saßen den restlichen Abend nur so da, ich kümmerte mich um die Kleine, konnte es aber immernoch nicht glauben das sie tot ist. Chuck ging und Gabe baute draußen ein Holzhaufen auf, um Pia wie eine Jägerin ordentlich zu verabschieden. Tia nam mir die Kleine ab, ich packe Pia in Leinen ein und Trage sie raus auf das Holzbett. Ich hole eine Fackel und Zünde diese an, aber nicht ich zünde sie an. Nein ich gab Tia die Fackel und nahm Mary wieder auf meinen Arm. So ging Pia in Flammen auf. Trotz der Trauer tun alle was sie Pia versprochen haben, sie leben weiter und ziehen Mary groß und kommen erst dann zu ihr ins Jenseits, wenn es soweit ist.

So das ist das Ende meiner Story ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über ein Feedback freuen. Alles liebe von mir und Bye :3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 08, 2019 ⏰

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