Pov Apate
Bevor ich uns teleportiere, sorge ich mit einer Handbewegung dafür, das Pia bewustlos ist. In Lucifers Vesteck angekommen, pfeife ich mir 2 Dämonen her die Pia in ihr Zimmer tragen, damit ich zu meinem Gatten kann. "Ich bin wieder da.", grinse ich den Teufel an, dieser gerade aufgeregt von seinem Trohn aufsteht. "Und?" "Ich habe sie. Sie ist in dem Zimmer, was du für sie herrichten lassen hast.", lächel ich ihn an. "Nun kannst du deinen Plan weiter ausführen." Ohne mir zu danken läuft Lucifer an mir vorbei, richtung Zimmer des Mädchens. "Bitte, keine Ursache.", ruf ich sarkastisch hinterher und gehe weg.
Pov Lucifer
Nach all der Zeit haben wirs endlich geschafft, meine kleine Proserpina ist nun endlich zurück. Ich trete in das Zimmer wo, wie besprochen, sie im Bett liegt und dies bewustlos. Ich streiche sanft über ihre Wange. "Du bist so groß geworden, mein Kind.", flüstere ich eher an mich selber gerichtet, mit einem leichten lächeln im Gesicht. "Keine sorge meine Kleine, gleich wirst du dich besser fühlen.", flüstere ich mit sanfter Stimme, lege meine Hand auf ihre Stirn und wir beide fangen an zu leuchten. Ich schließe alle ihre Erinnerungen weg. Alle an Sam, Dean, mein Bruder und Justitia. Nur die Erinnerung bleibt was Tia ihr an den Kopf geworfen hat. Der Hass soll bleiben. Mit einem grinsen nehme ich meine Hand von ihrem Kopf, nachdem wir beide aufhörten zu leuchten. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. "Nun, schlaf ein bisschen.", lächel ich sie an. Ich lege ein Zettel, gut sichtbar, auf den Schreibtisch und gehe zurück zu meinem Trohn.
Pov Sam
Tia sitzt in sich zusammengesackt vor mir. Ich gehe auf sie zu, schließe sie in meine Arme und hebe sie hoch ins Bett. Sie kuschelt sich an mich aber hört nicht auf zu weinen. "Es ist alles meine schuld.", weint sie. Ich kommentiere das nur mit einem fragenden brummen. Sie drückt sich näher an mich. Ich streichel ihr sanft über den Kopf. "Hase, es wird alles gut.", versuche ich sie zu beruigen was auch scheinbar funktioniert. Die Tränen wurden weniger. Sie hat sich soweit wieder gefangen und setzt sich wieder auf. "Es tut mir leid, Sam", sagt sie und guckt mich mit ihren verquollenden Augen an. "Seit wann hatte sie dich unter Kontrolle?" "Seit meinem Spaziergang.", antwortet sie. "Ich konnte mich nicht gegen sie wehren. Ich war zu schwach." Ihr kommen leicht wieder tränen. "Was sie sagte stimmt alles nicht." "Alles?", hinterfrage ich. "Nicht alles. Sie ist Lucifers Tochter, aber sie ist stark. Sie hat mich so oft gerettet, genau wie ich sie wir sind einfach ein gutes Team.", lächelt sich leicht. "Wieso habt ihr uns das nicht gesagt?" Ich zucke zusammen und gucke zu meinen Bruder der gerade eintrat. Tia guckt ihn eingeschüchtert an. "W-wir wollten das es niemand weiß. Sie will doch einfach ein normales Leben.", sie wurde lauter, man hört auch irgendwie Wut raus. "Sie Heiratet mich. Wird meine Frau und ihr haltet es nicht für nötig mir zu sagen das mein Schwiegervater nun Lucifer ist?", fragt mein Bruder mit hass erfüllter Stimme. "Sie hatte Angst.", sagt die Blauhaarige unsicher. "Angst wovor?", zischt Dean. Ich gucke verwirrt zwischen den beiden hin und her. "DAS DU SIE VON DIR WEGSTÖßT, VERDAMMT DEAN! SIE HATTE ANGST DICH ZU VERLIEREN!" Tia stellt sich hin und schreit ihn nun voller wut an. Dean stürmt auf sie zu und hämmert sie gegen die Wand. Ich will ihn von ihr weg ziehen aber Dean lässt nicht locker. "Dean, lass gut sein.", zische ich ihn an, weshalb ich einen bösen Blick ernte. "Jetzt höre mir mal genau zu, Tia. Ich liebe Pia und das wird sich mit dem Wissen, das sie Lucifers Tochter ist, nicht ändern. Ich hätte es nur gerne auf normalen weg erfahren.", sagt Dean mit tränen in den Augen und lässt von meiner Freundin ab. "Sie war besessen Dean. Sie kann nichts dafür das wir es jetzt so erfahren haben.", versuche ich ihn in ruhe bei zu bringen. "Sie hätten es uns dennoch vorher sagen können und was ist jetzt? Pia ist weg.", zischt mein Bruder mich an. Er setzt an nochwas zu sagen, dreht sich jedoch einfach um und geht. "Sam, ich möchte alleine sein.", kam es auf einmal von Tia. "Okay.", antworte ich nur enttäuscht. Ich nehme sie noch einmal fest in Arm und Küsse sie innig. "Es wird alles wieder.", lächel ich sie an, hauche ein Kuss auf die Stirn und gehe dann. Ich gehe ins Wohnzimmer, wo Dean mit einer halbleeren Flasche Wiskey sitzt. "Was verheimlichen sie uns noch?", fragt mein Bruder mich. "Ich weiß es nicht.", seufze ich. Wir trinken zusammen paar flaschen Wiskey, bis wir komplett voll einschlafen.
Pov Pia
Ich strecke mich und gucke mich um und versuche mich zu orientieren. Mein Kopf brummt, als hätte ich die ganze nacht durch getrunken. Ich strecke mich ausgiebig und versuche mich darauf zu konzentriern. Ich erinnere mich an einen fiesen Streit und spüre starke wut, gegen meine ehemalige beste Freundin Tia. "Denk nicht zu viel nach." Erscheint meine Stiefmutter neben mir. "Was ist passiert?", frage ich sie verwirrt. "Erinnerst du dich nicht Süße? Tia hat dich verraten und im stich gelassen. Ich habe dich gefunden und zurück nach Hause gebracht, meine Kleine.", lächelt sie mich an. "Verraten.", wiederhole ich ihre Worte. "Na komm Proserpina, dein Vater wartet auf dich.", lächelt sie mich wieder sanft an. Ich stehe auf und gehe zu meinem Schreibtisch, worauf ein Zettel liegt. "Meine liebe Proserpina, so bald du erwacht bist ziehe doch gerne das auf dem Stuhl liegenden Kleid an und leiste mir gesellschaft. LG dein Vater", las ich den Zettel. Mir laufen die Worte vom Zettel noch einmal durch den Kopf, weshalb ich lächeln muss und laufe richtung Stuhl. Sanft fahre ich mit meinen Fingern über die schwarze Korsage, woran ein weißgrauer, zerfranz aussehender Rock rangenäht ist. Ich ziehe es, wie Vater möchte, an. Es sitzt wie angeschneidert, meine Schultern liegen frei, aber ich habe ab der Mitte der Oberarme, zum Rock passende, Stulpen an. Es ist ein interessanter Styl aber er gefällt mir. Ich ziehe mir schwarze stiefel dazu an und schminke mich dezent. "Bist du Fertig?", fragt Apate mich. "Ja." Zusammen gehen wir nun zum Trohnsaal, um meinen Vater zu begrüßen. Zwei Dämonen öffnen die Tür für uns. "Wilkommen zurück, Prinzessin.", begrüßen die beiden mich. "Danke.", lächel ich die beiden an. "Proserpina.", begrüßt Lucifer mich freudig. "Vater.", gebe ich nur wieder, bevor er mich in seine Arme schließt. Es fühlt sich so ungewohnt an, aber auch wiederum schön. "Sag mir Kind, ich spühre deine Gnade nicht. Wo ist sie?", ich zögere erst ,hole dann aber eine Kette unter der Korsage hervor. Daran ist ein Fläschchen was weiß leuchtet befestigt. "Deine Gnade.", flüstert er schon fast unhörbar und reißt mir diese Kette auf einmal ab. Ich gucke ihn verwirrt an "Werd wieder mein Engel.", lächelt er mich sanft an. Ich muss auch lächeln und nicke ihn zustimmend zu. Er öffnet das Fläschchen und hält es zu mir, so das meine Gnade zu mir zurück kommt und in meinen Körper fließt. Ich leuchte einmal auf und meine Flügel erscheinen. Das läuchten geht zurück. "Wilkommen zurück meine, Prinzessin.", lächelt mich mein Vater an und umarmt mich noch einmal. Ich spüre wie die Macht durch meinen ganzen Körper strahlt, es tut so unendlich gut.
(Einmal das Bild dazu wie Pia gerade aussieht)
Pov Lucifer
Ich betrachte meine Tochter von oben bis unten. Das Kleid sieht so wunderschön aus, es passt unbeabsichtigt sogar Perfekt zu ihren Flügeln. Es ist so angenehm, zu merken wie meine Kleine, endlich ihre volle macht zurück hat. "Na los, guckt dich hier ruhig ein bisschen um, ich rufe dich wenn was ist." Ich gebe ihr einen Kuss auf den Haaransatz und sie geht dann auch raus, aus dem Saal. "Du hast also es wirklich geschafft ihre Erinnerungen weg zu sperren.", fragt mein Weib aus dem Hintergrund. "Es ist super gelungen.", hänge ich noch hinten dran und setze mich zurück auf meinen Trohn.
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Rätzel
FanficMeine ganz eigene ff mit EIGENEN Charakter von mir und meiner besten Freundin