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E: Es ist inzwischen ein weiteres Jahr ins Land gegangen. Ein Jahr wo Pia, Tia, Dean und Sam damit beschäftigt sind Spionagedämonen aus zu schalten und paar kleinere Jobs zu erledigen. Sie kommen gerade von einer erfolgreichen Mission wieder, setzten sich zusammen ins Wohnzimmer und trinken gemütlich was zusammen. Alle haben schon bisschen mehr über den Durst getrunken, hatten aber alle viel spaß.

Pov Lucifer

Ich sitze wieder auf meinem Trohn in der Hölle. Die Dämonen säuseln mich wieder mit unnötigen sachen voll, die mich momentan nicht interessieren. Endlich kommt der interessante Dämon den ich auf Proserpina angesetzt hatte. "Und?", frage ich erwartungsvoll. "Nun, alle Dämonen die näher an sie ran kamen wurden eliminiert, von ihr und den Winchesters." "Also hast du nichts?", brumme ich sauer und meine Augen fingen an Rot zu leuchten. "Wir wissen nur, dass sie sich weiterhin mit den Winchesters und Justitia zusammen unterwegs ist. Sie leben in einem Bunker, dessen Standort uns auch bekannt ist.", beendet der nichtsnutz von Dämon seine Erzählung. Ich schreie einmal laut, vor Wut, auf. Mit einer Handbewegung wurde der Dämon vor mir eliminiert. "Ach Schatz, mach doch nicht so einen Dreck.", erklang aus dem Hintergund eine Frauenstimme die nun hervortritt. Sie hat ein elegantes, enganliegendes, kniehohes schwarzes Kleid an. Dazu Schwarze High Heels. Sie hat rote Kurze Haare und dazu eine Brille auf der Nase. Sie legt ihre Hand auf meine Schulter. Ich nehme ihre Hand in die meine und drehe mich zu ihr. Ich hauche ihr einen Kuss auf die Hand. "Meine Liebste, du hast ja recht. Nun, was schlägst du vor was wir nun unternehmen, um sie bald hier zu begrüßen?", frage ich sie während ich mich wieder hinsetze. "Nun mein Schatz, überlasse alles mir. Sie wird bald bei uns sein." Mit einem bösen Grinsen löst sie sich in Schwarzen Nebel auf. "Enttäusch mich nicht, Apate.", flüstere ich.

Pov Tia

"Sag mal, wir sind schon ein Jahr zusammen und ihr bald schon 1 Jahr Verheiratet.", lalle ich und alle nicken zustimmend. "Ein Jahr mit einer t-t-tollen Frau.", stottert Dean sich zurecht. "Schleimer.", gibt Sam sein Senf dazu und alle lachen. "Ein Jahr, ohne Cas und Sel.", erinnert Pia dran. "Mal gucken wann die wiederkommen. Mehr als beten können wir nicht.", antworte ich meiner besten Freundin. "Hättest, ja ab und zu, mal netter zu Selket sein können.", hänge ich Bissig an. "Tia, lass uns nicht streiten. Ich gehe lieber schlafen.", steht sie auf. "Ich komme mit.", dackelt Dean hinterher ins Zimmer. "Ich bin auch Müde. Na komm Hase, lass uns schlafen.", meint Sammy, hebt mich hoch und trägt mich ins Zimmer zum schlafen. Nach wenigen Stunden werde ich wieder wach und kann nicht wieder einschlafen. Ich beschließe ein bisschen spazieren zu gehen, also ziehe ich mich an und gehe raus. Ich komme an einem kleinen, verlassenen Spielplatz an und setze mich dort auf eine Bank. "Was macht ein so hübsches Mädchen allleine auf einem Spielplatz?" Ich schrecke auf. "Was willst du und wer bist du?", zische ich sie an. "Ich? Ich bin niemand wichtiges.", spricht sie und setzt sich auf die Bank. Mit einer eleganten Handbewegung, zeigt sie ich solle mich doch wieder hinsetzen. Warum auch immer, aber ich setze mich tatsächlich wieder. "Nun meine Liebe, ich wiederhole mich ungern. Warum bist du hier alleine?" "Ich brauche frische Luft. Es tut mir leid, kennen wir uns?", frage ich irritiert. "Nein, nein aber man kann sich doch wohl kennenlernen." Ich gucke sie skeptisch an. "Ich glaube, ich gehe doch lieber wieder nach Hause.", spach ich und stehe auf. Sie packt mich am Hangelenk und zieht mich zurück. "Wer zur Hölle bist du?", frage ich nun wütend. "Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Apate. Ich bin die, die dein Leben zerstören wird und Frau des Lucifers." "Was?", schreie ich geschockt auf. Bevor ich mich versah, löst sie sich in schwarzen Rauch auf und nimmt mich in besitzt. "Bah, diese Hülle ist ja schrecklich.", zischt Apate und kehrt zurück zum Bunker.

Pov Apate (in Tia's Körper)

Ich trete in den alten Bunker ein, wo mich auch schon zwei Männer erwarten. "Tia, wo warst du?", poltert Sam gleich los vor Sorge. "Nicht jetzt, Winchester.", zische ich zurück. "Winchester?", fragen die Brüder irritiert. "Achja ich bin ja dieses Gör.", viel mir ein. "Entschuldige Sammy und Dean. Wo ist denn Pia? Ich würde gerne mit ihr reden.", versuche ich bisschen sanfter zu sprechen. "Wegen dem von gestern?", fragt Dean genauer nach, was ich nur mit einem Nicken beantworte. "Ich bin hier.", sagt Pia und kommt um die Ecke. Sie ist sichtlich noch wütend auf mich, naja besser gesagt auf dieses Gör, Tia. "Was sollte das gestern?", fragt sie mit Wut in der Stimme. "Na dann lassen wir die Show beginnen.", ginse ich in mich hinein. "Was? Das ich die Wahrheit ausgesprochen habe?", lache ich laut. "Tia.", zischt Dean laut. Sam hält ihn zurück. "Haltet euch da raus.", meint Pia wütend. "Ha, Prinzessin kann doch sich alleine verteidigen? Welch Wunder." "Was zur Hölle ist dein Problem?", reagiert Pia wütender als zuvor. Schön sie beißt an. "Was mein Problem ist? Wie wäre es mit dir? Du schickst mich immer vor. Ich mache alle Arbeit und du erntest du Lorbern. Man muss dich immer Beschützen. Aber Pia ist doch so eine tolle Frau, nicht war?", lache ich spöttisch. Der Rotschopf wollte gerade was sagen, doch ich unterbreche sie sofort wieder. "Aber das Beste kommt ja noch. Prinzessin, ist zu Feige ihren Freunden zu sagen, DAS SIE DIE TOCHTER LUCIFERS IST.", den letzten Satz schreie ich noch mit nachdruck. "Bitte was?", kam es letzt endlich von den Brüdern. Mein gegenüber fängt an zu weinen. "W-Was, i-ich.", stottert Proserpina. "Du bist das Hauptziel von Lucifer, weil du seine verdammt Tochter bist und verschweigst uns das?", kam es voller Wut aus Sam's Mund geschossen. "E-Es tut m-mir-.", stottert Pia. "Sag nichts, lügst doch eh wieder", kam wiedermals spöttisch von mir. Perfekt, alle sind nun gegen sie. Pia versuchte zu sprechen schafft es aber nicht und fing bitterlich an zu weinen. "P-Pia wieso?" Dean kommt ihr näher und will ihre Hand nehmen, sie zog diese aber weg. Pia schnappt sich ihre Jacke, die über den Stuhl neben ihr hängt und rennt raus. Plan perfekt gelaufen würde ich mal sagen. "Ich brauche mal eben ein Drink.", meint der ältere Brüder und geht richtung Küche. Ich gehe einfach, ohne was zu sagen, in Tia's Zimmer. Ich stelle mich vor dem Spiegel, verlasse ihren Körper und stehe nun vor der kleinen Tia, mit einem Siegessicheren grinsen. "Na, wie fühlt es sich an seine beste Freundin verraten zu haben?", bei der Frage fängt nun Tia, wie auch Pia zuvor, bitterlich an zu weinen. "D-du Miststück.", zischt sie mich Wütend an. "Wieso? Wieso hast du das getan?", fragt sie mich unter starken Tränen. "Warum? Liegt dies nicht auf der Hand? Wir wollen sie und anders kann man euch leider nicht Trennen.", lach ich bitter. "Und nun ja, ich hatte wenigstens mal wieder Spaß." "DU DÄMONISCHES MISTSTÜCK!", schreit sie mich an. Ein lauter Knall ertönt und Sam steht auf einmal da. "Oh Sammy, schön dich zu sehen.", grinse ich ihn an. "Du hast das alles gesagt?", fragt er mich. "Oh, du hast zugehört.", lache ich. "Verschwinde.", schreit er und schüttet mir Weihwasser ins Gesicht, was deshalb anfing zu brennen. "Auf nimmer wiedersehen, Winchester.", lache ich noch ein letztes mal, bevor ich mich in rauch auflöse. Bei der bitterlich weinende Pia tauche ich wieder auf. "Hallo meine Liebe.", grinse ich sie an. Sie erschreckt sich "Was willst du?", faucht sie mich leicht an. "Auch schön dich zu sehen.", meine ich sarkastisch. "Was willst du?" "Nicht ich. Dein Vater, meine Liebe." Sie guckt mich verwirrt an. "Darf ich mich vorstellen? Ich bin Apate. Ich bin deine Stiefmutter.", lächel ich sie sanft an. "Dein Vater hat mich geschickt. Er hatte eine Vison oder soetwas ähnliches. Er sah wie du Streit mit deinen Freunden hattest und hat mich gebeten dich zu trösten. Er läd dich zu ihm ein, er will dich sehen.", beim letzten Satz streiche ich ihr sanft über die Wange. Sie sieht aus als würde sie zweifeln. Dieser Zweifel schien sie aber schnell weg zu wischen. Sie ergreift meine Hand und meint dann mit sicherer Stimme: "Bring mich zu meinen Vater." Was ich nur mit einem: "Aber gerne.", beantworte.

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