Kapitel 21

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Nun standen wir hier. Am Flughafen. Meine Tochter, mein Ehemann und ich. Auf dem Weg uns, unserer Vergangenheit zu stellen. Ty sah mich nach wie vor mit diesem verliebten Blick vom Anfang an, es war himmlisch. Endlich saßen wir im Flieger und ich Elena schlief in meinem Arm. Ich hätte niemals gedacht, dass ein Kind mein Leben so bereichern aber auch verändern kann. Sie ist mein Leben und mir aus dem Gesicht geschnitten! Sie ist mein kleiner Engel. Ich sah wie Ty aus dem Fenster schaute, ihm ging es bestimmt ähnlich wie mir. Was mach ich eigentlich hier? Was stell ich mir vor? " Hey ray, hey jus hier bin ich wieder. Übrigens meine Tochter und mein Ehemann. " hmm alles viel zu unbedacht. Ich weiß gar nicht ob ich Ray sagen soll das er als Vater in Betracht gezogen werden könnte.

Endlich nach anstrengenden Stunden landete das Flugzeug. Elena die auf Ty's Arm war schaute sich um, alles noch neu für sie.

Elena: Mommy? Wieso ist es hier so kalt?

Ich fing an zu lachen, stimmt sie war ja nur das Karibische Wetter gewohnt.

Boonie: Babe so kalt ist dad gar nicht.

Sagte ich lachend und gab Ihr geistesabwesend ein Kuss.

Ty rief ein Taxi und nun standen wir vor meiner alten WG.

Boonie : wartet hier.

Komisch schaute mich Ty an doch er sagte zum Glück nichts.

Was wenn sie gar nicht mehr hier wohnen? Dann wäre alles für die Katz' gewesen ..

Ich ging zur Tür und ein älterer Herr machte mir die Tür auf.

Mann : Bitteschön junge Dame.

Ich lächelte ihn an.

Ich ging die ganzen Treppen hoch und mit jedem Schritt ging es mir immer schlechter. Was mache ich eigentlich hier? Naja, augen zu und durch!

Jetzt stand ich schon ca. 10 Minuten vor der Haustüre und traute mich nicht zu klingeln.

Endlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und klingelte.

Ich hörte jemanden aus der Wohnung schreien und es hörte sich nach Ray's Stimme an, nur so anders halt.

Wütend riss jemand die Tür auf.

Allem Anschein nach war es Ray, total verwahrlost sah er aus.

Ray : Was kann ich für sie tun Miss?

Wie es aussieht erkennt er mich nicht.

Boonie : Raymond ..

Flüsterte ich leise aber noch hörbar. Verwirrt sah er mich an. Ich wollte sein Gesicht anfassen, doch ich schaffte es nicht.

Ray: Wer sind sie bitteschön?

Fragte er mich langsam wütend. Es tat weh, dass er mich nicht erkannte.

Leichte Tränen machten sich in meinen Augen breit.

Boonie: Raymond, ich bins. Boonie ..

Sagte ich traurig.

Seine Augen weiteten sich und jetzt sah er mich von oben bis unten an. Perplex stand er dort wie angewurzelt. Niemand von uns sagte was, wir standen nur da und schauten uns an ..

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