Kapitel 23

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Phil's Sicht:
Nun lagen Alex und ich im gleichen Zimmer in der Klinik am Südring und mein Kopf machte höllisch weh, das lag wohl an meiner Platzwunde und an der leichten Gehirnerschütterung die ich habe.
„Was müssen wir bloss alles durchmachen.", sagte Alex der anfing zu grinsen.
Alex hatte eine Rauchvergiftung, zum Glück aber keine schlimme.

Als es an der Tür klopfte, traten wenig später Leon und Lisa ein.
Leon ging zu Alex und Lisa kam zu mir und umarmte mich.
„Du musst dir keine Sorgen machen Lisa, mir geht es gut.", sagte ich da sie leise anfing zu weinen und ich schloss sie fest in meine Arme.
„Danke Papa.", sagte sie schluchzend.
„Für was denn?", fragte ich nach.
„Einfach für alles. Das es dich gibt und das du so gut für mich sorgst.", sagte sie und ich umarmte sie nun fester, dann setzte sie sich zu mir aufs Bett.
„Wann kommt ihr denn wieder nach Hause?", fragte nun Leon.
„Wir werden schon morgen wieder entlassen.", sagte Alex lächelnd.
Die beiden blieben noch ein wenig, als Franco sie dann abholte waren wir wieder alleine im Zimmer.
„Geht's dir eigentlich schon wieder gut?", fragte mich Alex und sah zu mir rüber.
„Ne. Ich hab die Grippe, Fieber, Kopfschmerzen... eigentlich alles was man haben kann.", antwortete ich und er sah mich mitleidend an.
„Dann würde ich jetzt mal schlafen wenn ich du wäre.", sagte er und ich stimmte ihm zu, dann schloss ich meine Augen.
„Gute Besserung!", hörte ich von ihm noch im Hintergrund, dann befand ich mich schon im Schlaf...

*Nächster Morgen*
Langsam öffnete ich meine Augen wieder und Alex stand vor mir.
„Morgen. Wir werden entlassen.", sagte er lächelnd doch mir war noch nicht danach da ich mich immer noch krank fühlte.
„Weisst du, du hast mich gestern wirklich ein wenig erschrocken. Du bist sehr schnell eingeschlafen.", sagte Alex während er seine restlichen Sachen packte.
Ich wollte ihm eigentlich antworten, dabei wurde mir jedoch ziemlich übel.
Ich nahm eine Tüte die ich neben meinem Bett hatte und musste mich dann übergeben.
„Ist es noch nicht besser? Immer noch so krank?", fragte Alex als ich dann fertig war und ich nickte, dann kam auch schon eine Ärztin um mich das letzte mal noch zu untersuchen.
„Also, nur noch die Grippe. Aber sie können natürlich nach Hause gehen.", sagte die Ärztin danach und verabschiedete sich von uns und ich packte alle Sachen die mir gehören zusammen.
„Hey zusammen!", sagte Franco und Alex umarmte ihn gleich zur Begrüssung, ich setzte mich jedoch wieder kurz auf das Bett.
„Was denn? Keine Umarmung für mich?", fragte Franco gespielt beleidigt mit offenen Armen.
„Glaub mir... du willst nicht auch noch krank werden.", sagte ich.
„Ach ne, noch nicht besser?", fragte er nach und ich schüttelte den Kopf.
Dann nahmen wir unsere Sachen und verliessen das Krankenhaus, stiegen in Franco's Auto ein und er fuhr los zur WG.
Als wir dort ankamen war es ziemlich ruhig da Lisa und Leon noch in der Schule waren.
Endlich konnte ich einfach mal auf die Couch liegen und mich erholen... doch nicht lange.

Mein Handy fing an zu klingeln und auf dem Display war eine unbekannte Nummer zu sehen, trotzdem ging ich ran.

*Telefonat*:
Phil: Hallo?
???: Guten Tag Herr Funke. Hier spricht die Lehrerin von Lisa.
Phil: Ah Guten Tag.
Lehrerin: Ich rufe ihnen an weil Lisa heute zusammengebrochen ist während dem Schulunterricht. Sie ist nun wieder bei bewusstsein und ich stellte fest, dass sie die Grippe hat. Deshalb habe ich auch keinen RTW gerufen. Ich möchte aber das sie jemand abholt.
Phil: Ja klar, ich mache mich gleich auf den Weg.
Lehrerin: Super, bis dann!

„Ich muss los.", sagte ich zu den beiden und stand auf, verlor dabei aber fast das Gleichgewicht da mir gleich ein wenig schwindelig wurde vom aufstehen.
Wäre Alex nicht gewesen der mich festgehalten hätte, wäre ich jetzt wahrscheinlich schon wieder auf dem Boden.
„Das wissen wir, wir haben das Telefonat gehört. Aber du bleibst schön zu Hause und ich werde Lisa von der Schule abholen.", sagte dann Alex zu mir.
„Nein ich muss doch wissen wie es ihr geht.", protestierte ich weiter.
„Das kannst du wenn wir wieder zuhause sind.", sagte Alex und drückte mich wieder runter auf die Couch, dann verliess er das Haus und ich blieb mit Franco zurück.
„Glaub mir Phil, Alex hat recht. Wenn du jetzt in deinem Zustand gefahren wärst, hättest du wahrscheinlich einen Unfall gebaut. Wenn nicht, dann wärst du spätestens bei der Schule zusammengebrochen. Glaub mir, du siehst überhaupt nicht fit aus.", sagte Franco zu mir und irgendwie hatte er auch recht. 
Also legte ich mich auf die Couch und schlief auch schon ein.

Lisa's Sicht:
Mir ging es so scheisse! Ich bin total krank und warte vor der Schule bis Papa mich abholen kommt.
„Was machst du denn hier?", fragte ich als Leon plötzlich neben mir sass.
„Ich wollte dich nicht alleine lassen und warte jetzt mit dir.", erklärte er und in diesem Moment fuhr ein Auto hin, aus dem Auto stieg aber nicht Papa aus sondern Alex.
„Hi Alex. Wo ist Phil?", fragte ich ihn.
„Den hab ich zuhause gelassen, der ist auch total krank.", erklärte er und ich stand auf, auch Leon stand auf.
„Danke Leon fürs warten.", sagte ich dankbar und verabschiedete mich von ihm und er ging wieder ins Schulhaus.
Mit Alex fuhr ich dann nach Hause, in der WG legte ich mich gleich in mein Bett und schlief auch schon ein.

Alex's Sicht:
Nachdem ich Lisa nach Hause gebracht hatte, konnte ich mich endlich auch aufs Sofa setzen und ein wenig relaxen, Phil schlief schon auf der Couch.
Plötzlich zuckte Phil zusammen und öffnete seine Augen.
"Bin ich etwa schon wieder eingeschlafen?", fragte er verschlafen und setzte sich auf, ich nickte als Antwort.
"Wo ist Lisa?", fragte er gleich.
"Die ist oben in ihrem Zimmer und schläft.", antwortete ich.
"Wie geht es ihr?", fragte er weiter.
"Naja so wie dir, sie hat sich auch die Grippe eingefangen.", sagte ich und er nickte, danach gingen wir beide in unsere Zimmer.
Bevor ich einschlafen konnte musste ich noch über ein paar Sachen nachdenken, dann schlief ich jedoch auch ein...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 02, 2021 ⏰

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