Die Klingonin

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Auf diesem größten intergalaktischen Kreuzfahrtschiff der Föderation, wo ich nun seit einigen Jahren lebe, befand sich nun eine Klingonin, die so voller Wut war, das ich nicht vorbei konnte, ohne ihre Seele zu erforschen.

Die todgeglaubte Schwester des Hauses Duras! Ihr Hass auf die Föderation war so groß, dass die dunkle Macht nahrhaften Boden gefunden hat. Sie trauerte ihrem Hause nach und ihrer verstorbenen Mutter Lursa.

Einerseits lebte sie in einer Patriarchalischen Gesellschaft, anderseits war sie als gleichwertige Kriegerinnen, als Kampfgefährtin anerkannt.

Ihre Mutter Lursa war in ihren Augen eine Heldin, mit ihrer Schwester B' Etor schmiedeten gemeinsam Pläne gegen die Föderation und brachte diese fast zum Fall. Ja ihre Mutter war eine Heldin des Klingonischen Empire, wie Lady Lukara, die an der Seite von Kahless stand und kämpfte mit ihm, gegen eine wahre Übermacht.

Sicher könnte sie alles hinnehmen, Frauen gehören nicht dem Hohen Rat an, sie dürfen nicht die Führung eines Hauses inne haben und auch nicht das höchste politische Amt im Empire bekleiden.

Aber das lag nicht in ihrer Natur. Das Werk ihrer Mutter musste weitergeführt werden. Auch sie hat den Schrei des Kampfes in sich, das gleiche Ehrgefühl, den Mut, die Kampfeslust, also alles was das Klingonsein definiert.

Und genau diese Ebenbürtigkeit im Kampf, ihr Denken und Handeln bringt ihnen große Hochachtung und hohen Respekt ein. Die dunkle Macht braucht solche Individuen.

Oh Meister Dooku, welches Potential hätten wir zusammen hier in dieser Galaxis?

Die Klingonin saß an einem runden Tisch und wartete auf einen Ferengi, der ihr seit Tagen erotisch nachstellte. Er hatte die Ausstrahlung einer Fussel-Eule und hörte auf den Namen Zekuk, trank sehr oft Slug-O-Cola und aß immer Käferpüree in seinem Anzug aus feinstem Stoff.

Die Ferengi sind in der Lage ihre Gedanken und Emotionen vor telepathischen Spezies perfekt abzuschirmen. Aber nicht vor der dunklen Macht. Ich spürte seine Gier, seine Raffsucht und sein Sexismus. Frauen werden bei ihnen, als Ware angesehen.

Diese Kreatur lebt nach einem alten Sprichwort der Ferengi „ Wer rechtzeitig die Kurve kratzt, lebt gesund und wesentlich länger" Wenn sie sich bedroht fühlen, neigen sie dazu, mit ihren Scharfen Zähnen zuzubeißen. (wie Raten). Wie die Klingonen schleifen sie regelmäßig die Zähne.

Ihre Gier ist so groß, dass nach dem Tod eines Ferengis die Familie des verstorbenen, die Leiche Vakuum trocknet und danach in Scheiben verkauft. Aus einemdurchschnittlichen Ferengi erhält man 52 bis 5000 Scheiben, die ja nach Popularität des Ferengi, im Laufe der Jahre beträchtlich im Wert steigen kann.

Nun habe ich hier ein tolles Exemplar seiner Gattung, protz vor sexueller Potenz und das Streben nach Profit. Hier werde ich ansetzen.

Ich brachte der Klingonin einen kleinen Krug mit Blutwein und sprach zu ihr „ Mit besten Empfehlungen von der Excalibur" sie würdigte mir keinen Blick.

Als ich mich entfernte, beobachtete ich wie sie das Glas an die Lippen führte und ich sprach mit der dunklen Macht zu ihr telepathisch „OH Tochter der Hauses Duras, habe keine Angst. Kahless spricht zu dir" sie verschüttete den Blutwein, schaute wild um sich und dachte „ Wer? Was? Woher wisst ihr? Was ist das?" Ich sprach „qeylIS 'ej QuQ jatlh SoH, SuvwI' wutlh homage jIHvaD 'Iv!"

„ Ich bin Kahless der zu dir spricht, Kriegerin du bist meine Auserwählte huldige mir!"

Sie schaute sich immer noch unglaublich wild um und dachte „ Meine Mutter war Luras und ihre Schwester B' Etor aus dem Hause Duras. Ich bin Lukara Ro (Die Faust Lukaras). Wo bist du? Wie?

Ich sprach „ Ich Kahless werde dich in deinen Träumen besuchen. Suche mein Schwert und das Haus Duras wird durch dich wieder an alter Stärke und Macht finden"

Der Ferengi kam an ihrem Tisch, bemerkte das sie verwirrt war und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf sie mit ihrer Faust in Gesicht des Ferengi schlug und ihn anschrie „butlh DaHutlh „... „Du hast keinen Dreck unter deinen Fingernägeln" und ging fort.

Jeder in Zehn Vorne beobachtete diese Szene, auch der Counselor! Sie wurde langsam lästig, sie versuchte krampfhaft mit ihren Fähigkeiten zu analysieren, aber ohne Erfolg. Ich sandte ihr liebes Grüße mir der dunkle Macht zu. Sie schrie laut auf und brach zusammen.

Ich werde mich um sie kümmern und ihr die dunkle Macht aufzeigen, dies wird ihre letzte Erkenntnis in ihrer Welt werden.

Währenddessen war in Zehn Vorne der Teufel los, pure Aufregung, Sicherheitspersonal, Medizinischer Dienst und der Captain persönlich, versuchten die Lage zu beruhigen.

Der Ferengie war außer sich und verlangte vom Captain Schadenersatz. „Hier sind nur noch Ohrlose Versager unterwegs! Unsere Grundfeiler ist es für fast alles zu bezahlen, sei es das benutzen eines Fahrstuhles, das Benutzen eines Sitzplatzes oder schlicht das Betreten des Hauses eines anderen Ferengi, egal ob er zur Familie gehört oder nicht. Und Sie Captain zahlen jetzt!"

Der Krug mit Blutwein flog direkt auf sein Schädel zu und zerbrach in tausend Stücke, diese Birne konnte ich einfach nicht verfehlen (könnte wahrscheinlich keiner)und das gequake hatte ein Ende und die Krankenabteilung ein Gast mehr.

Diese Ungereimtheiten wahren nun ein Thema auf den ganzen Schiff und Alarmstufe gelb wurde befohlen.

Alle Offiziere, sollten sich beim Captain melden, um eine Krisen- Sitzung bei zu wohnen.

Die Macht ist allgegenwärtig, das alle Lebewesen umgibt und durchdringt und die Galaxis zusammenhält. Nicht einmal die Jedi wussten alles über die Macht. Kein Sterblicher verfügt über ein solches Wissen bis heute.

Aggression ist der Weg der dunklen Seite, ich führe Zwietracht unter ihnen und meine Macht-Rage wird immer stärker. Sith ist ein Glaube und ein Ziel, sie werden mich huldigen, denn mein Hass auf sie ist grenzenlos.


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