Henry

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P.o.v. Starlight

Maria stand immer noch mit ihrer Kamera vor uns und wartete auf einen Kuss.
Ryan schüttelte genervt seinen Kopf. Anscheinend ging ihm seine Mutter gerade dezent auf die Nerven.

Du gehst mir dezent auf die nerven.

Hat hier jemand nach einem Kommentar der neben Figur gefragt?

Was soll denn das heißen?!Ich bin keine neben Figur! Du....du, ach ich verschwende doch eh nur meine Zeit mit dir!

Bla bla bla....

Na los mir wachsen hier gleich Wurzeln!"quengelte Maria.

Nein! Wir werden uns jetzt nicht küssen!Und jetzt verschwinde!"knurrte Ryan.
Wir redest du denn mit mir?Ich bin deine Mutter!"fragte Maria aufgebracht.
Es ist egal,du hast uns unterbrochen!"Ryan verlor langsam aber sicher die Kontrolle.Schnell legte ich meine Arme um ihn,damit er sich beruhigte.Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und atmete meinen Geruch ein.
Sie sah mich schuldbewusst an und schenkte mir ein endschuldigendes lächeln.

Maria verließ leise den Raum,so das nur noch ich und Ryan im Raum blieben.

Entschuldige meine Mutter.Sie..."
Ist schon gut."unterbrach ich ihn.
Ich denke ich überlassen Adam wieder die Kontrolle.Er fängt schon an zu nerven."gab Ryan etwas traurig von sich.

Kann ich auch wieder die Kontrolle übernehmen?Bitte!

Du bekommst die Kontrolle nur wenn du mir versprichst,das du nie wieder ohne meine Erlaubnis versuchst mit Adam oder irgend jemandem sonst über meine Existenz zu sprechen!Haben wir uns verstanden?!

Ja.Ich werde es nicht mehr versuchen.Versprochen!

Na schön.

Ich schloss kurz meine Augen,und konzentrierte mich darauf Mila wieder die Kontrolle zu überlassen.
Schade,eigendlich hätte ich die Kontrolle länger gehabt.

P.o.v Mila

Langsam öffnete ich meine Augen. Es war schön wieder die Kontrolle über meinen Körper zu haben.

Langsam sah ich rüber zu Ryan,er schloss seine Augen und überließ Adam wieder die Kontrolle.

Adam öffnete langsam seine Augen. Statt schwarzer Augen blickte ich jetzt wieder in seine

wunderschönen braunen Augen.

Starlight hat wirklich viel Mist gebaut, als sie die Kontrolle hatte. am liebsten hätte ich mich sofort für sie endschuldigt, aber das ging wegen der Vereinbarung mit Starlight nicht.

Das stimmt.

Sei leise! Ich habe schon genug Probleme wegen dir!

Pfff. Probleme? Wegen mir?

,,Mila?" fragte Adam vorsichtig.

,,Ja?"

,,Mila...es tut mir leid...also das mit Ryan. Ich konnte mich bei dem Streit nicht mehr kontrollieren"

er kratzte sich verlegen am Nacken.

,,Nicht....nicht so schlimm. Ich habe dich provoziert, es war meine Schuld."

ich sah ihn mit reue in den Augen an. Eigentlich war es Starlight's Schuld, aber trotzdem machten

mich die Schuldgefühle die ich in mir trug fertig.

Adam kam langsam auf mich zu und legte behutsam seine Hand auf meine Wange.

,,Wir einigen uns darauf,das wir beide Schuld sind. Ok?" er sah mich aufmunternd an. Ich bekam nur ein leichtes nicken zu standen. Adam kam mir mit seinem Gesicht immer näher. oh oh.

Ich drehte schnell meinen Kopf nach rechts, um ihm auszuweichen. Seine weichen Lippen trafen

meine Wange. Ich weiß, eigentlich habe ich ihn schon einmal geküsst. Aber das war

erstens Starlight und zweitens konnte ich nicht mit endscheiden ob ich ihn Küsse.

,,Mila. Was sollte das?" in Adams Augen lag ein Schimmer von Enttäuschung.

,,Tut mir leid Adam....ich...."
Ist schon gut.Du musst dich nicht rechtfertigen." leicht traurig lächelte Adam mich an.

Lange Zeit standen wir einfach nur so da und guckten uns gegenseitig in die Augen. Es schien so als würde die Zeit still stehen.
Zwischen uns herrschte eine angenehme Stille,naja bis mein Magen anfing zu knurren.
Sofort schoss mir röte ins Gesicht.
War ja mal wieder klar,das ich den Moment zerstöre.

Hast du hunger?" Adam war sichtlich amüsiert. Sein raues lachen erfüllte den Raum.
Vielleicht habe ich ein bisschen hunger." gab ich zu.
Na dann. Lass uns in die Küche gehen,vielleicht finden wir ja dort etwas zu Essen."
Adams Vorschlag gefiel mir.

Wir gingen also durch den langen, hellen Flur.
Im Haus war es relativ ruhig.
Wir kamen schlussendlich in der Küche an.
Adam öffnete den großen Kühlschrank.
Im Kühlschrank befanden sich etliche Lebensmittel.
Worauf hast du lust?" Adam guckte interessiert zu mir runter.
Mhh....ich....kann much nicht entscheiden." gab ich schulterzuckend von mir.

Genervt stöhnte Adam auf.
Dann entscheide ich eben.
Wir Essen...Nudeln?"es klang eher nach einer Frage als nach einem Entschluss.
Stark nickte ich ihm zu.

Zusammen suchten wir alle Zutaten die wir brauchten raus.
Willst du die Nudeln oder die Soße machen?"fragte mich Adam,der neben mir stand.
Ich mache zuerst die Nudeln und helfe dir dann bei der Soße.ok?"
Adam nickte mir zustimmend zu.

Ich nahm den Topf und füllte Wasser hinein,anschließend gab ich Salz ins Wasser,und schmiss die Nudeln rein.

Oh wie ich sehe wird hier gekocht."ertönte eine tiefe Männerstimme  hinter uns.
Erschrocken drehte ich mich zu der Person.Henry(Adams Vater) stand mit verschränkten Armen im Türrahmen.
Ja wir hatten hunger und..."Ohne mich weiter zu beachten drehte Henry sich wieder um und verließ somit die Küche.

Wow...wie nett.

Kommt es mir nur so vor oder mag dein Vater mich nicht?"etwas traurig blickte ich hoch zu Adam.
Nein.Mein Vater mag dich nur...
er hat früher viel durch gemacht.Deswegen fällt es ihm schwer anderen Menschen näher zu kommen.Erst als er meine Mutter kennenlernte lockerte sich sein Verhalten etwas.Trotzdem ist es für ihn immer noch schwer fremde  Menschen in seinem Umfeld zu akzeptieren." erklärte Adam mir.

Tut mir leid,wenn die frage jetzt zu privat ist,aber...was ist denn damals so schlimmes passiert?" ich war schon immer neugierig,manchmal hat es mich aber auch schon in wirklich komische Situationen gebracht.
Seine Eltern,also meine Großeltern sind bei einem Brand ums leben gekommen.
Sein Vater war damals Alpha,und da,mein Vater sein einziger Sohn war,musste er den Platz als Alpha übernehmen.Damals war es erst 15.
Er musste von heute auf morgen lernen Verantwortung zu tragen.
Er musste sich ab da an um ein ganzes Rudel kümmern.Für seine damaligen Freunde hatte er keine Zeit mehr,deswegen wendeten sie sich von ihm ab. Jetzt hatte er keine Eltern und keine Freunde mehr.
Alle haben ihn in dieser Situation allein gelassen.
Mit 18 Jahren lernte er dann meine Mutter kennen.Sie zeigte ihm die schönen Seiten des lebens."



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Geschafft.....
Hier ist das neue Kapitel.Ich hoffe es gefällt euch.
Mir ist es irgendwie nicht so leicht gefallen dieses Kapitel zu schreiben.
Ich weiß aber auch nicht wieso.
Naja hauptsache es ist jetzt fertig,und hoffentlich auch gut.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und

bis bald



Doch dann traf ich dich (Wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt