P.o.v Mila
Nun ja eine richtige Freundin hatte ich nicht, es war immer eher etwas einmaliges." Unsicher kratzte er sich am Nacken und blickte mich durch seine dichten Wimpern an.
Ich hatte mir schon gedacht das Adam schon das eine oder andere Mädchen vor mir hatte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy klingelte.
Ich schaute aufs Display die Nummer kam mir nicht bekannt vor. Ich ging trotzdem ran.Hallo Mila" sagte eine tiefe Männerstimme die mir nicht bekannt war.
Wer ist da?" fragte ich unsicher nach.
Ach Mila...das findest du schon noch früh genug raus." nachdem er das sagte legte er einfachso auf. Ein Schauer lief mir den Rücken hinab.
Adam schaute mich verwirrt an.
Wer war das?" fragte Adam etwas gereizt.Warum ist er den jetzt bitteschön gereizt? Dieser Junge hatte mehr Stimmungsschwankungen als eine Schwangere.
Ich..ich wei...weiß nicht."ich weiß nicht warum ich in diesem so so unsicher war aber irgendwie machte mir Adam angst.
Wie du weißt es nicht?"Adam sah mich skeptisch an.
Ich weiß es wirklich nicht!"sagte ich etwas sicherer.
Und was hat die Person gesagt?" man, Adam konnte mit seinen Fragen echt nerven.
Nichts wichtiges, er hat sich wahrscheinlich nur verwählt." log ich ihn glaubwürdig an. Wenn ich ihm die Wahrheit sagen würde,würde er wahrscheinlich durchdrehen.
Adam sah mich prüfend an, guckte aber dann doch weg.
Wir saßen eine Weile nur rum und sagten nichts, bis Adams Handy klingelte.Hi Dylan was gibt's?" fragte Adam.
Ok ich bin in 20 min da."sagte Adam nach 2min. Er legte auf und steckte sein Handy in seine rechte Hosentasche.
Mila ich muss los das Rudel braucht mich." richtete Adam sein Wort nun an mich.
Ok wenn dein Rudel dich braucht dann werde ich dich nicht länger aufhalten." sagte ich.
Nachdem ich Adam verabschiedet hatte ging ich ins Wohnzimmer und setzt mich auf die Couch und hörte Musik. Nur leider wurde das nach einer Zeit langweilig,also entschied ich mich raus zu gehen.Als ich draußen war überlegte ich wo ich in gehen wollte. Ich beschloss einfach die Straße runterzugehen um zu schauen was es so in meiner Umgebung zu sehen gab. Nach ungefähr 10 Minuten kam ich an einem kleinen Park an. Dort setzt ich mich hin und schloss die Augen. In den letzten Tagen war mein leben ein Auf und Ab der Gefühle und das wurde mir erst jetzt als ich allein war wirklich bewusst.
Ich weiß nicht wie lang ich dort so saß, aber als ich die Augen öffnete war die sonne schon fast am Horizont verschwunden.
Ich machte mich also auf den Weg nach Hause. Nachdem ich ankam schloss ich die Tür auf und trat ein. Sofort breitete sich ein komisches Gefühl in mir aus.
Ich zog mir meine Schuhe und meine Jacke aus. Auf einmal hörte ich ein Geräusch aus dem Wohnzimmer. Ganz langsam schlich ich mich zum besagten Zimmer. Dort angekommen bekam ich einen riesen schreck,alle Schränke standen offen. Papiere langen wild auf dem Boden verstreut, und die Kissen die sonst auf dem Sofa angeordnet waren, lagen jetzt überall im Raum verstreut. Plötzlich spürte ich ein schmerzhaftes stechen in meinem Rücken, es bildeten sich immer mehr schwarze Punkte vor meinen Augen bis ich schließlich umfiel. Das letzte was ich hörte war ein dunkles Lachen,danach war ich komplett weg.2 Stunden später
Ich wurde wach, weil jemand unsanft an mir rüttelte.
Mila wach auf bitte!" ich erkannte an der Stimme das es Adam war.
Ich öffnete meine Augen und sah das er mit besorgtem blick über mich gebeugt war.
Mila was ist passiert?!" fragte mich mein Mate aufgebracht.
Ich-ich weiß nicht. Ich bin nach Hause gekommen und da hab ich gesehen dass das Wohnzimmer verwüstet war. Dann habe ich nur noch ein stechen in meinen Rücken gemerkt und bin dann umgefallen."erklärte ich ihm.
Ich versuchte aufzustehen aber durch die Schmerzen in meinem Rücken entschied ich mich dem Boden noch etwas gesellschaft zu leisten.
Kannst du aufstehen?"fragte Adam besorgt.
Ich schüttelte den Kopf als Antwort.
Adam überlegte nicht lange sondern legte seinen Arm unter meine Kniekehlen und hob mich langsam hoch.In diesem Moment fiel mir etwas ein.
Adam geh mal bitte zum kleinen Schrank da!" forderte ich ihn auf.
Ok?" sagte Adam etwas verwundert.
Und was soll ich jetzt hier?"fragte Adam als er vor dem hölzernen Schrank stand.
Öffne bitte die zweite Schublade, da müsste ein kleines Kästchen drin liegen." erklärte ich ihm.
Er öffnete die Schublade und holte das kleine Kästchen raus.
Ist es das?"fragte Adam nach.
Ja das ist es. Gibst du es mir bitte?"fragte ich ihn höflich.
Adam gab mir das Kästchen in die Hände. Ich nahm den Schlüssel,den ich als Kette um meinen Hals trug. Ich schloss das Kästchen auf. Puh...sie ist noch da.
Was ist denn da drin, das es so wichtig ist?" neugierig blickte er an mir vorbei ins KästchenDiese Kette hat mir meine Großmutter vor ihrem Tod geschenkt. Die Kette ist das letzte Andenken das ich noch von ihr habe." während ich das sagte hielt ich die Kette hoch.
Die Kette war in einem schlichten silber gehalten und hatte einen Anhänger der aussah wie der Vollmond.Ist sonst irgendwas weg?" fragte Adam.
Nein ich glaube nicht, aber warum sollte hier jemand einbrechen?"fragte ich eher mich selbst.
Mhm..."Adam schien zu überlegen.
Der Grund ist jetzt vorerst egal. Ich rufe erstmal einen Arzt der sich um deine Verletzungen kümmert!" sagte Adam. Ich wollte ihm widersprechen, aber da hatte er schon sein Handy in der Hand und telefonierte mit einem Arzt.
Er ist in 15 Minuten da."sagte Adam nachdem er aufgelegt hatte.
Warum bist du überhaupt hier?" fragte ich Adam. Eigentlich sollte er doch gerade bei seinem Rudel sein.
Naja, ich war gerade bei einer Versammlung, da habe ich mich auf einmal so komisch gefühlt und Ryan ,mein innerer Wolf, hat die ganze zeit gejault. Da wusste ich das irgendwas mit dir nicht stimmt, also habe ich dir eine Nachricht geschrieben ob alles ok ist und als du nicht geantwortet hast bin ich her gekommen." erklärte Adam mir. Ich nickte ihm nur nachdenklich zu.Nach 15 min klingelte es an der Tür. Nachdem Adam die Tür geöffnet hatte kam ein Mann in mein Wohnzimmer. Er war mitte 40 und relativ schlank. Seine grauen Augen wirkten durch seine Brille größer und sein Haar wies schon graue Strähnchen auf.
Hallo ich bin Dr.Wart."stellte er sich vor.
Hallo ich bin Mila Moon, aber bitte nennen sie mich einfach Mila." stellte ich mich ebenfalls vor.
Ok dann fangen wir mal an mit der Untersuchung an." sagte Dr.Wart optimistisch.Nach der Untersuchung
Du solltest dich in den nächsten Tagen schonen. Es scheint als wäre eine deiner Rippen geprellt.
Wenn es mit den Schmerzen bis nächste Woche nicht besser ist ruf mich an, hier ist meine Karte." er hielt mir seine Karte hin. Ich nahm ihm die Karte ab und steckte sie weg.
Nachdem Adam Dr.Wart zur Tür gebracht hat kam er wieder zu mir.Den Rest des Tagen haben wir Filme geguckt, naja eigentlich haben wir hauptsächlich geredet. Ich habe Adam gesagt das er ruhig nach Hause gehen konnte, zuerst wollte er mich auf keinen Fall alleine lassen, aber als sein Beta sich dann bei ihm meldete und sagte das er Rudelangelegenheiten zu klären hätte, ging er schließlich doch.
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Doch dann traf ich dich (Wird überarbeitet)
Hombres LoboDieses Buch dreht sich um eine junge Frau namens Mila Moon Sie lebt in einem Werwolf Rudel.Nur das Problem ist dass sie sich nicht in einen Wolf verwandeln kann.Deswegen steht für alle fest, dass Mila kein Werwolf, sondern ein Mensch ist. Wegen dies...