Hilfe

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P.o.v Mila

Florin der sich immer noch in seiner Angriffsposition befand schaute sich im Raum um, damit er die Gefahr richtig einschätzen konnte. Sein Blick bleib auf mir stehen und seine Haltung lockerte sich. Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu nur um sich kurz darauf auf die Bettkante zu setzten und mich besorgt zu mustern.

,,Mila du bist wach. Wie geht's dir?"

,,Mir geht es gut?" die Antwort klang eher nach einer Frage und schien ihm nicht wirklich auszureichen. Er legte seine warme Hand auf meine Stirn.

,,Fieber hast du zum Glück nicht mehr." er wirkte irgendwie...erleichtert. Hatte er sich wirklich Sorgen um mich gemacht?

Ne wahrscheinlich hat er nur kein eigenes Zimmer und hat deshalb hier geschlafen. Natürlich hat er sich Sorgen gemacht du Fussel!

Fussel? Was besseres ist dir gerade nicht eingefallen?

Pff.

,,Wir lange habe ich geschlafen?" ich rieb mir müde meine Augen und musste gähnen. Ich fühlte mich als hätte ich eine ganze Woche lang nicht geschlafen.

,,4 Tage."

Die Tür öffnete sich schwungvoll und ein etwas gestresster Bjarne betrat den Raum.

Er kam auf mich zu und erkundigte sich genauso wie sein Bruder ob es mir gut ginge.

Ich bejahte die Frage, während sich die Brüder auf das Sofa setzten.

Plötzlich sahen sie mich abwartend an als ob sie auf irgendetwas warten würden.

,,Ähm...ist irgendwas" so langsam machten die beiden mir echt Angst.

,,Wir warten auf eine Erklärung."

Eine Erklärung? Was für eine Erklärung?

Bei deinem Iq ist es ein wunder das du kein Toastbrot geworden bist...

Sie wollen eine Erklärung für das was passiert ist. Du weiß schon, du bist Ohnmächtig geworden, hast Florins Hand verbrannt...

Zögernd biss ich mir auf die Unterlippe. Ich weiß das ich ehrlich zu ihnen sein sollte, aber ich verstand das alles ja selbst noch nicht so ganz.

,,Es...es ist schwer zu erklären." ich konnte ihnen nicht in die Augen sehen.

,,Ich bin sicher wir können dir folgen," Bjarne lehnte sich leicht nach vorne und lehnte seine Ellenbogen auf seine Knie.

Zögernd begann ich mit meiner Erklärung. Ab und zu unterbrach ich mich selbst um meine unzähligen Gedanken in sinnvolle Sätze umzuwandeln.

Nachdem ich endete sah ich die beiden unsicher und schüchtern an.

In ihren Gesichtern konnte ich eine Mischung aus Verwirrung und Ungläubigkeit erkennen.

,,Also...Du hast eine innere Wölfin namens Starlight. Du bist ein Werwolf hast dich aber wegen deiner Kräfte noch nicht verwandelt und willst jetzt das wir dir helfen?" Florin fasste meine 20 minütige Erklärung kurz zusammen und schaute mich fragend an.

,,Ja. wenn ihr mir nicht helfen wollt oder könnt kann ich das natürlich auch verstehen. Nur ich denke das ihr beide am besten nachvollziehen könnt wie es mir gerade geht.

Ohne euch schaffe ich das nicht." meine Stimme wurde immer brüchiger und ich musste mich zusammenreißen nicht los zu weinen. Ich hatte Angst. Angst enttäuscht zu werden. Angst die beiden zu verlieren. Angst Adam nie wieder zu sehen. Angst wieder allein zu sein.

Doch dann traf ich dich (Wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt