Entscheidener Kampf

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P.o.v Starlight

Emma war in Adam verliebt? Warum hatte sie mir oder beziehungsweise Mila nie erzählt?

Adam ist unser Mate. Emma wusste das sie nie wirklich Chancen bei ihm hatte, deshalb hat sie es uns bestimmt verheimlicht.

Du hast wahrscheinlich Recht. Ich hätte wirklich gehofft das sie es ehrlich mit uns meint und wirklich unsere Freundin sein will.

Starlight?

Ja Mila?

Ich weiß es klingt komisch, aber könntest du mir die Kontrolle wieder überlassen? Wenn unser Rudel kämpfen muss, dann möchte ich es unterstützen und nicht nur in deinem Kopf zugucken.

Mila bist du dir sicher dass du das schaffst?

Nein bin ich nicht, aber für unser Rudel werde ich es versuchen.

Langsam schloss ich meine Augen, atmete ein und wieder aus, bis ich schlussendlich Mila wieder die Kontrolle über unseren gemeinsamen Körper gab. Ich spürte wie ich oder eher mein Geist wieder zurück ins Unterbewusstsein gezogen wurde.

P.o.v Mila

Meine Augenlieder die sich so anfühlten als würden schwere Gewichte an ihnen hängen, öffneten sich nur Schrittweise, was aber auch gut war denn so hatte ich genügend Zeit mich an das Sonnenlicht das in mein Gesicht schien zu gewöhnen. Nun blickte ich in die Gesichter von Emma und Mr.Smith die schadenfroh in meine Richtung lächelten.

Am liebsten hätte ich noch Jahre auf Emma eingeredet, bis sie endlich zur Vernunft kommen würde, doch schmerzlicher Weise musste ich mir selbst eingestehen dass sie sich bereits entschieden hatte. Sie hat sich von Anfang an entschieden gehabt, nur ich war zu naiv dies zu sehen. Nun war mein eigenes Rudel dazu gezwungen einen Kampf auszutragen den es ohne mich nie gegeben hätte.

Ich blickte rauf zu Adam der sich nach wie vor neben mir befand, um mich im Ernstfall beschützen zu können.

Ich nickte ihm zuversichtlich zu und versuchte ihm aber vor allem mir Zuversicht zu spenden. Er nahm meine Hand in seine, während er mich vorsichtig nach hinten zu unserem Rudel zog. Nun standen die beiden Rudel sich gegenüber und warteten auf irgendein Zeichen der Alphas. Obwohl mehrere hundert Wölfe auf einem Platz versammelt waren, war die Stille beängstigend. Die einzigen Geräusche die ab und zu die Laulosigkeit durchdrangen, waren das Schnaufen und knurren der verfeindeten Beteiligten.

Meine Gefühle waren ein einziges Durcheinander. Ich empfand eine Mischung aus Angst, Abneigung und Sorge. Angst das wir verlieren könnten, Abneigung gegenüber Emma und Mr.Smith und Sorge um all die die sterben würden bei diesem Kampf.

Und dann ging alles ganz schnell. Das gegnerische Rudel stürmte plötzlich erbarmungslos auf uns zu. Adam neben mir verwandelte sich und gab auch unseren Leuten das Signal zum Angriff. Es war ein abscheuliches Bild wie die beiden Seiten aufeinander trafen und sich blutrünstig ansprangen. Schon nach wenigen Sekunden vermisste ich die beängstigende Stille, die vorher den platz dominierte.

Vor meinen Augen spielte sich eine Scenario ab dass ich so noch nie gesehen hatte.

Und ich?

Ich stand einfach da und tat nichts. Meine Gelenke waren wie vereist und ich war unfähig irgendetwas zu tun. Ich wollte helfen, wollte für mein Rudel kämpfen, aber ich hatte...Angst.

Erst als neben mir ein Wolf unseres Rudels zu Boden ging und sein Gegner zum letzten tödlichen

Hieb ausholen wollte, erwachte ich aus meiner Trance. In Sekundenschnelle verwandelte ich mich in einen Werwolf und rannte auf die beiden zu. Ohne lang zu überlegen riss ich den Angreifer von dem Wolf runter und schleuderte ich durch die Luft. Knurrend stellte ich mich schützend vor den verwundeten Wolf. Den Feind den ich eben noch weg geschleudert hatte, stand nun wieder vor mir und guckte mich aggressiv an. Mit einem Sprung war er bei mir. Er schnappte nach mir, wobei er mich an der linken Körperseite erwischte. Leise jaulte ich auf, riss mich aber schnell wieder zusammen, um mich wieder dem Kampf zu widmen. Dieses mal war ich die die angriff. Ohne Vorwarnung sprang ich ihn an und biss mich in seinem Genick fest. Der metallische Geschmack von Blut breitete sich in meinem Mund aus. Irgendwann gab der Wolf unter mir nach und sackte zusammen. Er war nicht Tod sondern nur Ohnmächtig. Meine Augen scannten den Kampfplatz ab. Bisher konnte man nicht sagen wer den Kampf für sich entscheiden würde. Jeder einzelne kämpfte bedingungslos für seinen Alpha oder beziehungsweise seine Luna. Mein Blick blieb bei Adam hängen der gerade gegen einen großen grauen Werwolf kämpfte. Lange konnte ich mich nicht auf die beiden konzentrieren, da ich von der Seite angeknurrt wurde. Mit mehr oder weniger eleganten Bewegungen drehte ich mich zu dem Angreifer um und musste feststellen dass es sich um niemand geringeren als um Mr.Smith handelte. Mit nichts als Hass und Verachtung sah er mich durch seine sonst so kalten Augen an. Ich wusste das ich ihm normalerweise nicht gewachsen gewesen währe. Er war muskulöser und geübter als ich. Mein einziger Vorteil war meine Wendigkeit.

Und deine Kräfte.....

Da hatte Starlight recht. Meine einzige Möglichkeit hier lebend raus zu kommen war es meine Fähigkeiten einzusetzten....







Doch dann traf ich dich (Wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt