Kapitel 7

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Daddy?" "Jaa Daisy?"...

“Können wir frühstücken?“, sie streckte ihre Arme in meine Richtung und ich musste lächeln. “Klar, ich weck mal schnell Grace, okay?“, ich wollte schon loslaufen, als Daisy mich stoppte und mir mit ihrer zuckersüßen Stimme erklärte, dass sie das machen wollte. Ich ging solange mit Louis in die Küche und wir beschlossen, Pfannenkuchen zu machen.

Nach dem Frühstück kamen Dani und Liam auch zu uns und halfen mir. “Sie ist so ein Engel!“, schwärmte Dani und ich nickte glücklich. Grace stand auf einmal auf und sagte: “Sorry, aber ich muss los!“ “Soll ich mitgehen? Gibst du mir deine Nummer?“, fragte ich sie. Sie beteuerte, dass ich sie nicht begleiten musste, aber wir tauschten unsere Nummern. Dann begleitete ich sie zu Haustüre und wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung voneinander. Ich ging wieder nach oben und Daisy stand in der Wohnungstür. “Daddy, magst du Grace mehr als mich?!“, sie sah mich traurig an. Ich schüttelte den Kopf und nahm sie an die Hand: “Ich glaube, wir sollten mal in Ruhe reden, was meinst du?“ Sie nickte und wir gingen wieder zu den Anderen.

“Komm zu mir!“, ich saß auf dem Bett und schlug die Decke weg, damit Daisy zu mir kommen konnte. Es war ein wunderschönes Gefühl, einfach mal mit ihr alleine zu sein! “Willst du etwas wissen? Hast du irgendwelche Fragen?“, ich legte meinen Arm um sie. “Wer ist deine Familie außer Mummy und ich?“, sie legte ihren Kopf schief und sah mich an. “Meine Familie ist meine Mum Maura, mein Dad Bobby, mein Bruder Greg, seine Frau Denise und mein Neffe Theo, er ist ein bisschen jünger als du!“ Sie lächelte mich an: “Ist das jetzt auch meine Familie?“ Ich nickte und küsste ihre Stirn: “Klar Honey, was denkst du denn?“ “Uuund wer sind Hazza und all die Anderen?“, fragte sie leise und gähnte. “Weißt du, Louis, Harry, Liam, Zayn und ich sind zusammen eine Band und wir machen zusammen Musik und fahren um die ganze Welt zu unseren Fans!“, ich streichelte ihren Rücken. “Du gehst?!“, fragte sie erschrocken und Tränen bildeten sich in ihren wunderschönen Augen. “Nein ich gehe nicht! Ich werde dich niemals alleine lassen oder zulassen, dass dir jemand wehtut! Aber es kann sein das du mal eine Zeit zu Hazza oder Louis musst, aber ich verspreche dir, abends bin ich immer wieder da!“, sie nickte zufrieden und ich bemerkte, wie müde sie wurde. Ihre Augen fielen immer wieder zu. “Gute Nacht  Daisy!“, ich legte sie neben mich und deckte sie zu. Sie kuschelte sich gegen meine Brust und atmete gleichmäßig. Auch ich merkte, wie müde ich war und schlief ziemlich schnell ein.

Mitten in der Nacht wurde ich von einem Schrei und einem Weinen geweckt. Ich drehte mich blitzschnell zu Daisy um, die herzzerreißend  weinte. “Hey, alles gut?“, fragte ich sie leise und richtete mich auf, um sie in den Arm zu nehmen. Sie legte ihren Kopf in meinen Nacken und ich spürte ihre Tränen auf meinem  Shirt. “Shhshh, was ist denn? Hast du schlecht geträumt?“, fragte ich sie und massierte mit meiner rechten Hand langsam ihren Rücken. Ihrer Kopfbewegung nach, nahm ich an, dass sie genickt hatte. “Möchtest du es mir erzählen?“, flüsterte ich und sie löste sich langsam aus meinen Armen und kuschelte sich gegen mich. Ich schaltete die kleine Nachttischlampe an und sah, wie verweinte ihr Gesicht war. Nachdem ich mit einem Taschentuch ihre Tränen getrocknet hatte, wartete ich, bis das Schluchzen aufhörte und sie reden konnte: “I-ich hab ge-eträumt, dass du auch t-to-ot bist! Ich war ganz alleine und alle haben mich ausgelacht. Dann kam so ein komischer Typ und wollte mich mitnehmen oder so und d-dann hab ich geschrien und bin aufgewacht! “Ohh Daisy! Ich bin hier, okay? Alles ist gut und ich liebe dich über alles!“, ich küsste sie auf den Kopf und sie hörte langsam auf zu schluchzen. “Meinst du, du kannst schlafen?“, fragte ich sie leise. “Jaa… schlaf gut Daddy!“, sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und ich legte mich grinsend neben sie.

Der nächste Morgen sah schon wieder besser aus, nur das Wetter war ein bisschen schlecht. “Hast du Lust Sachen für dein Zimmer kaufen zu gehen? Wir könnten Zayn, Louis, Perrie und Eleanor fragen, ob sie mitkommen wollen!“, schlug ich der Kleinen vor. Sie nickte begeistert und ich half ihr im Bad und suchte Anziehsachen. Eine Jeans und ein roter Pullover mit einer Katze drauf, offensichtlich liebte sie den, denn sie bestand darauf ihn anzuziehen, und kleine  Boots. Ich kämmte ihre Haare so gut es ging und richtete mich auch.

Kurz drauf saßen wir mit den anderen Vier im Auto, Louis musste fahren. Eleanor saß auf dem Beifahrersitz, Perrie, Zayn, Daisy und ich hinten. Louis fuhr uns zu einem großen Einkaufszentrum  und Daisy war total aufgeregt. Als erstes kümmerten wir uns um die Möbel. Ein weißer Schrank, ein Bett, ein kleiner Tisch, zwei Stühle und ein Regal. Danach gab es Bettwäsche und die Mädels kümmerten sich um ein bisschen Deko. Daisy war im 7. Himmel, als sie sich dann noch ein paar Spielsachen und Plüschtiere aussuchen durfte. Kinderkleidung musste noch her und Farbe, um das Zimmer zu streichen. Abends kamen wir mit einem randvollen Auto, einer glücklich schlafenden Daisy und uns, total erschöpft, wieder heim. Die Anderen erwarteten uns schon und halfen mit, alles hochzutragen. Die Möbel würden übermorgen geliefert werden. Harry trug die schlafende Daisy hoch, leider musste ich sie nochmal wecken um sie umzuziehen und ihr etwas zu Essen zu geben. “Ich will nichts essen Daddy!“, protestierte sie und nachdem ich 10 Minuten mit ihr diskutiert hatte, gab ich schließlich auf: “Aber morgen isst du was, okay? Du bist sowieso schon so dünn!“ Daisy nickte gähnend und ich trug sie ins Bett. Kaum war das Licht aus, schlief sie ein. Ich schlich mich aus dem Zimmer, um noch ein bisschen aufzuräumen.

Am nächsten Morgen wurde ich ausnahmsweise nicht von Daisy geweckt, was mich gleich wieder beunruhigte. Hatte sie das gestern so gestresst? Ich strich über ihre Wangen und bemerkte, dass sie glühte. “Ohje!“, entfuhr es mir leise, aber es reichte, dass Daisy ihre Augen aufschlug. “Daddy! Was ist mit mir?“, fragte sie mit matter Stimme. “Ich weiß es nicht! Ich glaub, ich werde zur Sicherheit einen Arzt anrufen!“, ich streichelte leich über ihre Hand. “Nein keinen Arzt!“, jetzt weinte sie. Mir blutete jedes Mal das Herz, sie weinen zu sehen: “Daisy, es ist nur zu deinem besten! Er tut dir doch nicht weh!“ Sie drehte sich um und vergrub ihren Kopf im Kissen. “Du bist blöd!“, schrie sie ins Kissen. Ich zuckte zusammen, aber rief trotzdem an. 

Es klingelte an der Tür. Wer es wohl war, für den Arzt war es noch ein bisschen früh. Harry stand in der Tür und neben ihm zu meiner großen Freude Grace. “Hey ihr Zwei!“, begrüßte ich sie und ließ sie in die Wohnung. “Wo ist Daisy?“, war Harry´s erste Frage. “Sie ist krank und ich hab einen Arzt angerufen, damit er sie untersuchen kann und das passt ihr gar nicht, jetzt ist sie sauer auf mich. “Ohh! Das wird wieder Niall!“, sagte Grace und lächelte mich an. Sie lächeln zu sehen tat mir immer gut!  “Kann ich trotzdem zu ihr?“, fragte Harry. Ich nickte und er ging.

Ich wendete mich Grace zu: “Und wie geht es dir so?“ Sie nickte und erzählte mir, dass sie sich mit ihren Eltern wieder vertragen hatte. Ich freute mich für sie. Sie war so eine tolle Person, die es verdient hatte, dass man sie respektierte. “Niall, ich hab ein großes Problem, ich brauche deine Hilfe!“…

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Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, welches Problem Grace hat und was Niall damit zu tun hat und wie Daisy Niall richtig traurig macht…“

Okay, das war jetzt richtig unnötig, aber egaaal xd Ich hoff, euch hat das Kapitel gefallen und ich hab gute Nachrichten!!! Ich bin die nächsten Tage viel daheim und hab viel Zeit, deshalb geht das jetzt auch wieder schneller mit den Kapiteln!!!

Außerdem würde ich mich riiiieeeesiiiig  freuen wenn ihr mal bei meiner neuen Harry Fanfic “Night train to London“ vorbeischauen würdet *-* Hier ist mal noch der Klappentext:

´Mit ihren 2 besten Freundinnen im Nachtzug nach London, was gibt es besseres?! Doch dann gibt es Probleme und Lissy landet alleine mit 5 fremden Jungs in einem Liegewagen! Als sich dann herausstellt, dass es die Mitglieder der Boyband One Direction sind, ist Zickenkrieg zwischen den Freundinnen vorprogrammiert!'

Langsam mal genug gelabert hier… das Bild ist das Zimmer von Daisy (sobald es fertig ist xd) und die Widmung geht an @burzelbaum  Danke für deine süßen Kommis! *_* ♥

Jaaa…. Jetzt reichts echt mal, wahrscheinlich seid ihr total genervt von mir, aber vielleicht kann ich euch doch dazu bringen, dass ihr vielleicht so toll votet und kommentiert wie sonst??? *Hundeblick!* DANKE!!! *-*

Love you all my Cupcakesss ♥ 

Seconds *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt