Sie liefen bis es Abend wurde und Aoi war kurz davor im laufen einzuschlafen wenn Hayato sie nicht ständig auffangen würde.
Hina setzte sich plötzlich mitten auf den Boden und legte die Decken hin.
„Die blaue ist für Misaki, die gelbe für mich und die weiße für unsere zwei Turteltauben.“ Lachte Hina.
Plötzlich flatterte Misaki wild mit den Armen herum, schielte, spitzte ihre Lippen als würde sie versuchen jemanden zu küssen und machte dabei komische gurr laute.
Hina krümmte sich vor lachen auf dem Boden.
„Haha. Sehr witzig.“ Sagte Aoi wütend.
„Komm schon reg dich nicht so auf, “ beruhigte Hayato Aoi und legte seinen Arm um ihre Schulter. „auf irgendeine Weise ist das schon witzig.“ Dann legte er sich hin und wartete das Aoi sich auch endlich hinlegte.
Misaki sah, nachdem sie sich auch unter ihre Decke legte, noch einmal zu Aoi und Hayato, machte noch einmal ein leises Gurren, drehte sich dann wieder um und schlief ein.
Am nächsten Morgen war Misaki als erstes wach. Sie verwandelte sich zu einem Wolf und lief in den Wald. Sie hörte plötzlich wie zwei Wölfe kämpften. Sie rannte in die Richtung aus dem der krach kam und sah eine kleine Lichtung.
Die Wölfe die sich rangelten waren ein grauer und ein, genau wie Misaki, weißer Wolf. Der weiße Wolf war aber etwas größer als Misaki und er hatte eine andere Augenfarbe, unzwar Topasgelb.
Die zwei kämpften heftig bis der graue Wolf bewusstlos zu Boden fiel.
Der weiße Wolf schnüffelte in der Luft und sah auf einmal in Misakis Richtung. Seine topasgelben Augen durchbohrten sie förmlich.
Er lief in ihre Richtung und als er genau vor ihr stand sah er sie kurz an und sprang dann tief in den Wald hinein.
Oh mein Gott! Die Augen von diesem Typ…sind so…furchterregent! Dachte sich Misaki die vor Angst erstarrt war.
Sie ging zur Lichtung und sah den grauen Wolf an. Er hatte tiefe Bisswunden an seinen Beinen.
„Ich bring dich mal lieber zu uns.“ Sagte Misaki zu dem bewusstlosen Wolf. Dann lief sie zu ihm, legte ihre Schnauze unter seinen Bauch und hob ihn mit einem Ruck hoch so dass er auf ihrem Rücken rutschte. Sie rannte so schnell sie konnte wieder zu ihrem Schlafplatz.
Kurz nachdem sie ihn abgelegt hat lief sie wieder in den Wald.
Kurz danach wachten die anderen auf. Sie waren noch schlaftrunken als sie sahen dass Misaki aus dem Wald lief.
„ Misaki wo warst du?“ fragte Hina gähnend.
„Jagen.“ Antwortete Misaki stolz.
„Ja, und wo ist die Beute?“ fragte Aoi.
„Da!“ Misaki ging einen Schritt zur Seite und hinter ihr lag ein riesiger Elch. Sie Geweih war gigantisch und er war auch viel dicker als die die Hina, Hayato und Aoi jemals gesehen haben.
„Wow! Das Vieh is ja riesig!“ sagte Hayato begeistert und freute sich schon darauf von dem Elch etwas zu essen.
Plötzlich knurrte Hina.
Aoi und Hayato sahen sie verdutzt an.
„Reg dich ab! Ich hab ihn gerettet.“ Meinte Misaki
„Achso. Wer ist das?“ fragte Hina.
„Ich hab keine Ahnung.“
Im gleichen Moment wurde der Wolf wach, sprang auf und knurrte das kleine Rudel an. Seine Smaragdgrünen Augen sahen sie zu allem bereit an. Dann jaulte er und fiel auf den Boden.
„Au! Mist! Dieser Idiot!“ fluchte der Wolf.
„Wer?“ fragte Misaki.
„Der Wolf der mich angegriffen hat. Au!“ erklärte der Wolf.
„Der weiße Wolf?“
„Ja.“
„Hast du uns deswegen angeknurrt?“ fragte Misaki.
„Ja weil ich dachte du wärst der Wolf, aber dann hab ich gemerkt dass du Misaki bist.“
„Woher weißt du meinen Namen?“
„Weiß das nicht jeder von der Armee aus der Stadt Morio?“ er sah zu Hina. „Bist du nicht…Hina?“
„Und woher weißt du wie ich heiße? Ich kenn dich nicht einmal!“
Der Wolf wurde zu einem Mensch.
Hina musterte ihn von oben bis unten.
„Du bist Yuuki!“ schrie Hina, wurde schnell zu einem Mensch und umarmte Yuuki.
„Ach, bist du auch ein Mondschein Wolf?“ fragte Yuuki, Hina.
„Ja! Ist das nicht toll! Ich wusste ja noch nicht einmal das du ein Wolf bist.“
„Könnt ihr mich mal aufklären?“ fragte Misaki.
„Das ist Yuuki. Der Soldat der mir ermöglicht hat euch zu befreien.“ Erklärte Hina.
„Oh! Dann muss ich mich bei dir bedanken.“ Sagte Misaki überrascht.
„Ach, keine Ursache. Ich muss mich bei dir bedanken.“ meinte Yuuki.
„Wieso?“
„Weil du mich hierher gebracht hast.“
„Achso, das musste ich doch machen nachdem ich gesehen hab wie der weiße Wolf dich zugerichtet hat.“
Danach war das Gespräch beendet und die Wölfe wanderten, auf einem kleinem Weg der in den Wald verlief, aus Instinkt weiter, nachdem sie den Elch gegessen und alles eingeräumt hatten.
„Wieso wandern wir einfach so weiter?“ fragte Aoi.
„Ich hab keine Ahnung.“ Antwortete die an der Front laufende Misaki.
Sie liefen so weit bis sie einen toten Bären sahen der genau auf ihrem Weg lag.
DU LIEST GERADE
Das Paradies der Wölfe
Hombres LoboHina ist ein Mädchen, das sich in einen Wolf verwandeln kann. Sie und ihre Freunde, haben eine abenteuerliche Reise vor ihnen. Ein riesiger Wolf, will ihnen aber immer das Leben schwer machen, und versucht alles um sie zur Strecke zu bringen. LG Hun...