Star Wars Kommando 41 Komplett FanFiction

Teil 1

Wir sind im Jahr 23 vor Schlacht Yavin. Ich, ein Mitglied des 41. Elite Corps, bin nun schon seit einem Jahr auf diesem gottverlassenem Planeten. Jeden Tag Patrouillen mit diesen kampfunfähigen Barctroopern die nicht ohne ihre AT-RT's gescheit und schnell laufen können. Doch das schlimmste in dieser schleimige, matschige und trostlose Sumpf. Da ich einen viel höheren Rang habe, als diese Rookies mit roter Rüstung, habe ich immerhin ein eigenes Quartier. Zwar ist es eines der kleinsten, doch da stört mich immerhin keiner dieser kurzsichtigen Idioten. Wenn ich mich nicht in dieser ganzen Zeit verzählt habe, sollten es jetzt über 650 Patrouillen sein. Ich hoffe nun schon seit einem drei viertel Jahr, dass mich mein Kammandeur oder ein anderer meiner Einheit abholt. Doch so langsam glaube ich, dass sie es schon erwischt hat. Sicherlich verwundert es niemanden, dass das erste was ich mache, wenn ich wieder auf Coruscant oder Kamino bin, erst mal etwas Gescheites essen ist. Naja irgendwann wird mich schon jemand von diesem Sumpfplanet abholen. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie es ist wenn man auf einem unbewohnten Planet direkt neben einer der Größten Raumhäfen der ganzen Galaxis ist.

Ach wie gerne wollte ich damals an die Front und zusammen mit einem legendären Jedimeister wie Meister Windu kämpfen. Obwohl ich auch mit diesem alten Jedimeister Terra Sinube kämpfen würde. Solange kein Barctrooper uns begleitet ist alles gut. Auch wenn ich öfters die Hoffnung verliere dass mich jemand abholt, will ich nicht aufgeben.

Am nächsten morgen ging es wieder auf Patrouille. Zum Glück entdeckten wir diesmal wieder eine dieser riesen Fledermäuse und ich konnte mir seit gefühlt hundert tagen wieder mal meinen Blaster entsichern. ihr ahnt gar nicht wie sehr es mit gut tat, mal wider dieses herrliche Geräusch eines Blasterschussen zu hören. Auch wenn es immer nur zwei Stunden waren, hasste ich diese Patrouillen. Auch den anderen gefällt dieser Ort ganz und gar nicht. Eigentlich sollte ich ja sehr ähnlich sein, wie diese Barctrooper, da wir ja alle Klone sind, doch es wäre für mich eine Beleidigung mich so zu nennen. Es wäre gut möglich dass ich es in einem Jahr vergessen habe, doch ich glaube das es das einzige Mal war, das wir eine Fledermaus und einen dieser Knorrenbäume sahen. Knorrenbäume sind glaube ich Wurzeln oder so, derBäume. Sie sehen aus wie riesige weiße Spinnen und können sich sogar selbstständich bewegen. Auch wenn sie immer sehr harmlos aussehen, habe ich schon Geschichten gelesen dass sie mehrere klone getötet haben. Ich weiß nicht ob es geht, aber wenn, dann hätte ich lieber davon Abstand halten sollen.

Am Abend ging es wieder auf Nacht Patrouille. Wie fast immer sahen wir keine Fledermaus, keinen Knorrenbaum und erst recht keinen Seperatisten. Ach ich weiß noch genau wie meine erste Schlacht ablief, Doch das spielt hier keine Rolle. Ich habe mit schon öfters überlegt, obwohl ich keine Piloten Ausbildung hatte, einfach eines der nu Shuttle zu nehmen und abzuhauen. Doch ich glaube nicht, dass mir das irgendetwas gebracht hätte, Denn als Deserteur darf man erst recht nicht n die Front.

Am nächsten Morgen ging ich zur Kommandozentrale um mich höchstwahrscheinlich vergebens nach irgendeiner Möglichkeit umzuschauen von diesem Planeten wegzukommen. Doch als sich die Tür öffnete sprach mich schon gleich einer der Offiziere an: "Ich habe eine sehr gute Nachricht. Ein Erdbeben wir sehr wahrscheinlich den ganzen Kontinent vernichten. Das heißt das wir so bad wie möglich evakuieren müssen." Ich konnte es nicht fassen, endlich eine Möglichkeit weg von hier. Es war der schönste Moment meines Lebens. Weg endlich weg. Weg von diesem gottverlassenem Planeten.

kaum eine Stunde später standen wir alle bereit. Wir stiegen in unsere Shuttles ein und flogen zu. Ich glaube aus dem All eine Veränderung gesehen zu haben. Ich fragte den Piloten wohin es gehen sollte, und er antwortete: "Coruscant!" Ich konnte es kaum fassen, endlich weg und dann auch noch nach Coruscant. Der Flug war sehr lange und langweilig, doch das war mir egal. Ich war so froh dass ich endlich weg von Dagobah war. Doch dann geschah es!

Wir hatten schon etwas zwei Drittel der Strecke hinter uns, dann wurden wir wegen eines Asteroiden Schwarms aus dem Hyperraum geworfen. Plötzlich schoss ein kleiner Asteroid durch die Kockpithaube. Auch wenn sofort die Notschleusen zu gingen, hat es uns extrem erschreckt, ich rannte sofort in das Kockpit und fand den Piloten tot auf. Der mini Asteroid hatte ihn direkt in der Stirn erwischt und schoss durch seinen Helm und seine Schädelplatte. Das war der absolut einzige Moment, in meinem ganzen Leben, indem ich zurück nach Dagobah wollte. Als ich vor uns einen sehr großen Asteroiden sah, wollte ich gerade noch den Steuerknüppel herum reißen, doch es war zu spät. Der Asteroid prallte komplett gegen unseren rechten Flügel und das Shuttle steuerte mit voller Kraft weg von der Hydianischen Rote und voll auf Mimban. Sofort rannten wir alle zu unseren Rettungskapsel. Ich weiß nicht ob es die anderen Shuttles geschafft haben, doch ich glaube nicht. Denn wir flogen ja alle die selbe Route. Es kam mir extrem schnell vor als wir die Rettungskapseln starteten. Es schoss uns alle direkt auf Mimban zu.

ich sah nur wie hinter mir eine hoffentlich leere Rettungskapsel an einem Asteroiden aufprallte und explodierte. Kurz vor dem Aufschlag bemerkte ich erst wie schnell wir waren. Ich hätte wetten können dass wir alle beim Aufprall sterben werden. Doch als ich auf dem Planten aufkam sah ich nichts. Nur schwarz.