Teil 15

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Ich versank in tiefster Verzweiflung. Was sollte ich tun? Ich war allein ohne Chance auf Rettung. Dazu waren meine beiden besten Freunde tot? Es war vorbei. Mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Jedoch musste ich trotzdem hier irgendwie heraus, um Meister Secura zu sagen, dass die Seperatisten extrem viel Armeen auf diesem Planet haben. Doch dann sagte der Droide mir auch schon, dass er mich jetzt verhören wird. Also nahm er eine Art Mini Flammenwerfer und drohte mir damit. Jedoch wusste er offenbar nicht, dass ich nicht festgekettet war. Deswegen griff ich sofort nach der Waffe und richtete sie auf den Droiden. Sofort betätigte ich den Auslöser und die Schlatkreise des Droiden wurden durchgeschmort. Danach griff ich nach der Hand des sehr unfähigen Droiden und nahm eine Säge die er hielt. Erst dann fiel mir auf, dass mein Bein geheilt war. Vielleicht wollten die Droiden mich erst flicken und dann verhören.

Mit der Säge durchschnitt ich dann die Gefängnisstäbe und rannte aus meiner Zelle. Nach kurzer Zeit hörte ich hinter der nächsten Ecke einen Droiden. Als er um die Ecke lief sprang ich ihn an und erschoss ihn mit seinem eigenen Blaster. Mit meiner neu gewonnenen Waffe rannte ich immer weiter Richtung Ausgang. Doch dann fiel es mir ein: "Mein Lichtschwert!" Ich musste zurück um es zu holen. Es wäre zu gefährlich wenn irgend ein Unteroffizier der Seperatisten ein Laserschwert hat.

Also drehte ich mich sofort um und rannte zurück in die Richtung, in der laut der Karten, an der Wand, die Waffenkammer ist. Es dauerte nicht lange da stand ich auch schon vor einer extrem gut gesicherten Tür. Doch plötzlich hörte ich Schritte! Den Ton kannte ich schon, ich versuchte mich daran zu erinnern von wo, aber dann fiel es mir ein: Rothana! Es war General Grievous. Er wollte wohl den Verhördroiden fragen was er aus mir heraus bekommen hat. Aber ich musste mich weiter auf die Tür konzentrieren. Also ging ich zu einer Steuertafel und klappte den seitlichen Deckel auf.

Vor mir waren nun ein roter Draht und zwei Gelbe. Ich griff nach dem linken, gelben Draht und riss ihn heraus. Doch dann ging plötzlich der Alarm an, aber zum Glück öffnete sich auch meine Tür. Ich sprintete sofort durch das nun offene Tor und verschloss die Tür von innen. Vor mir war nun ein komplettes Waffenarsenal! Ich suchte ewig nach meinem Lichtschwert aber fand es nicht. Schnell bemerkte ich, dass die Waffenkammer, in der ich war, nicht einzige war. Ich wollte gerade den Raum verlassen da fiel mir, hinter dem unteren rechten Regal, ein langer Lauf auf. Es war eine BB-23! Da es meine Lieblingswaffe war, schnappte sie mir und verließ den Raum. Davor klemmte ich mir die BB noch an den Rücken. Denn ich hatte meine Rüstung zum Glück noch an.

Genau in dem Moment als ich den Raum verließ, hörte ich ein sehr ärgerliches Geschrei. Es war offenbar Grievous der feststellte, dass ich entkommen war. Auf dem Weg zur zweiten Waffenkammer fiel mir ein wichtiges Detail meines Fluchtplanes ein: Wie entkomme ich? Schließlich wusste ich noch nicht einmal ob es eine Basis oder ein Raumschiff war. Doch ich musste nicht weit laufen, da kam ich auch schon zu einem Fenster und konnte bedauerlicher Weise den Planeten sehen. Nur leider aus dem Weltall. Nach nur zwei Minuten stand ich vor der nächsten Waffenkammertür. Schnell klappte ich wieder den Deckel der Konsole neben der Tür auf. Dieses Mal riss ich allerdings den anderen gelben Draht. Zum Glück ging die Tür auf ohne Alarm auszulösen.

Als ich durch die Tür in den Raum ging, stand vor mir plötzlich ein B-1 Droide. Doch dem fiel erst nach einigen Sätzen auf, dass ich ja gar nicht sein Kommander bin. Deswegen hatte ich genug Zeit ihn abzuschießen. Dieses Mal hatte ich extrem viel Glück, denn ich musste nicht einmal lange suchen, da hielt ich auch schon ein gebogenes Lichtschwert in der Hand. Doch genau in diesem Moment hörte ich wie General Grievous immer näher zu mir kam. Weil in der Kammer keine Deckung war wollte ich noch schnell heraus laufen, doch dann stand er auch schon, zehn Meter von mir entfernt, vor mir und blickte mich mit seinen gelben Augen an.

Sofort schaltete ich mein Lichtschwert an und hielt es kampfbereit. Doch der vierarmige Feind sagte nur: "Du mickriger Klon! Du kannst ja nicht einmal mit einem Blaster umgehen und willst mich in einem Lichtschwertkampf besiegen?" Doch ich musste es probieren: Ich rannte schnell auf ihn zu, aber er blockte meinen Schlag mit seiner rechten oberen Hand. Da ich oft genug gesehen habe, wie Jedijünglinge trainieren, ließ ich mein Laserschwert nun einfach nach unten gleiten und trennte so seinen linken unteren Arm ab. Das grüne Lichtschwert, dass er in der Hand hielt, fiel auf den Boden. Nun sprang ich zurück, sodass er mich nicht erwischen kann. Zu meinem Bedauern griff er nun an und schlug mit seinem linken oberen Arm auf mich. Ich konnte gerade blocken, da raste auch schon die nächste Klinge auf mich zu. Zum Glück konnte ich sie ebenfalls blocken. Den zweiten Schlag führte er mit seiner rechten oberen Hand aus und ich ging einen Schritt auf ihn zu um mein Laserschwert dann zu drehen. Durch diese Bewegung schnitt ich ihm auch seinen anderen Arm ab. Als der Droidenanführer das bemerkte rannte er schnell weg. Doch leider durchschnitt er davor mein Lichtschwert. Aber ich hatte je zwei neue grüne Klingen. Im Endeffekt hatte ich also ein Lichtschwert plus gemacht. Mit neuem Selbstbewusstsein und Kraft ging ich weiter zu den nächsten Rettungskapseln. Glücklicher Weise erreichte ich schnell vier Rettungskapseln und konnte in eine einsteigen. So schnell wie ich konnte, schoss ich die Luke und schoss mich von dem Raumschiff. Aus der Ferne konnte ich sogar erkennen, dass es die unsichtbare Hand war. Die unsichtbare Hand war das Flaggschiff des Generals. Da die Rettungskapseln Steuersysteme hatten, flog ich direkt zum Treffpunkt von Meister Secura. Komischerweise war ich sogar noch früh dran. Die Landung verlief zum Glück reibungslos und ich war sehr schnell am Treffpunkt.

Star Wars Kommando 41 Komplett FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt