Also gingen wir nichts ahnend weiter. Schnell gelangten wir zu einer Höhle. Davor konnten wir die Spuren sehen. Plötzlich hörten wir ein tiefes Stöhnen aus der Höhle. Wir dachten alle sofort an einen Reek. Und so war es auch. Nach kurzer Zeit, hörten wir Schritte, die aus dem Eingang heraus kamen. Sofort rannten wir alle davon. Als ich mich nach mindestens dreißig Metern umdrehte, konnte ich sehen wie vor der Höhle ein Reek stand. Es rannte direkt auf uns zu. Da streckte ich meine Hand aus und erinnerte mich daran was Meister Ti einst sagte: "Du bist ein Mitglied eines speziellen Programms der Republik. Du hast keinen Wachstumsbeschleuniger. Aber dafür ist die Macht in dir besonders stark, wodurch dein Alterungsprozess noch langsamer abläuft. Nutzte sie!" Also konzentrierte ich mich auf das Reek. Um mich herum wurde plötzlich alles schwarz. Nun sah ich nur noch das Reek und die Gedanken. Das war Reek war von einer Art schwarzer Schicht umgeben. Doch als ich durch die Gedankenbarriere durchgebrochen war, trete das Reek plötzlich um und lief zurück. Wir gingen so schnell es ging weiter. Die Pflanzen waren riesig, fast so groß wie auf Felucia. Aber auf Saleucami sahen die Pflanzen mehr so aus wie auf Naboo und nicht so leuchtend wie auf Felucia. In manchen Waldstücken konnte man schon fast denken, dass es Kashyyyk sei. Doch dafür waren die Pflanzen und Büsche einfach viel zu klein. Es kam einem so vor, als wäre man auf Kashyyyk und ein Riese.
Als wir nach gut einer halben Stunde Waldmarsch stoppten, hörten wir ein sehr lautes Fauchen. Wir gingen weiter in die Richtung aus der es kam. Auf einmal springen zwei Nexus aus dem Gebüsch, die gegen einander kämpften. Ich konnte sehr genau erkennen, wie stark sie einer riesigen sandfarbenen Katze ähnelten. Die extrem großen Zähne und Krallen waren nicht zu übersehen. Uns allen stockte der Atem. Doch es wurde noch schlimmer, als das eine Nexu plötzlich komplett unerwartet, auf das andere sprang und ihm eine riesige Schürfwunde am Auge zufügte. Als sich die Raubkatze umdrehte, bemerkte sie uns und fauchte uns laut an. Wir rannten so schnell wie wir nur konnten in den Wald. Ich erinnerte mich daran, was mir meister Kenobi einmal erzählte. Doch wir waren an keinem Stamm befestigt und hatten auch Waffen. Aber wir waren trotzdem verloren. Dann kam, was kommen musste und vor uns war ein unglaublich hoher Berg. Ich sah keine einzige Möglichkeit, hoch zu klettern und wir waren endgültig verloren.
Da sprang das Nexu aus dem Gebüsch. Es stand direkt vor uns und sah uns mit seinen glutroten Augen an. Es war, wie als wäre es der Teufel persönlich. Ich hätte ja meine Machtfähigkeiten benutzten können, aber das Projekt war so geheim, dass nicht einmal Craik und Setch davon wissen durften. Die einzigen die es wussten waren. Die Kaminoaner, der Jedirat und einige der anderen Jedi. Aber das brauchte ich auch gar nicht, denn dieses Mal hatte ich Glück auf unserer Seite. Denn plötzlich hörte ich ein entferntes Zischen und sah wie eine Art Pfeil oder Nadel das Nexu traf. Dann sprang plötzlich eine Gestalt mit einem runden Metallhut von einem hohen Vorsprung heruntergesprungen. Während der misteriöse krieger fiel, explodierte das Nexu vor uns und der Krieger landete genau in der Explosionswolke. Erst als sich der rauch verzog, sah ich wer dieser mächtiger Soldat war. Es war ein Kyuzo. Er sprach in einer tiefen Stimme, während er seine Armbrust entsteckte und sich zu uns wendete: "Ich bin Embo, Auftragskiller. Ich habe mir gedacht, dass ich kleinen Laborratten vielleicht ein wenig Hilfe bräuchtet." Setch, der sich von dieser Beleidigung anscheinend sehr angegriffen fühlte, zog seine Waffe doch noch bevor ich ihm sagen konnte aufzuhören. Sprang Embo schon auf ihn und entwaffnete ihn, ohne sich auch nur ansatzweise anzustrengen. Sekunden danach lag Setch auf dem Boden und der Kopfgeldjäger stand auf seinem hals mit zwei Blastern bewaffnet. Diese zielten direkt auf uns. Erst in diesem Moment realisierte ich wer es war: Der berühmteste Kyuzo der Galaxis und der zweit erfolgreichste Kopfgeldjäger der Galaxis. Ich hatte höchsten Respekt vor diesem Krieger. So schnell ich konnte, erklärte ich ihm was passiert ist und entschuldigte mich bei ihm.
Wir liefen also zusammen mit ihm, in Richtung einer großen Lichtung. Er teilte uns mit, dass sein Schiff abgestürzt war und deswegen sein Opfer, Trigger McDaratch Zu, noch nicht töten konnte. McDaratch war ein Schmuggler, der nach der Anschaffung der Klone im Eil lebte und nur noch kleine Jobs übernahm. Da McDaratch geheime Pläne des Piraten Kommanders Hondo Onaka besaß, wurde Embo von Hondo angeheuert ihn zu töten. Da er ihn unbedingt töten musste, war er auf uns angewiesen. genau wie wir auf ihn. Bei jedem Schritt der, der Kyuzo machte, hörte man die Beinschoner des Kopfgeldjägers rascheln. Umso komischer war es dann, als wir plötzlich ein Rascheln hörten, gab er uns ein Zeichen, dass wir stehen bleiben sollen. Er schlich sich leiser wie der Wind an und als er zurück kam, hielt er eine Hand eines Nexus. Wir waren erstaunt wie schnell und lautlos er es getötet hat. Wir fragten ihn darauf ob er glaubt, dass es ein noch gefährlicheres Tier, auf diesem Planeten gab: "Ich schätze, dass Ratare noch gefährlicher sind. ich hörte schon oft davon, wie grausam diese Tiere waren. Man kann sie sich wie rote Todesbälle vorstellen."Ich hoffte genauso wie Craik und Setch, dass wir keinem begegnen würden, doch Embo sagt uns, dass es schon ein Wunder war, dass wir bis jetzt noch keinen gesehen hatten. Ich konnte ihm nur zustimmen, denn bei dem Landeflug auf den Planeten, konnte ich auf einem Bildschirm sehen, dass auf diesem Kontinent sehr viele Ratare leben. Doch auf Saleucami leben noch viel mehr dieser Tiere.
Nach rund drei Stunden, kamen wir dann zu einer Lichtung, auf der ein Haus stand. Es war zwar verlassen, aber trotzdem hatte ich die ganze Zeit über ein sehr mulmiges Gefühl. Irgendwann kam mir der Gedanke, dass der Kommander Hondo vielleicht sogar den Kopfgeldjger Bossk, von Rothana bestochen hatte. Bei all meinem Glück wäre es gut möglich. Wegen den ganzen Ablenkungen vergaß ich komplett meine Mission. Bis heute habe ich keine Ahnung was sie war, aber dem Kyuzo zu folgen, war auf jeden Fall keine schlechte Idee. Wir sahen uns gut um und fanden schließlich ein Gewehr eines Trandoshaners. Mein Albtraum wurde Realität. Doch wir konnten ihn im ganzen Haus nicht finden. Schließlich fanden wir vor dem Haus Spuren, die zu einem nahe liegenden Berg führten. Doch im Moment war es uns sehr egal. Also durchsuchten wir das Haus weiter, nach nützlichen Gegenständen, fanden aber nur eine Mistgabel und eine Fackel.Also verließen wir das Haus und gingen in die Richtung des Berges. Dort vermuteten wir Bossk. Auf dem Weg über die Ebene, konnten wir eine Herde Shaaks sehen. Obwohl diese nichts auf Saleucami leben. Ich vermutete, dass die Bauern die Shaaks hier hin brachten. Plötzlich, wie aus dem Nichts, konnten wir einen Arm eines Ratars, der hinter einem Baum stand sehen. Der Arm flog direkt auf eines der Shaaks zu. Blitzschnell wurde das Weidetier in den Dschungel gezerrt. Nun hatte ich noch viel mehr Angst als zuvor. Wir rannten so schnell, wie wir nur konnten über die Ebene, während Embo sein Gewehr zückte und auf den Ratar zielte. Er drückte ab und der rote Ball drehte sich in unsere Richtung. Er hatte ihn zwar getroffen, aber der Ratar war noch nicht tot. Als ich mich herum drehte, sah ich Embo der einfach da stand. Er rannte nicht weg. Ich rief ihm zu, doch es war zu spät. Der Ratar war nur noch wenige meter von ihm entfernt. Da geschah es. Embo sprang zur Seite, nahm seinen kyuzoanischen Kampfhelm und schleuderte ihn auf dem, an ihm vorbei rollenden Ratar. Dieser wurde sofort zerteilt. Ich fragte mich wie lange Embo trainiert haben muss, dass sein Helm so etwas konnte und dann auch noch zurück kommt. Nun war ein weiterer Ratar auf Embos Liste. Dann kam er, wie als wäre nichts passiert, zu uns zurück und fragte mich worauf wir warteten. Natürlich war dies ironisch gemeint, aber trotzdem fragte ich mich es fast selbst. Also liefen wir weiter in Richtung Berg. nach nur zehn Minuten, waren wir dann bei dem Berg. Wir sahen uns um und fanden recht schnell einen Hakenschleuderer. Ich wollte ihn gerade aufheben, da warf mich Embo zur Seite und die Waffe explodierte. Ich bedankte mich bei Embo. Als ich dann den Berg hoch sah, konnte ich einen leicht gelblichen 2,30 Meter hohen Trandoshaner sehen. Ich konnte mir sofort denken, dass er die Bombe gelegt hatte, aber wir hatten noch keinen beweis, dass es Bossk war.
Als wir nach ein paar Minuten Planung, endlich beschlossen den Berg ebenfalls hinauf zu klettern, kam Setch der Gedanke, dass der Trandoshaner sich vielleicht mit trigger McDaratch zu verbündet hatte. Doch dafür hatten wir noch keinerlei Indizien. Jeder nahm sich also einen Haken und klemmte ihn an seine Waffe. Als ich meinen Auslöser betätigte, sah ich das Embo einfach so hochkletterte. Es war zwar selbstverständlich für Kyuzo gut klettern zu können, aber so gut war mir neu. Aber dann bemerkte ich, dass mein Haken bereits sicher war und begann zu klettern. Zum Glück war es kein schwerer Aufstieg. Aber auch nicht der leichteste. Schließlich kamen wir oben an. Dort wartete Embo bereits auf uns. Da konnte ich es sehen. Ein riesiger Frachter stand direkt vor uns. Zweifellos war er der von McDaratch. Denn erstens konnte ihn Embo wieder erkennen und zweitens war auf einer Seite das Zeichen des Schmugglers. Nun war auch die Theorie bestätigt, dass der Trandoshaner mit Trigger zusammen arbeitete.
Sofort lief ich mit Embo in das Schiff und Craik und Setch warteten draußen. Gerade als wir vor der Tür standen, hörten wir zwei Stimmen im inneren des Raumschiffes. Die eine identifizierte Embo als die von McDaratch. Doch die andere war nicht die von Bossk. Es war ein anderer Trandoshaner. Wir beschlossen sofort die Unterhaltung zu beenden. Also trat Embo die Tür ein und wir begannen zu schießen. Ich ging so schnell, wie ich nur konnte, in Deckung und sah nach Embo. Doch er war verschwunden! Plötzlich hörten auch die Schüsse auf. Ich wollte durch die Tür schauen, was passiert war, doch dann kam Embo raus gerannt und teilte mir mit, dass er die beiden ausgeschaltet hatte. Doch ich konnte Craik und Setch nicht finden. Wo waren sie? Wir suchten das gesamte Gebiet ab, aber nirgends waren sie zu finden. Wo zur Hölle waren sie. Sie hinterließen auch nirgendwo eine Nachricht. Es war keine Spur von ihnen. Doch dann, als ich den Hang herunter sah, sah ich ihn. Er zog Craik und Setch hinter sich her. Also war er doch auf diesem Planeten. ich hätte es wissen müssen!
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Star Wars Kommando 41 Komplett FanFiction
FanfictionIn Kommando 41 geht es um ein Mitglied einer Klon-Eliteeinheit. Dem 41. Elitekommando. Der unerfahrene Klon lernt sich in der Galaxis zurecht zu finden und durchlebt einige Abenteuer.