Am nächsten Abend, gingen Craik, Setch und ich dann in eine Klonbar, um endlich mal wieder etwas richtiges zu essen. Danach spielten wir, wie immer, unser Lieblingsspiel: Dejarik Holoschach. Obwohl dieses Spiel sehr simpel gehalten war, machte es sehr viel Spaß und wurde nie langweilig. Außerdem kamen ständig Erneuerungen. Zum Beispiel konnte man, seit der letzten Erneuerung, seine Startmonster leveln und verschiedene auswählen. natürlich war es auch gut, weil man sehr viele verschiedene Taktiken ausprobieren konnte und diese vielleicht in einer abgewandelten Version auch in echt benutzen konnte.
Am Morgen danach sollten wir dann auch schon zusammen mit den Skytrappern und Ki-Adi Mundi zu dem Kreuzer, der uns nach Kalee bringen sollte, gehen. Alles was ich über Kalee wusste, war, dass es auf ihm sehr viele Schluchten und große Wälder gab. Obwohl ich hoffte, dass wir einen guten Kontakt mit den Kaleesh pflegen konnten, dachte ich mir schon, dass es nicht klappen würde. Aber ich musste es natürlich trotzdem versuchen.
Als wir nach gut einer Stunde, plötzlich im Hyperraum stoppten, ging ich zum Koordinator, um zu fragen was los wäre. Dieser sagte mir, dass wir in dem Orbit von Poln Minor plötzlich gestoppt wurden. Anscheinend sind auf einmal beide Hyperantriebe ausgefallen und wir kamen abrupt zum Stoppen. Dan kam das Schlimmste: Ich hörte eine riesige Explosion und konnte sehen wie wir dem Planeten immer näher kamen. Wir stürzten ab! Sofort rannte ich zu Craik und Setch und sagte ihnen was passiert war. Sogleich stiegen wir in eine Rettungskapsel ein. Sofort betätigte ich den Auswurf und wir wurden heraus geschleudert. nun war Totenstille. Aber dann, wie aus dem nichts, ein lauter Knall und wir hörten auf uns zu bewegen. Wir waren gelandet. Doch als ich aus der Kapsel heraus gehen wollte, war die Tür verklemmt. Wir waren gefangen. Ich sah aus dem Fenster und konnte sehen, wie ein Rettungstrupp, die Kapsel von Meister Mundi befreite. Doch ich hatte keine Möglichkeit ihnen zu zeigen, wo wir waren. Denn wir sind in einem Wald gelandet und Meister Mundi auf einer Ebene direkt neben dem Wald.
nachdem wir mehrere Minuten gewartet hatten, hörten wir auf einmal ein leises, immer lauter werdendes Knirschen. Dann, völlig unerwartet, stürzte der Boden unter unserer Rettungskapsel ein und wir fielen, in eine der vielen Minenschächte. Ich weiß nicht genau wie lange, aber ich weiß, dass ich sehr lange Ohnmächtig war.
Als ich dann endlich wieder aufwachte, konnte ich sehen wie Craik und Setch bereits die Tür aushebelten. Eigentlich sollte man ja denken, dass es nach mehreren Stunden zu dritt, in einer kleinen Rettungskapsel, gut tut irgendetwas anderes einzuatmen, aber die Minenschächte stanken nach irgendetwas anderes einzuatmen, aber die Schwefel vergleichen konnte. Der Gestank war unerträglich. Ich habe keine Ahnung wie, aber zum Glück verschwand der Geruch nach einer Weile. Oder wir gewöhnten uns einfach nur daran.
Nach gut zehn Minuten Liegen, war ich dann wieder fit genug, Craik und Setch bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Sie sagten mir, dass ich am besten erst einmal in der kapsel warten sollte und sie sehen würden, ob es hier irgendwo einen Ausgang gibt. Nach "nur" einer viertel Stunde, kam Setch dann zurück, um mir leider nur sagen zu können, dass er nichts gefunden hatte.
Aber nach sieben weiteren Minuten, erschien dann endlich Craik am Ende seines Ganges. Bisher konnte ich ihn nur sehen, aber er war immer noch mindestens fünfzig bis hundert Meter entfernt. Doch dann geschah es: Er wollte gerade etwas sagen, da sah ich wie ein roter Arm ihn packte und in die Wand zog. Es war bestimmt ein Ratar, aber genau weiß ich es auch nicht mehr. Setch und ich hörte nur ein sehr lang andauerndes Geschrei und dann plötzlich vier aufeinanderfolgende Schüsse. Nun war absolute Stille. Erst als dann ein mittelgroßer Stein von der Felswand brach, sahen wir wieder wie Craik zu uns lief.
Dies war zwar ein sehr kurzes Abenteuer, aber sicherlich eines der gefährlichsten. Da ich wissen wollte, was passiert war, fragte ich Craik sofort. Er antwortete mir: "Wie du j weißt, wurde ich von irgendetwas in die Wand gezogen. Es hatte da offenbar etwas wie eine kleine Höhle. Aber auf einmal hörte ich Schüsse, doch ich war es nicht, ich hatte ja noch nicht mal einen Blaster. Naja und dann starb dieses Tier und ich konnte nur noch sehen, wie jemand, der in Schwarz gekleidet war, davon lief. Danach bin ich aus der Wand wieder heraus gekommen und zu euch gegangen."
Es war extrem seltsam, dass er gar nicht geschossen hatte, sondern es jemand anderes war. Um mir ein klareres Bild zu verschaffen, fragte ich Craik erneut, aber dieses Mal nach dieser schwarzen Person. Aber alles was er mir sagen konnte war, dass er irgendwelche krummen Dinger am Gürtel hatte. Es konnte kein Jedi sein, der ins Exil gegangen war, denn sonst wären die "Dinger" nicht krumm. Auf jeden Fall wollten wir danach versuchen ein Loch in die Decke zu sprengen, um dort endlich heraus zu gelangen. Zum Glück hatten wir genug Nahrung in der Rettungskapsel.
Am nächsten Morgen, nahmen wir uns dann eine BB-23 und fokussierten sie auf die Decke. Den Teil den wir sprengen wollten, war ungefähr vierzig Meter von unserer Kapsel entfernt Ich lud also das Geschütz und gab den ersten Schuss ab. Wir hatten Glück. Es wurde nur der richtige Teil gesprengt. Also schoss ich erneut, so lange bis ich einen kleinen Lichtblitz sehen konnte. Zu guter letzt schoss ich noch einmal und die Decke brach auf. Nun benötigten wir nur noch eine Art Seil. Aber mir kam eine Idee: Wir konnten einen Arm des angeblichen Ratares benutzten, um an die Oberfläche zu gelangen. Es klappte alles wie geschmiert und nach nicht einmal zehn Minuten, standen wir alle inklusive Waffen an der Oberfläche.
Als wir rund dreißig Meter entfernt von unserem Austiegsloch waren, dachte ich eine Person, aus meinem Augenwinkel, gesehen zu haben. Aber als ich mich herum drehte war nichts, nur das Seil wackelte stark und hörte auf einmal auf sich zu bewegen. Wie von einer unbekannten Macht berührt.
Nach einer halben Stunde, mühsam Marsches, gelangten wir dann endlich zu einer freien Ebene. Von dort aus, versuchten wir ein Signal zu senden und es klappte. Wir hätten es fast geschafft doch dann:
Die Kanonenboote waren schon fast gelandet, da hörte ich ein langsames Zischen direkt hinter mir, dann noch eins. Als ich mich herum drehte, starrten Craik und Setch bereits auf eine schwarze Gesalt, die zwei rote Lichtschwerter in der Hand hielt. Dieses etwas, hatte eine schwarze Maske mit goldenen Markierungen. Ich wusste genau wer es war: Ein Sith! Offenbar war es eine Sie, denn als sie uns fragte, wer der Anführer sei, erklang eine bleche Roboterstimme. Mit der Hilfe meines Stimmentzerrers wurde die Stimme identifiziert: Asajj Ventress. Da ich vermutete, dass sie uns so wie so umbringen würde, machte ich einen Schritt nach vorne. Da erhob sie ihre linke Hand und meine Freunde wurden gewürgt. Als ich so schnell ich konnte schoss, fielen meine Freunde wieder nach unten und fielen in Ohnmacht. Mein Schuss traf sie direkt an ihrer rechten Schulter und durchbohrte sie. Der Schuss ließ nur noch ein qualmendes loch zurück.
Das Lichtschwert in dieser Hand fiel auf ihren Fuß. Nun lag es direkt vor mir! Ich bückte mich langsam, legte meinen Blaster bei Seite und erhob die mächtige Waffe. Kaum hatte sie dies bemerkt, fing sie auch schon an zu lachen. "Was? Du, ein Klon? Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass du MICH besiegen kannst. Oder?" Sie streckte ihre Hand aus um mich zu würgen, aber mit Hilfe der Macht verhinderte ich dies. Sie sah mich stark verwundert an und ich lachte. ich nutzte diesen Moment der Ablenkung und sprang sie an. Leider erhob sie gerade noch so ihre Waffe und blockte meine Attacke. Ich flog einen viertel meter zurück. Doch dann geschah es. Sie sprang mich an und ich konnte nur mit Mühe und Not ihren Schlag blocken. Sie sprang wieder zurück und nahm ihre Maske ab. Ihre weiße Haut, der Nachtschwestern, ließ mich am ganzen Körper erzittern. Als ich von ihrem hässlichen Gesicht abgelenkt wurde, nutzte sie den Moment und sprang mich an. Doch ich war nicht schnell genug um zu blocken. Aber zum Glück erwachte Craik genau in diesem Moment und schoss der blass häutigen Frau in ihr Bein. Dadurch wurde der Schlag extrem geschwächt, doch trotzdem erwischte sie mich leicht an der Schulter. Die heiße Klinge schnitt durch mein Fleisch und durch die sehr hohe Hitze wurden meine Adern und Arterien direkt wieder verschlossen. Obwohl es nicht blutete, ließ es eine große Narbe zurück. Da Setch aber nun wach war und wild auf die Nachthexe schoss, zog sich diese zurück und ich hatte tatsächlich überlebt.
Dann kamen aber auch unsere Shuttles und retteten uns von diesem Planeten. Während dem Flug erzählte ich niemandem von meinem gefundenem Lichtschwert, da ich mir sicher war, dass die Jedi nicht wollten, dass ich es behalte. Nur Craik und Setch erzählte ich davon. Auf Coruscant angekommen, erzählte ich dem Jedirat was alles auf Poln Minor geschehen war. Inklusive der Begegnung mit Asajj Ventress. Aber ich sagte ihnen, dass sie ihr zweites Lichtschwert mitgenommen hat. Es war sehr aufregend als Klon, vor mehreren Jedi etwas zu sagen, auch wenn ich es ein bisschen gewohnt war, weil ich oft berichten musste wie das Macht-Klon-Programm lief.
Am nächsten Morgen, teilte man uns mit, dass wir einen erneuten Versuch machen würden auf Kalee zu landen, aber diesmal mit Meister Secura, da sich Meister Mundi beim Absturzt stark verletzt hat. Die Skytrapper Einheit, blieb aber noch mit dabei. Außerdem erzählte uns ein Mechaniker, dass irgendein Saboteur die Triebwerke gesprengt hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand all das wollte! Aber offenbar war es so. Denn in der Hinsicht Saboteur, würde noch einiges passieren.
DU LIEST GERADE
Star Wars Kommando 41 Komplett FanFiction
FanfictionIn Kommando 41 geht es um ein Mitglied einer Klon-Eliteeinheit. Dem 41. Elitekommando. Der unerfahrene Klon lernt sich in der Galaxis zurecht zu finden und durchlebt einige Abenteuer.