Teil 4

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Da wir in einer ziemlich planetenlosen Umgebung waren, gab es nur einen Planeten, der als Landeziel, in Frage kam: Felucia. Wir steuerten direkt auf den dichten Dschungelplaneten zu. Nach rund zwanzig weiteren Minuten, flogen wir auf eines der wenigen unbewaldeten Gebiete. Wir landeten auf einem der kleinsten Kontinente. Ich ging aus dem Fangschiff heraus und sah, dass wir direkt neben einer riesigen Schlucht gelandet waren. Ich machte mich von Außen daran das Schiff zu sabotieren, damit die Bordkommunikation des Bordcomputers nicht mehr funktioniert. Sonst könnten die Trandoshaner uns lokalisieren und ein Fangschiff auf uns hetzten. Ein zweites mal würde ich das sicher nicht überleben. Nachdem ich fertig mit der Sabotage war, liefen wir los. Wir liefen sehr lange, bis wir zu einem großen Jogabeerenbusch kamen. Glücklicherweise war direkt daneben ein kleiner See. Neben ihm leuchteten die Pflanzen noch heller wie sonst. Unser Plan war es eine Basis zu suchen und mit einem der Raumschiffe zu entkommen. Damals war es uns ziemlich egal ob die Basis der Republik oder den Separatisten gehörte. Wir tranken und aßen uns voll. Auch wenn wir bei den Wookies ein wenig Verpflegung bekamen, waren wir immer noch sehr durstig.

nach einiger Zeit liefen wir dann los und kamen verblüffend schnell, zu einer Basis der Separatisten. Doch sie war sehr gut bewacht. Wir schmiedeten einen Plan und Setch entsicherte seine A-280. Er schoss zwei, der vier Superkampfdroiden ab. Dann nahm ich meine ARC und sprang aus dem Gebüsch. Ich schoss den einen Superkampfdroiden direkt in sein Videorezeptor, den anderen traf ich leider nur am Körper da ich noch mitten im Flug war. Aber zum Glück schaltete das ihn trotzdem aus. Doch die Kameras hatten uns schon entdeckt und der Zwergspinnenturm aktivierte sich. Ich konnte mich gerade noch hinter einem umgeworfenen Baum verstecken. Dort hatte ich genug Zeit, um meine BB-23 aufzubauen und zu laden. Sobald ich sie geladen hatte, schoss ich los und der hochgelegene Turm, zerfiel in tausende Teile. Ich rief Craik und Setch zu mir und wir gingen alle zusammen, durch das zum Glück offene Tor. In der Basis sahen wir viele Kisten, aber auch Schildgeneratoren und herumliegende Waffen. Als wir uns umsahen bemerkten wir, dass diese Basis nur ein kleiner Außenposten war und deswegen auch keinen Hangar hatte. Doch dieses Mal hatten wir das Glück auf unserer Seite und wir sahen weit hinter einem großen Baum, einen ziemlich großen Außenposten der Republik! Wir stürmten raus aus dem Tor und rein in den Wald, in Richtung der republikanischen Basis. Als wir nur noch fünfzig Meter entfernt waren, konnten wir mehrere Clone Turbo Tanks sehen. Wir rannten zu dem Hauptlager, wo wir schon von weitem den Jedi Meister Mace Windu reden hören konnten. Als wir hinein gingen, wurden sofort alle Waffen auf uns gerichtet. Ich sagte Kommandeur Typhor, dass wir Überlebende von dem Dagobah-Einsatz sind. Darauf hin fragten sie uns nach unseren Kloncodes. Denn jeder Klonsoldat hat einen Code am Unterarm, der alle Einsätze aufzeichnet. Wir zeigten ihnen, natürlich unsere Codes und dann erklärten sie uns ihren Plan.

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon los. Ihr ahnt gar nicht wie sehr ich es vermisst habe, mal wieder in einer richtigen Schlacht zu sein und nicht in rgendeiner verfluchten Station. Der Plan war, dass ich mit den anderen Klonen auf die Meldung von Craik und Setch wartete und dann mit den Juggernaut's die Basis in die Luft jage.

Es dauerte nicht lange, da funkten Craik und Setch, Typhor an und teilten ihm die Koordinaten des Basis mit. Sofort rollten die Panzer los und nach mindestens dreißig Minuten Dschungelmarsch, kamen wir zur Basis der Separatisten und ich fragte Typhor, wer diese Basis eigentlich befehligt. "General Sobek." Ich habe schon viel über den Kommandeur der Separatisten gehört. Er soll in ein paar Wochen, sogar die Kontrolle, über die berühmte, berüchtigte Zitadelle erhalten. Als Mace Windu den befehl erteilte, sprangen alle Soldaten ab und rannten zu Fuß weiter. An der Front der Truppe ging Meister Windu, der uns wohl in die Basis bringen wollte. Als wir direkt vor der Mauer standen, aktivierte Windu sein Lichtschwert und ein Ton erhörte, den ich bis dahin nie gehört habe. Mit der lila Klinge schnitt er ein rundes Loch in die Mauer und wir stürmten alle hinein.

Da ich einer der hintersten war und die anderen, die vor mir waren, schon alle Droiden am Eingang ausschalteten, musste ich damals nicht viel tun. Doch als ich dann mit drei anderen Klonen, den B-Sektor sichern sollte, gab es genug Gelegenheiten bei denen ich kämpfen konnte. Denn als wir hinter einer verklemmten Tür, drei Kommandodroiden sahen, ging es erst so richtig los. ich nahm meine ARC-9965 trat ich die Tür ein und schoss wie wild um mich. Den einen Kommandodroiden zerfetzte es sofort und sein brauner Kopf flog umher. Aber die anderen sprangen Regelrecht über die Schüsse. Da nahm ich die Nexu, entsicherte sie und schoss den einen kaputt. Doch als ich dann auf den anderen zielte, sprang der mich an und trat mir die Waffe aus der Hand. Ich rannte zu ihm, machte einen Ausweichschritt, streckte meine Hand aus und zog sein Messer vom Rücken. Ich erhob die Klinge und schlug ihm die eine Hand ab, die wie Metall auf einen Glasboden aufprallte. Ich rollte mich an ihm vorbei und griff nach meiner Nexu. ich stand blitzschnell wieder auf und schoss ihm zweimal direkt auf sein Auge. Das Metallkonstrukt fiel wie eine leere Dose zu Boden. Erst dann bemerkte ich, dass meine drei Kumpanen weg waren. Als ich aus der Tür raus lief, sah ich sie alle tot am Boden. In der ferne hörte ich noch wie das Droideka davon rollte. Ich dachte mir schon, dass es eines dieser rollenden Blechbüchsen war, denn bei allen Leichen fand ich symmetrisch liegende Einschusslöcher. Als ich dann sah, dass der eine Klon einen Raketenwerfer bei sich hatte, nahm ich ihn und rannte dem Droideka hinterher. Ich fand es sofort hinter einer Ecke stehend, wo es gerade gegen eine andere Einheit kämpfte. Da ich meine Raketen nicht verschwenden wollte, zückte ich meine Nexu, ging ganz dich an das Droideka heran, so dicht das meine Nexu innerhalb des Schildes was drückte ab. Der Ball fil in sich zusammen und bildete nur einen Schrotthaufen, der am Boden lag.

ich schloss mich meiner neuen Gruppe an und wir durchforschten weiter Sektor B un D. Nach kurzer Zeit sahen wir eine Kommandobasis mit zwei Superkampfdroiden und einem Taktikdroiden. Ich nahm meine ARC und stellte die BB-23 auf Autobetrieb. Dann schoss ich mit meiner BB los und die Droiden wurden lange genug abgelenkt, dass ich mich von hinten anschleichen konnte und den Kommandeur erledigen konnte. Sofort schossen die B-2er los. ich sprang hinter die Wand der Kommandobasis und schoss von da aus die Droiden ab. Ich hörte sehr deutlich, wie die grauen Roboter zu Boden fielen, Ich ging zum Schaltpult und merkte, dass sie keine Verstärkung bestellt hatten. Ich war ziemlich erleichtert und ging zurück zu den Juggernauts, deren Kanonen noch weit entfernt leuchteten und dröhnten. Als ich nach mindestens zehn Minuten wieder bei Kommandeur Typhor war, erklärte er mir, dass wir nun alle Sektoren eingenommen hatten und nun nur noch die Hauptbasis von Sobek einnehmen mussten.

Wir gingen zum Tor, welches in die Hauptbasis führte und legten Thermaldetonatoren an das Tor, um es zu sprengen. Wir stürmten alle hinein. Diesmal lief ich auch an vordersten Front. Im Eingangsbereich waren jedoch keinerlei feinde. Also ging ich weiter, hinter eine Mauer, wo ich zwei Spezialdroidenkommandoeinheiten (kurz SDCU) sehen konnte. Ich nahm meine A-280, zielte sehr lange, bis das rote Ziel direkt auf dem Sensor des Droiden war und dort stark leuchtete. Ich legte meinen Finger auf den Auslöser und ein lauter Knall ertönte. Als ich wieder auf die beiden Droiden schaute, sah ich den einen zerstört am Boden liegen, neben ihm sein Schwert. Doch der andere war nicht zu sehen. Da ich die Taktik der Droiden kannte, rannte ich zu dem von mir erschossenen Droiden, hob sein Schwert auf und schaute ob ich den anderen Kommandodroiden irgendwo sehen konnte. Als ich hinter einem Stapel Kisten direkt neben mir ein metallisches Kratzen hörte, erhob ich die glühende Klinge meines Schwertes. sprang über die Barriere und riss die Klinge meines Schwertes so schnell nach unten, wie es nur möglich war. Doch der Droide konnte noch im letzten Moment blocken und drückte sich mit seinen Magnet-Sohlen von der Wand ab, sprang einen guten Meter in die Luft und riss sein Schwert nach unten. Mit all meine Kraft sprang ich so weit weg, wie es nur ging und erhob mein Schwert. Nun stand, einen knappen Meter vor mir, der braune Droide, der sein gelbes Schild in der linken Hand hielt und in der rechten das glühende Plasmaschwert. Seine rot leuchtenden Videosensoren starrten mich direkt an und die weiße Bemalung sah sehr furchteinflössend aus. Doch ich hatte einen Vorteil. Einen Raketenwerfer. Da ich jedoch wusste, dass wenn ich einfach nur auf ihn schießen würde, dass er dann einfach ausweichen würde. Also rannte ich auf ihn zu, mit meinem Schwert in der Hand und kurz vor ihm zückte ich den Raketenwerfer, rutschte auf meinen Knien an ihm vorbei drehte mich so schnell wie ich konnte um und schoss. Die Druckwelle warf mich mit einer explosionsartigen Geschwindigkeit gegen die Wand hinter mir. Doch ich wurde sofort ohnmächtig und mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einer Lazarethstation und neben mir stand Kaptain Velles der mir befahl sobald es ging zur Kommandobasis zu gehen, da Kommandeur Typhor mit mir reden wollte. Da ich mich eigentlich gut fühlte, stand ich sofort auf und lief los. in der Kommandobasis sagte mir Typhor, dass ich nun auf einen anderen Außenposten versetzt werde. Rothana!

Star Wars Kommando 41 Komplett FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt