Jungkook
Mit schnellen Schritten sprintete ich den langen Flur ins Arbeitszimmer an.Er lag nämlich etwas weiter rechts vom Westflügel des Gebäudes durch den man lediglich durch einen der Nebenkorridorre hinein gelangen konnte.Schnaufend schleppte ich mich den Weg entlang,achtete aber darauf,recht leise zu sein,um nicht noch mehr Gegner an zu locken.Schließlich war mein Hause jetzt Dank Jackson zu einem kompletten Schlachtfeld geworden.
Unterwegs waren mir nämlich hin und wieder ein oder andere Feind begegnet,die ich aber alle zum Glück anhand meiner Kampfkünste überwältigen konnte.Denn nichts desto trotz hatte ich meine Kugeln sparen müssen.Nicht mehr viel und bald konnte ich nicht einmal mehr schießen.Ich hielt meine Pistole mit weniger als zwei Schüssen nun in der Hand und stolzierte den Westflur entlang.Würde ich jetzt nicht genauestens aufpassen, so würde das mein Ende bedeuten.Schon knapp genug,dass Rose sich opfern hatte müssen und ich zu meinem Pech jetzt alleine durch musste. Doch es war verdient, da sie uns verraten hatte.
Schleichend folgte ich dem schmalen Gang des Innenbereiches meiner Villa.Weil es schon gegen Vormittag war,stand bereits die von Wolken bedeckte Sonne am Himmel und schien trotzdessen noch genug Licht ins Haus hinein,sodass sich die Umgebung um mich herum umso besser erleuchtete,was ich mir natürlich sofort auch zu Nutze machte.Durch die äußert gute Beleuchtung konnte man vor allem gut nach Fußspuren im Teppich schauen,soweit das bei diesem Teppich im Flur überhaupt möglich war.
Mit zusammen gekniffen Augen,sodass mindesten nur ein Spalt noch zu sehen war verfolgte ich die kleinen Abdrücke meines Teppichs.Da waren Abdrücke kleiner Füße in den Umrissen,wovon ich natürlich sofort ausgehen musste,dass sich hier jemand in einem meiner Privat und nur schwer zugänglichen Abteilen befand.Wütend ballte ich meine Faust.Es war frustrierend zu wissen,dass diese Bastarde selbst vor Privateigentum keinen Halt machten.
Genervt ging ich in einer gebückten Position einige Schritte weiter geradeaus.Es waren Schritte,wenn auch nur leider zu hören und einiges Geraschel,dass von Richtung um die Ecke schallte.Sofort ging meine Alarmbereitschaft auf Hochtur und ich klammerte mich an der Wand vor mir fest.Meine Augen schweiften ganz langsam um die Ecke.Ich versteckte meine Gestalt hinter der Wand,umso unnötige Angriffe zu vermeiden.Denn nichts desto trotz hatte ich trotzdem nur noch zwei Kugeln frei und waren diese aufgebraucht,so würde das kein gutes Ende für mich nehmen.
Geschickt langte ich nochmal einen kurzen Blick in die Sackgasse des Flurs,als ich mir ganz sicher war keinen weiteren Menschen dort gesehen zu haben.Es war lediglich keiner dort gewesen.Nur die weit geöffnete Tür meines Büros stand speerangelweit offen.Skeptisch schritt ich den Teppich entlang.Es musste definitiv jemand da drin gewesen sein,wenn dann sogar noch drin,weil ich mich noch ganz genau erinnerte erst heute die Tür dahin abgeschlossen zu haben.Die Person musste sicherlich noch dort etwas gesucht haben und zu Folge der leisen Schritten,die ich vernahm höchstwahrscheinlich sich noch im Raum befinden.Ich knirschte leicht mit den Zähnen.Schon nervig genug,dass das Haus in Schutt und Asche lag,nun musste auch noch mein heiß geliebtes Arbeitszimmer daran glauben.
Mit eigenständigen Bewegungen lief ich die Überbrückung zwischen den beiden Abteilen jeweils bis hin zur Tür vorbei.Meine Anwesenheit befand sich nun direkt hinter des Eingangs,während meine Augen über die Kante der Tür lugten.Es war ein merkwürdiger Anblick.Das Zimmer lag in kompletter Verwüstung,meine Schränken waren weit aufgerissen die Papiere lagen durch einander geworfen auf dem Boden rum,die Fenster jeweils beide zerbrochen,der Schreibtisch lag umgeworfen auf dem Fellteppich,während ich den anderen Teil des Raumes nicht erblicken konnte,da es schlichtweg einfach zu riesige war,das Zimmer.
Jedenfalls war mir auch ohne zu wissen wie der zweite Teil des Zimmers aussah klar,dass die Person,die diesen Bullshit angerichtet hatte,jetzt dafür büßen müsste.
Und schon wieder klang ein metallisches Geräusch auf. Da war auf jeden Fall jemand drin,der sich gerade an meinem Werkzeug zu schaffen machte.Mit der Pistole ganz nah an meine Brust gedrückt setzte ich einige Schritte nach vorne an.Meine Augen weiteten sich und ich bemerkte eine mir bekannte Person im Raum stehen.Ich betrat das Zimmer und lief über den flauschigen Teppich aus weißen Fell hinüber.Mit dem Rücken zu mir gekehrt,bemerkte mich der Typ erst einmal gar nicht.Während mir also ein prallblonder Haarschopf entgegen stach,seufzte ich enttäuscht auf.
Ausgerechnet ihn hier wieder zu sehen, hatte ich nicht erwartet.Denn für üblich verkroch sich dieser Feigling doch nur und tat nichts anderes als die anderen seine liebe Arbeit machen zu lassen.
Auch wenn es nur ein Blick war erkannte ich die bloße Gestalt und die unachtsamen Bewegungen der Person,um sagen zu können wer es war,denn diese Person würde ich in meinem Leben egal wann oder wo jedes mal wieder erkennen.Mein Kiefer spannte sich sofort an und ich presste meine Zähne einander.Der Druck war so stark,dass es schmerzte,aber trotzdem konnte ich noch ein gefährliches Grinsen aufbringen.Es war so als ob das Schicksal wollte,dass ich ihm über den Weg lief.Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu,da der Andere währenddessen an einem Schrankkästchen in meiner Kommode rumkranmte,bemerkte er mich natürlich nicht von hinten.Stattdessen war er viel zu damit beschäftigt kleine Teile in der Schublade herum zu werfen.
Mit einem schadenfrohen Grisnen richtete ich ganz langsam die Pistole auf. Es war ein Kinderspiel ihn hier und jetzt töten zu können."Du meinst es also ernst mit der Rettung von Taehyung, oder?"
Seine Glieder zuckten,ehe er sich einige Schritte zurück bewegte.Seine Knarre fiel ihm augenblicklich aus der Hand und seine Augen erstarrten bei dem Augenkontakt,als er sich zu mir gedreht hatte.Immerhin hatte er die Bestätigung dafür bekommen,dass es auch tatsächlich nicht nur meine Stimme war,die er hörte, sondern auch nun meine Anwesenheit,die sein Herz zum Stillstand brachten.
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Felou
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you got me so deep✔ ° taekook
Fanfic[ABGESCHLOSSEN] Taehyung, ein unschuldiger Junge, dessen Leben mit einem mal auf den Kopf gestellt wird, als er vom bekanntesten Mafiaboss Jeon Jungkook entführt wurde. Denn ab diesen Zeitpunkt, wusste er noch nicht wie viele Menschen tatsächlich i...