The Woman Of The Wall (Game of Thrones FF)

Er lebt?

ich schien wie erstarrt. Das einzige was ich tun konnte war auf den sich bewegenden und panisch atmenden Jon zu starren. Es war als würde ich aus einem Albtraum erwachen, der in einem noch größeren Irrtum endete. Ganz vorsichtig ging ich zum Ende des Tisches wo Jons Füße lagen, während ich das tat lies ich ihn keinen Moment aus den Augen. Ich war grade am Ende angekommen als Jons, vor einem kurzem Moment noch steifer Körper, sich aufsetzte und mir mit verängstigten Augen ins Schreck gezeichnete Gesicht starrte.

Geist neben mir winselte, er war direkt auf seine Pfoten gesprungen als ich mich von der stelle bewegt hatte. Jons eigener Blick ging nun über seinen zerstochenen Körper. Mit voller Panik tastete er über die Einstichstellen so als würde er immer noch spüren wie sie ihm zu gefügt wurden. Ganz plötzlich stand er auf, ich lies mein Schwert klirrend zu Boden fallen und streckte meine arme nach Jon aus. Seine Füße vermochten ihn nicht zu tragen. "Ganz ruhig." versuchte ich ihn zu beruhigen und legte ihm eine decke um die schultern während ich ihn wieder auf den Tisch setzte, was mich fast meine ganze Kraft kostete.

Mit einem Mal kamen Davos und Melisandre ins Zimmer gestürmt. Davos wendete sich sofort an Jon: "Erinnert ihr euch an irgendetwas?" Jons atmen ging immer noch viel zu schnell, er schaute von mir wieder zurück zu Davos. Er sah aus wie ein verschreckter Hunde Welpe. "Sie stachen auf mich ein. Oli, stieß mir eins Messer ins Herz.... Ich dürfte nicht mehr hier sein." Ich konnte ein schluchzten nicht unterdrücken, hielt mir aber sofort meine hand vor den Mund. "Die Lady hat euch zurück gebracht." Jon schaute zur roten Frau auf. "Danach. Nach dem ihr erstochen wurdet und gestorben seit, wo seit ihr dahin? Was habt ihr gesehen?" Jon zögerte mit seiner Antwort. "Gar nichts. Da war einfach gar nichts." "Der Herr ließ euch nicht umsonst zurück kehren. Stannis war nicht der Prinz der uns prophezeit wurde aber einer muss es sein?" Melisandre bombardierte Jon mit fragen auf die er selber keine Antwort zu wissen schien. "Gestattet uns einen Moment." Melisandre ging doch ich konnte mich immer noch nicht von der Stelle bewegen. Ich konnte mein Glück nicht fassen aber war gleichzeitig viel zu sehr um Jon besorgt das ich meine Freude kund tun konnte.

Davos schloss die Tür und wendete sich wieder zu Jon. "Ihr wart tot. Jetzt seit ihr es nicht mehr. das ist absolut verfluchter Wahnsinn, in meinen Augen. Wie es euch vorkommt will ich mir gar nicht vorstellen." "Ich tat was ich für richtig hielt und ich wurde dafür ermordet und jetzt bin ich wieder hier wieso?" Jon schien kurz vor einem Zusammenbruch zu stehen, so verzweifelt schaute er Davos an. "Ich weiß es nicht, vielleicht erfahren wir es nie. Vielleicht ist es auch nicht von belangen. Ihr macht weiter. Ihr kämpft, so lange ihr noch könnt und ihr kehrt so viel von der scheiße weg wie ihr könnt." "Ich weiß nicht wie ich das tun soll... ich dachte ich wüsste es.... Ich habe versagt." "Gut, dann versagt aufs neue."

Davos verließ den Raum nur um kurze Zeit später mit Kleidung zurück zu kehren. "Zieh dich um und komm dann raus." Er ging wieder und zog hinter Jon und mir die Türe zu. "Jon?", fragte ich mit zittriger stimme in den Raum als er sich grade seine Hose anzog. Ruckartig drehte er sich um, erkennend das ich am ganzen Körper zitterte. Wieder schaute er mich mit diesem Welpen Blick an. "Ich habe gedacht ich hätte dich für immer verloren. Ich lag über deiner kalten Leiche, dein Blut färbte meine Haare und Kleidung dunkel rot. Ich schrie deinen Namen, rüttelte an dir, bettete das du wieder aufwachen würdest." Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten. Sie flossen mir unkontrolliert über die Wange während Jon mich weiter hin ansah. Er bemerkte wie sehr ich am ganzen Körper zitterte und kam langsam auf mich zu nur um mich in den Arm zu nehmen. "Es tut mir leid Laya. Ich werde dich nie wieder alleine lassen auch wenn das bedeutet, dass ich noch einmal von den toten wieder auferstehen muss." Jetzt glänzten auch in seinen Augen tränen.        "Versprich es mir, Versprich mir das du mich nicht alleine lässt." "Ich verspreche es dir." Jon hatte meine Schultern ergriffen. "Ganz sicher?" "Ganz sicher." Zur Bestätigung gab er mir einen Kuss auf die Stirn.