Kapitel 1

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*Piep Piep Piep*

Ich seufzte und stellte den Wecker aus.Montag, ich hasse den Montag und den Dienstag und Mittwoch,Donnerstag und den Freitag fand ich auch blöd.
Ich hatte keine Lust auf Schule.Ich hatte eigentlich auf garnichts Lust...

Ich raffte mich auf und ging zum Kleiderschrank.
,,Hmm?Was ziehe ich heute wohl an?", ich schüttelte den Kopf und zog mir irgendwas an.

Eine schwarze Jeans, mit einem schlichten grauen Hoodie, da wir es Winter hatten, zog ich noch meinen Mantel drüber und nahm mir den Hund meiner Schwester, da sie im Urlaub war und ich ihn somit hatte.

Schnell ging ich mit ihm eine Runde spazieren, doch ich fühlte mich beobachtet und hielt an.Als ich mich umdrehte sah ich ein Auto was an mir vorbei fuhr und ein Mann starrte mich an.

Das Auto fuhr immer langsamer und hielt plötzlich an.Mein Atem wurde schneller und mein Herz rasste, als er Ausstieg und mich begrüßte.Es war dunkel und noch war niemand unterwegs.

,,Guten Morgen!", begrüßte mich der Mann lächelnd und seine Stimme klang so lieb, dass ich keine Angst mehr hatte.
,,Guten Tag", entgegnete ich schüchtern.
,,Sie haben einen schönen Hund", sagte er und kniete sich hin um Mickey zu streicheln.

Er war ziemlich gut gebaut, hatte dunkelblonde Haare und einen guten Style.

Ein bisschen verwirrt stand ich da.
,,Können Sie mir sagen wo die Igelwegstraße ist?Ich kenne mich hier leider nicht so gut aus", lachte er und stand wieder auf.
,,Ehm...Natürlich, direkt wenn sie hier geradeaus fahren und dann die vierte rechts, dann sind sie schon da", antwortete ich.
Er bedankte sich, stieg wieder ein und fuhr davon.
Ich atmete tief durch.
,,Puhhh, Mickey der hat mir vielleicht Angst gemacht haha", sprach ich mit dem Hund und bekam nur einen verwirrten Blick von ihm.

•••

In der Schule angekommen, begrüßte ich Celina und meinen Besten Freund Tyla.
,,Na Walross", begrüßte mich Paul und zwinkerte mir zu.
Mein Blick senkte sich und ich ging in die Klasse.
Ich wurde auch hier beleidigt mittlerweile war ich in die 10te Klasse gekommen, 15 Jahre alt und immernoch kein Stück weiter, wie meine Zukunft einmal werden soll.

•••

Als ich den Schultag auch überlebt hatte, fuhr ich mit dem Bus nach Hause und schloss die Hausttür auf.
,,Bin wieder da!", schrie ich durchs Haus und begrüßte alle.
Meine Schwester und ihr Freund waren wieder da.
,,Hi", bergrüßten die beiden mich.Ich freute mich die beiden wieder zu sehen, wo ich sie doch so lange nicht gesehen habe.

Heute Abend war meine ganze Familie da und wir aßen zusammen Abendessen.
Meine älteste Schwester war 27 und meine andere 25.
Ruby, die älteste ist schon ausgezogen und verheiratet, während meine andere in der Wohnung über uns lebt.

Ruby und ihr Mann schliefen heute auch bei uns im Gästezimmer, da es schon sehr spät geworden war.Es war so schön mal wieder mit allen zu reden, selbst wenn ich nicht wusste wie ich mit ihnen umgehen soll.Dieses Gefühl war schrecklich.

•••

*Poltern*
*Schreie*
*Schüsse*

Ich schreckte auf und hörte meine Schwester schreien.Ich stürmte aus dem Zimmer in die Küche und holte mir schnell das größte Messer und ging hoch.Als ich das Zimmer betrat lag meine Schwester Tod auf ihrem Freund der ebenfalls ermordet wurde.
,,Tut mir echt leid, doch das musste sein", hörte ich eine bekannte Stimme mir schmunzelnd sagen und drehte mich um.

,,Sie!", starrte ich den Mann von heute morgen schockiert an.Dieser zwinkerte mir zu und kam näher.
,,War eine schlechte Idee, mich deinen Hund streicheln zu lassen, im Halsband konnte man perfekt einen Chip zum Orten reinpacken."

,,Bleiben sie weg!", hielt ich das Messer hoch und starrte ihn schockiert an.
Er hörte nicht und kam immer näher.
,,I-Ich warne sie!", versuchte ich so selbstbewusst zu sagen wie es ging, doch meine Stimme brach immer mehr und mehr.
Plötzlich stand er direkt vor mir und ich stach zu.
Ich musste das tun.

Er schrie auf ,,Du Miststück!"
Ich rannte so schnell ich konnte in den Flur und wollte die Treppen runter, doch knallte gegen eine harte Brust.
,,Nanana, wen haben wir denn da?", lächelte ein Mann mich fies an.
Ängstlich wich ich zurück und spürte ein Tuch vor meinem Gesicht, verlor das Gleichgewicht, der Mann hinter mir fing mich auf und ich versuchte mein Gesicht zu befreien, doch mein Atem wurde langsamer und meine Augenlider immer schwerer.Ich ließ das Messer fallen und alles wurde schwarz...

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Hii!

Was sagt ihr zum ersten Kapitel?

Habt ihr Tipps?

Kritik?

Fragen?

Wünsche?

Meinung?

Ich versuche immer besser zu schreiben und weiß das Kapitel ist noch sehr kurz, doch das nächste wird länger versprochen!

Danke🌹

Der Mann, den ich gefangen Liebe ~ Kannst du ihm widerstehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt