Kapitel 3

14K 241 55
                                    

Was für ein schlimmer Alptraum!

Ich wachte von dem starken dröhnen in meinem Kopf auf und versuchte mich aufzurichten.

,,Ahh!", kreischte ich und riss meine Augen auf, nahm jedoch noch nichts wahr durch die starke Sonne.

Mein ganzer Körper schmerzte und ich fühlte mich halbtod.

Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich sah in ein mir völlig fremdes Zimmer.

Wo bin ich?!

Ich saß auf einem riesigen weißen Bett, mit edlem Bezug.Um mich herum befand sich ein schöner Schminktisch und ein weißer großer Kleiderschrank.

Plötzlich sah ich zu einem weißen kleinen Stehtisch, auf dem eine Blumenvase mit einem Brief stand.

Ich richtete mich auf und spürte sofort wie mein Körper bei jeder Bewegung schmerzte.Langsamer als eine Schecke kam ich auch mal beim Tisch an und nahm den Brief in die Hände.

Guten Morgen mein Engel!
In deinem Schrank, findest du deine Kleidung und in deinem Nachtschrank Medikamente gegen deine Schmerzen.
Schau dir in Ruhe alles an, doch warte im Zimmer auf mich bis ich zu dir komme!
Wehe du versucht zu flüchten, glaub mir das wird Konsequenzen haben!
Bis später dein J.

J?

Schwach versuchte ich mich zu erinnern was passiert war, doch mein Gehirn fühlte sich leerer an, als ein schwarzes Loch.

Wo zur Hölle bin ich?!

Panik stieg in mir auf und ich hörte Geräusche von draußen.So schnell es ging, öffnete ich die Balkontür und ging raus.

Gerade kam ein Mann aus der Garage und grüßte viele Männer in schwarzen Anzügen die verteilt ums Haus standen und bewaffnet waren.

Mein Atem wurde hektischer und mir wurde schwindelig.

Atmen Layla!Atmen!

Doch es wurde nicht besser, ich hörte laute Schritte die Treppe hoch gehen.

Es fühlte sich wie die Luftattacken von früher an.

Oh nein!Bitte nicht...

Meine Tür ging auf und ein gut trainierter großer Mann kam rein.Er schaute sich um und blickte mich plötzlich komisch grinsend an.
Er hatte schwarz/braune Haare und blaue Augen.Er sah echt gut aus.

Vertieft in meine Gedanken, merkte ich garnicht wie er auf mich zugekommen war.

Ich wich zurück und stieß plötzlich gegen das Geländer des Balkons.
Mein Atem wurde immer schneller und mein Kreislauf nicht besser.

,,Guten Morgen meine Hübsche!", lächelte mich der Mann schelmisch an.

Ich schwieg und starrte ihn bloß ängstlich an.Wer war er?!Was machte ich hier?Und was wollte er von mir?Wieso erinner ich mich nicht?!

Meine Panik stieg mit jeder Frage mehr an und ich stütze meine Hände auf die Knie und atmete laut durch.
Ich hatte Angst vor ihm, doch ich bekam kaum Luft, weshalb ich es riskierte mich an ihm festzuhalten, sobald er vor mir stand.

Er nahm meine kleine Hand in seine große und kam näher, sodass er mich an meinen Armen gut stützen konnte.

Langsam merkte ich einzelne Tränen die meine Wangen entlang liefen.Meine Sicht wurde immer schlechter und meine Beine knickten weg.

Der Mann fing mich ab und trug mich ins Zimmer aufs Bett.

Ohne was dagegen machen zu können fing ich an zu weinen und hörte garnicht mehr auf.Ich konnte mich nicht zusammenreißen.

Der Mann, den ich gefangen Liebe ~ Kannst du ihm widerstehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt