Kapitel 21

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Es war nun 1 Monat her. Jack und ich sehen uns zwar jeden Tag, doch die meiste Zeit ist er arbeiten und lässt mir meinen Freiraum.
Muffin ist gewachsen und knurrt schon bei Fremden, mehr als nur bedrohlich.

Ich bin einsam.

Ich denke täglich an meine Familie.
Jack ist nicht da und so langsam fehlt er mir.
Ohne seine Wärme ist mir kalt. Eiskalt.

Eine Träne fließt meine Wange langsam hinab und tropft auf Muffins Fell. Er liegt auf meinem Schoß und schläft.
Sein Kopf hebt sich bei einem Schluchzer.

,,Tut mir leid, Muffin. Schlaf weiter", versuche ich mit einem leichten Lädcheln, aber meinem Hund kann ich nichts nachmachen.

Langsam erhebt er sich und schlabbert plötzlich über mein Gesicht.

,,Muffin Nein! Hör auf!", lache ich und lege mich auf das Sofa.

Ich höre, wie die Haustür aufgeschlossen wird. Jack ist wieder da.

,,Muffin pscht!", flüster ich.

Mein Dobermann rennt zur Haustür und jault laut.

,,Muffin was begrüßt du mich denn?", lächelt Jack leicht.

Mein Hund jault weiter und rennt zu mir und wieder zu Jack.

Unsere Augen treffen sich. Diese wunderschönen funkelnden Augen.

Jack lächelt dezent, ich tue es ihm gleich.

,,Hey", flüstert er.

,,Hey", entgegne ich ihm.

Beinahe so, als hätten wir uns ewig nicht gesehen.

Jack will seinen Weg Richtung Büro fortsetzen.

,,Jack?", flüster ich und er gefriert in seiner Bewegung prompt ein.

,,Ja?", fragt er und blickt mich mit Hoffnung in den Augen an.

,,Wollen wir einen Film schauen oder etwas zusammen essen?", frage ich schüchtern und wende meinen Blick ab.

Als Jack mit einem breiten Lächeln auf mich zu kommt, sehe ich ihn an und fange automatisch an zu Lächeln. Ich brauche Jack, so wie er mich braucht, zwar werde ich nie vergessen was er getan hat, aber ich versuche einen neue Chance zu geben.

,,So gerne Layla, so so gerne", freut er sich.

Er lässt sich neben mich fallen, Muffin fiepst und wendelt mit seiner Rute.

Ich starre ihn an, wie er Muffin ansieht und freue mich, dass er bei mir ist.
Meine Arme schlingen sich automatisch um seinen Hals und ich lege mich halb über ihn um ihn in den Arm zu schließen.

,,Danke für Alles! Auf eine neue Chance, okey?", flüster ich und Tränen fließen meine Wangen entlang.

,,Auf eine neue Chance", lacht er, zieht mich komplett zu sich und schließt mich in seine starken Arme.

,,Ich werde nie aufhören dich zu lieben, Layla", dabei spüre ich wie einzelne Tränen auf meine Schulter tropfen.

Überarbeite ich später, habe leider kaum Zeit. Hoffe es war okey😅

Der Mann, den ich gefangen Liebe ~ Kannst du ihm widerstehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt